Beiträge von Marcus Gordianus

    Gern erzälter er der freundliche Bedienung mehr,aber die Arbeit rief.
    "Gern erzähle ich Dir noch mehr und auch wie wir zu unseren Namen kamen.Aber ein Gast verlangt nach Dir,bis dann"
    So nunwar er wieder mit sich und seinen Gedanken allein. Hätte er doch beinahne sein Geheimnis ausgeplappert,er muss sich in acht nehmen,dass es gewahrt bliebe.

    Die Bedienung brachte den Wein,nahm Platz und schien interessiert an Gordianus Erzählung. Jener hob den Becher prostet ihr zu,er Trank einen Schluck und hub an.
    "Also Moesia, Anno 29 wurde es erobert und römische Provinz, es gibt Moesia Superior und Moesia Inferior.Ich stamme aus Moesia Inferior,vom Ufer der Dunrea(Donau). Wenn Dich mein römischer Name verwirrt,nun wir Moesier erhilten alle römische Name nach dem Moesia römisch wurde.Ich bin Schreiner und Zimmerer,der nun hier versucht sesshaft zu werden.Die Dunrea,ist ein großer Strom,wohl größer als euer Tiber,der glaube ich in Bavaria entspringt und so glaube ich im Marea Neagr(schwarzes Meer) endet.Moesia umfasste einen breiten Streifen Landes am südlichen Ufer der unteren Dunrea und reichte von Singidunum bis zur Mündung des Flusses. Im Norden grenzte das Land an Dakien und Skythien. Westlich lag Illyrien, südwestlich Dardanien und Päonien. Im Süden wurde Mösien durch den Haemus von Thrakien getrennt. Im Osten reichte es, die Scythia Minor einschließend, bis an das Ufer des Marea Neagr.Moesia Inferior wurde zum größten Teil durch fruchtbare Ebenen eingenommen, Scythia Minor durch ebenfalls flache Steppen. alles in allen ein fruchtbares schönes Land. Leider aber auch gefährlich ständig fallen Barbarenstämme ein,plündern und verwüsten es ,trotz das man die Truppen stett erhöhte.
    Als mein Vater starb und mein Bruder den Hof übernahm ,spannte ich meine Maultriere vor den Karren und machte mich auf die beschwerliche Reise zum Nabel der Welt.
    In der Scythia Minor, haben griechische Kolonisten die Städte Tomis, Histria und Odessos gegründet.Möchtest Du nochmehr erfahren?"

    Gordianus nahm seinen Becher und trank.

    Die Bedienung erschien und fragte freundlich ob es gemundet und der Gast noch etwas wünsche.
    Gordianus schaute kurz in seinen Geldbeutel,er holte ein Geldstück hervor und bejate.
    "Es war reichlich und es hat gemundet. Ja einen Wein kann ich noch vertragen. Ich bin Phil... äh, Marcus Gordianus aus Moesia.Weisst Du wo das liegt? Nein,wenn Du willst erzähle ich Dir etwas über meine Heimat."
    Jetzt hättest Du Hornochse ,Dich beinahe verraten,dachte er erschrocken.

    Der Wein und das Essen kamen. Gordianus nickte der Bedienung dankend zu,dann versank er kurrz im innerlichen Gebet, für Außenstehenden sah es so aus aals würde er nachdenken. Hungrig machte Gordianus über das herrliche Mahl her. Das war doch etwas anderes als sein Reiseproviant, bestehend aus Brot,Äpfel,Möhren und getrockneten Fleisch. Das Mahl war frisch gut und schmackhaft.
    Er trankt zum Abschluss den Wein, zufrieden und gesättig ,winkte er nach der Bedienung um sie zu entlöhnen. Hier würde er so es sein Geldbeutel hergab ,nochmalig einkehren.

    Die Bedienung war erschienen und zählte die Gerichte auf.
    Gordianus entschied sich für frischen Fisch und Wein,das konnte er sich leisten.
    " Bring mir bitte den frischen Fisch und wein,sei bedankt für Deine mühen."
    Gordianus rieb sich in Vorfreude auf das kommende Mahl die Hände,da sass ere nun in Rom ionn einem Wirtshaus,nun musste er nur noch eine Gemeinden finden,was ungleichschwerer war er konnte schliesslich schwerlich den Nächsten fragen wo er hier die Christen fände, dann hätter sich auch gleich selbst ans Kreuz binden können. So hieß es für ihn abwarten und umschauen und umherhorchen.

    Marcus Gordianus war an der Garküche angelangt. Er öffnet die Türe und betrat das Gemäuer.
    Wohlige Wärme,der Geruch von Speisen und Getränken, aber auch von Schweiss und ungewaschener Kleidung schwebte in der Luft. Er schloss die Türe und steuerte auf einen Tisch zu , der frei wurde, als ein Gast sich zu einem der anderen gesellte.
    Er schaute sich nach der Bedinung um und winkte sie heran.

