Beiträge von Dativius

    Dativius lächelte schmallippig. Feilschen mit einem Legionär wollte gelernt sein. Natürlich hatte er nicht erwartet, dass er am Ende mit Preisen eines Einzelhändlers hier abstauben würde. Trotzdem:


    "Weißt du was Tribun, ich glaube, du hast Recht. Es ist in der Tat eine Ehre und, darf ich sagen, eine Freude, die Streitkräfte, die so viel Fortschritt in dieses Land gebracht haben, mit meiner Ware zu beliefern. Ich muss trotzdem meine eigenen Kosten im Auge behalten nicht wahr? Es ist eine Menge Filz, die in kürzester Zeit hier heran geschafft werden muss. Zeitdruck schraubt auch für mich den Preis nach oben und obendrein, ist es um diese Jahreszeit nicht ganz ungefährlich, Waren den Strom aufwärts zu schaffen. Erhebliches Risiko. Aber ich will dich nicht mit Horrorgeschichten langweilen Tribun. Was sagst du zu einem Nachlass vom Standardmarktpreis von, sagen wir zwanzig von hundert? Ein ehrliches Geschäft über gute Ware."


    Für Dativius war das noch nicht die Ende der Fahnenstange, aber er wollte sein Zeug auch nicht zu billig verkaufen. Gespannt erwartete er das Gegenangebot des Tribuns.


    Sim-Off:

    Das ist nach oberflächlicher Recherche heutiger Mengenrabattkonventionen durchaus im Bereich des Realistischen :D

    Zehnmal so viel? Das wäre eine Herausforderung. Dativius würde dafür sämtliche Quellen die er hatte mobilisieren müssen. Er dachte einen Moment nach, kam aber zu dem Ergebnis, dass es doch machbar sein würde. Und ein gutes Geschäft obendrein.


    "Das wird durchaus möglich sein. Mal sehen... Die erste Ladung aus Confluentes kann in zwei Wochen da sein, kein Problem. Die nächste aus der Ulpia Traiana in... drei Wochen frühestens. Die dritte dann wohl so in einem Monat plus minus eine Woche. Die geht über Land. Aber der Kollege ist normalerweise zuverlässig.
    Das wäre der Zeitplan. Es ist eine ganze Menge Filz, die du da brauchst, Tribun. Ich nehme an, du bezahlst den Standardpreis für die Ware?"

    Sim-Off:

    das ist für die Menge glaub ich durchaus realistisch^^

    Dativius musste einen Moment rechnen. Die römischen Längenmaße waren ihm immer noch nicht ganz vertraut.


    "Ich habe 8 Rollen a... 20 römischer Doppelschritte hier im Lagerhaus, die du im Prinzip sofort abholen kannst, Tribun. Falls du mahr brauchst, kann ich dir in relativ kurzer Zeit auch noch Nachschub beschaffen. An der Menge soll es nicht hängen."


    Immerhin war handelte es sich um Filz. Nicht um östliche Gewürze. Wenn der Tribun Pfeffer bestellt hätte, wäre das etwas komplizierter geworden.

    "Wie du wünschst Tribun. Dann ungefärbter Filz also."


    Dativius runzelte kurz die Stirn während er nachdachte, wo er den genau gestapelt hatte.


    "Ach ja." Er ging hinüber zu einem Regal weiter hinten "Genau hier war der."


    Er nahm eine Rolle für den Tribun zur Begutachtung mit nach vorn.


    "Bitte sehr. Nimm ihn gern genauer in Augenschein, Tribun. Ich muss sagen, die Handwerker werden auch in... Germanien immer besser. Zweifellos auf die römische Kunst zurückzuführen."


    Er sagte das ganz ohne Ironie. Das Zivilisationsgefälle zwischen den Rheinseiten war einfach nur atemberaubend und das galt eben nicht nur für Straßen, Wasserleitungen und Rüstungen.


    "Es ist ein sehr dichter Filz. Weniger wasserdurchlässig und bequemer in der Handhabung. Er franst weniger schnell aus." wenn man eine ordentliche Schere hatte. "Der wird den Männern auch bei einem Marsch über die Alpen oder jenseits der Elbe hervorragende Dienste leisten."

    Dativius nickte.


    "Filz? Oh ja. Ich habe eine breite Auswahl. Gefärbt und ungefärbt. Leichte und schwere Zusammensetzung. Wobei ich für die kommende kalte Zeit natürlich die schwere Variante empfeheln würde, Tribun."


    Er nahm eine Rolle mit dunkelrotem Filz aus dem Regal, damit der Tribun sie in Augenschein nehmen konnte. Rot war die Farbe der römischen Legionen und so hatte sich Dativius daran gemacht, in möglichst allen seinen Textilwaren auch eine rote Variante auf Lager zu haben.
    Guter Filz war in Germanien immer wichtig Es war eine der einfachsten Methoden, in diesen regnerischen Landen die Feuchtigkit wenigstens einigermaßen vom Leib fern zu halten. Nur in den Rhein sollte man damit nicht fallen. Dann würde man untergehen wie ein Stein.


    Auf seine Bemerkung mit den Geschichten war der Trbun nicht eingegangen. Nun gut. Das würde sich auch erst einspielen müssen, dachte Dativius. Das nötige Vertrauen fiel auch nicht vom Himmel. Also konzentrierte er sich die eher materiellen Wünsche des Kunden zufrieden zu stellen.

    Mit einer Geste, die den ganzen Raum des Hauses umfassen sollte breitete er die Arme aus.


    "Ich habe viele Dinge die einem Soldaten von Nutzen sein können, Tribun und kann noch viel mehr besorgen. Der Winter naht. Haben deine Soldaten genügend Pelze um sich warm zu halten? Wenn es friert, ziehen die Herren gerne noch etwas über den Umgang, der ihnen von der Legion gestellt wird. Ah, ja und nächste Woche erwarte ich eine größere Lieferung von Leder aus dem Norden. Schön fest. Auerochsen gibt es dort nicht zahlreicher und größer als hier. Am meisten freue ich mich dann aber immer auf die spannenden Geschichten und Neuigkeiten, die meine Handelsfreunde mir aus dem ganzen Land mitbringen, Tribun."


    Mal sehen, ob der Offzier interessiert war.

    Ein Dorf der Mattiacen. Etwas außerhalb des Gebiets in dem sich eine römische Kolonne noch komfortabel fühlen würde.


    Sie trafen sich am vierten Tage des neuen Mondes, wie sie es vor ein paar Monaten verabredet hatten. Auf den alten Arwid war immer Verlass. Dessen Haus stand in dem unscheinbaren Haufendorf gerade so weit abseits, dass es dem geübten Beobachter auffallen musste. die Einrichtung war selbst für germanische Verhältnisse karg. Kein Schmuck zierte dieses Heim, schon gar kein römischer, die Möbel aus grobem Holz. Kein Vieh in dem kleinen Stall. Das hatte jedoch einen einfachen Grund. Der Hausherr war ohnehin die meiste Zeit des Jahres nicht zuhause.


    Arwid war der weitgereisteste Mann, den Dativius kannte. Eine Reise an die Küste Bataviens käme ihm vor, wie ein kleiner Ausflug, hatte der Alte mal behauptet. Selbst jetzt, in den beginnenden Vierzigern zog es den ergrauenden Mann in Gebiete weit jenseits derjenigen Halbinsel, die Germanien nach Norden hin abschloss und von wo er auch das Sucinum bekam, das ihm schon nicht unerheblichen Reichtum beschert hatte. "Kanns aber nicht genießen Junge. Ist einfach so. Die Füße wollen einfach nicht still halten."


    Ein Kenner des Fernhandels hätte sich gewundert was einer, der mit sucinum handelte, abseits de Bernsteinstraße trieb. Der Grund war einfach. Bernstein war nicht das einzige, was der Alte verkaufte. Wer Freunde vom Rhein bis in den Osten des Baltikums hatte bekam so manche Ware delikaterer Natur als Bernstein mit auf den Weg.


    Und für diese hatte sich Dativius heute mit Arwid getroffen. Vor dem Geschäft gab es jedoch einen ordentlichen Herbsteintopf und gutes Bier. Arwid würde niemals ein Geschäft hungig beschließen, das hatte Dativius gelernt. "Geduld und Umsicht halten den Händler am Leben, Junge." Und in der Tat waren Geschäft mit vollem Magen viel angenehmer zu machen, als kalt und hungrig.


    Schließlich ging es jedoch zum geschäftlichen Teil über.


    "Hast du das von dem du beim letzten Mal erzählt hast?" fragte der Alte. "Oh ja" antwortete Dativius und sammelte einen kleinen Haufen Edelsteine aus seinem Gürtel. sie waren eher klein, noch in ihrem natürlichen Zustand.
    "Die sehen gut aus, mein Junge", meinte Arwid und hielt sich einen nah vor die Augen. "Mhm ja, sehr schöne Qualität, schade, dass sie nicht größer sind. Und du hast sie aus..."
    "Einem Ort westlich von Mogon. Ziemliches Stück westlich sogar. Wald und Berge soweit du kucken kannst. Soweit ich weiß haben sich die Römer dort nicht besonders oft hin verirrt. Und wenn welche jemals dort waren, haben die Treverer, die es dort gibt, nicht viele Worte von den Steinen gemacht, die dort im Boden liegen. Dem Griechen, bei dem ich die Dinger hab schätzen lassen, hab ich weiß gemacht, die Dinger kämen aus den Alpen. Naja. Ach ja, apropos Grieche."