    Am Morgen die die ersten Sonnenstrahlen lugen zwischen den Wolken hervor,wird der Moesier wach. Er fühlt sich ausgeruht und voller Tatendrang. Er rappelt sich auf, spring vom Wagen,dann er schnappt sich die Eimer und rennt zum Fluss ,dort füllt er sie und schleppt sie zurück zu seinen Maultieren.er tränkt und füttern die Tiere. Nachdem dieses vollbracht, kleidet er sich an und kniet nieder ,um sein Morgengebet zu verrichten. Er erhebt sich und schaut sich um eine wahrlich trostlose Gegend´,der Fluss,davor Sand,wo er sich befand eine Mischung aus Sand und Wiese,ein Weg aus Lehmboden der in eine Gasse führte.
    Nun bekam er Hunger,er schaute was er an Vorräten noch hatte,einige Möhren,Äpfel,etwas wein und Brot. Er bracht es was von Brot ab und aß es,dann verspeiste er einen Apfel. Er schnappte sich seinen Kapuzenumhang und band den Gurt drum. Nun begann er den Wagen zu sichern in dem er vorn die hinter dem Kutschbock die Plane fest verschnürte, am Ende des Wagens war dies bereits seit dem Abend geschehen.
    Da Fuhrwerke nicht zur Tageszeit bewegt werden durften,muss er sich per Pedes auf den Weg zur Erkundung der Stadt machen. Er schürte seinen Dolch am Gurt fest ebenso seinen Lederbeutel mit einigen Münzen. Er nahm den Wanderstab,welchen er am Wagen angebracht hatte. Als dies getan setzte er sich in Bewegung,Rom ich komme, dachte er bei sich,währen er los stiefelte.

    Da poltere er nun durch die dunklen Straßen Roms, mit seinen von Maultieren gezogen Wagen.
    Inzwischen hatte er seine Laterne entfacht ,so da er wenigstes etwas sehen konnte.
    Das Stadttor passiert,nun musste bis zum Morgengrauen einen Stellplatz finden. Er lenkte den Wagen in eine abschüssige Straße,dann in kleine Gasse und gab den den Maultieren die Peitsche,so das diese wieder gehorsam trabten.
    Er vernahm vor sich Geplätscher und er roch etwas Miefiges, da wusste er er ward am rechten Ort, in der Nähe des Tiber. Hier kann er ungestört sein Wagen und die Maultiere parken.
    Der Untergrund wurde Weicher das merkte er.das der wagen sich schwerer Lenken lies. er bremste die Maultiere und stieg ab,dann nahm er die Laterne und erkundete die Gegend.
    Er schient auf eine Mischung aus Sand und Wiese zustehen vor ihn ward der Fluss.
    Er legte je zwei Steine die er aus dem Wagen nahm unter die Räder und verkeile jene so.
    Dann hängte er je einen Eimer ab und begab sich zum Fluss,jener stank wahrlich zum Himmel,aber für die Maultiere müsste es genügen. Also schöpfte er Wasser und brachte jenes den Maultieren.
    Er schlug je einen Pflock in den Boden neben dem Wagen und band die Maultiere Fest. Anschließend holte er etwas Stroh und Hafer vom Wagen und füttere die Tiere alsdann tränkte er sie.
    So er sein Tagwerk verrichtet, kniete er nieder und dankte dem Herrn mit einen Gebet,hier war es ungefährlich des er ward allein. Alsdann begab er sich endlich auf dem Wagen zur Nachtruhe,er löschte die Laterne und schlief sofort.

    Der Moesier nickte und hob dankend die Hand, dann hörte man ein Lautes " Napred" und die Maultiere samt Wagen setzen sich in Bewegung. Der Moesier dankte dem Wächter, als er in die Stadt einfuhr.
    "Hab Dank für Deine freundlichen Worte und auch für Deine Mahnung.Ich werde es beherzigen. Möge auch Dir das Glück beschieden sein."
    Wenn jener wüsste was ich bin, dachte der Moesier , leicht belustigt, als sein Karren die Schwellen Roms überfuhr.

    Etwas Müde nach der Reise blinzend der Moesier in den Abendhimmel,als der Wächter ihn ansprach.
    Es ward dunkel geworden,eigentlich hätte er die Laterne bereits anzünden müssen, doch er hatte es schlichtweg vergessen.
    Einerseits war die aufkommende Dunkelheit hinderlich, andererseits, öffnet sie ihm die Tore, denn jetzt durften Pferde und Maultiergespanne die Stadt betretten, was ihnen am hellen Tage untersagt war.
    "Salve,ich bin Marcus Gordianus, aus Moesia. Mitgeführte Waren,etwas Essbares,etwas Trinkbares,etwas Werkzeug, mein Schlafzeug. Mein Zweck ,ich will hier mein Glück versuchen, Rom ist der Nabel der Welt."


    Sim-Off:

    Kein Problem,wird eingebaut.

    Auf einen Karren gezogen von zwei Maultieren thront der Moesier. Gleichmütig trotten die Maultiere dahin. Da ist es nun Rom,das Zentrum,der Nabel der Welt. Das Stadttor ward bereits deutlich sichtbar,so nahm er einen Schluck aus dem Trinkhorn, er trieb die Maultiere letzmalig an.
    Der Mann der hier mit seinen Karren Rom erreicht, nennt sich selbst Phillipp von Moesia. Hier in Rom will er den dortigen Christen anschliessen ,so wie er es in seiner Heimat Moesia tat ,wo man ihn ,der eigentlich Marcus Gordianus heißt, als Philppus taufte.
    Er lenkte sein Gefährt in Richtung des Stadttores und mit einen lauten "Stati" bremste er die Maultiere. Er legte die Peitsche beseite und schob sich die Kapuze, welche ihm vor Wind und Wetter während der Reise Schutz geboten hatte in den Nacken. Allzuviel führte er nicht mit sich.
    Freundlich grüsste er die Stadtwächter."Salve"

    Salve,
    ich bin Claudius Marcus, genannt Philipp von Moesia.
    Philipp ist der Taufname.
    Ich gehöre dem Volk der Moesier an und stamme aus Moesia.
    Ich würde gern einen Christen simulieren.



    Stand:Peregrinus
    Wohnort: Rom