    Dativius langte mit der Hand in die Tasche und holte einen weiteren Edelstein heraus. er war pechschwarz und hatte eine beachtliche Größe. "Der Grieche nannte dieses Kerlchen hier Pyroxenos. Jaja. Heißt "Fremdes Feuer" oder so. Kalt ist er trotzdem. Du weißt ja, wie die sind."
    Dativius gab dem Alten den Stein. Arwid schien zufrieden. "Mhm, ich glaube wir werden uns einig, Junge."


    Er stand auf, verschwand einen Moment im hinteren Teil seines Hauses und kam mit einem Beutel zurück.


    "Hier sind die Dinger, auf die deine Römer so wild sind."
    In dem Beutel war eine Sammlung von Bernsteinen von einer Qualität wie Dativius sie noch nie gesehen hatte. Einige hatten den charakteristischen warmen Farbton, waren aber rein, klar und durchsichtig. Fast zu schade um sie zu Schmuck zu verarbeiten. Die anderen Bernsteine der Sammlung jedoch waren weiß. Oh ja, die würden einen schönen Preis bringen. Das beste Stück der Sammlung war eine poliertes Stück, das die klassische Farbe hatte. Eingeschlossen in den flachen Bernstein war jedoch ein Insekt.


    "Was ist das denn?" fragte Dativius mit abwesender Stimme. "Eine Libelle du Hohlkopf." antwortete Arwid. "Fliegen und Ameisen und sowas findet man ja öfter. Aber Libellen sind schon was besonderes. War gar nicht mal so teuer da oben. Aber die Römers werden dir sicher einen schönen Preis machen. Eigentlich müsstest du mir dafür noch was drauf legen."
    Dativius betrachtete den Bernstein noch einen Moment. "Haste Recht. Was willste denn?"


    Arwid rieb sich die Hände.
    "Im Frühjahr will ich wieder nach Osten. Wahrscheinlich aber nur bis zur Oder. Mal sehen. Und dann dachte ich, ich nehm mir ein bisschen römische Keramik mit. Die geht hier immer gut, aber im Osten bezahlen die Preise, das glaubst du gar nicht. Wenn du mir also ein für ein paar Stücke einen schönen Preis machst, wenns soweit ist..."
    Dativius nickte. "Das sollte kein Problem sein. Sag mir Bescheid, wann du wie viel von was willst"


    "Also gut." Der Alte stand auf und holte mehr Bier. Das zeichen das der zweite Teil des Geschäftes dran war. Dativius nahm einen kräftigen Schluck. "Und was hörst du sonst so? Sind die Chatten noch zufrieden mit ihrem Handel mit den Römern?"
    "Durchaus. Und das werden sie auch bleiben, solang die Alten am Ruder bleiben. Aber ich sag dir was. Ich glaube, die ruhigen Zeiten für die Römer könnten sich dem Ende zunähern."
    "So?"
    "Klar. Ich kann dir auch genau sagen warum..."

    Dativius staunte nicht schlecht, als er von einem neuen Bündel Pelze aufschaute und niemanden geringeres als den Laticlavius persönlich durch die Tür kommen sah.
    Dieser war natürlich jedem im Municipium ein Begriff.


    "Tribunus. Eine hohe Ehre. Ich bin Dativius. Wie kann ich dir behilflich sein?"


    Dativius hatte gelernt, dass Soldaten im Allgemeinen eine direktere, geschäftsmäßige Art bevorzugten. Man musste der Kundschaft entgegen kommen. Auch mit anderen Geschäftsläuten pflegte er so zu verfahren. Die waren konzentriert auf das Geschäft und wenig anderes.


    Trotzdem gab es Unterschiede, die zu beachten waren, wenn es um Soldaten einerseits und Händler andererseits ging. Ein Händler kam in seinen Laden, weil es sein Geschäft erforderte und seine ganze Aufmerksamkeit würde darauf ruhen. Für einen Soldaten in dienstlichen Eigenschaft würde ein Geschäft zuerst ein Mittel zum Zweck sein, das er nutzen musste, um ein anderes Ziel zu erreichen. Einen Befehl ausführen irgendeiner Art ausführen und nicht weil er seinen Wohlstand mehren wollte. Dasselbe galt natürlich nicht, wenn der Soldat nicht im Dienst war.
    Aber sowohl bei Händlern und bei Soldaten galt es gewisse Formalitäten einzuhalten. Den Soldaten sollte man möglichst mit dem korrekten Dienstgrad ansprechen. Aber nicht zu anbiedernd. Das würde Misstrauen erregen. Die Kaufmannschaft hatte untereinander ihre kleinen Rituale. Der Handschlag. Das Bier nach dem Geschäft. Hier waren Römer und Germanen an der Oberfläche vielleicht verschieden, die Muster ähnelten sich trotzdem.


    Dativius hatte keine Ahnung, was den Tribun hierher geführt hatte und versuchte seine Neugier hinter einem, wie er hoffte, freundlich verbinndlichen Gesichtsausdruck etwas zu verbergen.

    In Moguntiacum hatte Dativius überraschend schnell ein Haus gefunden. Natürlich war das nichts besonders luxuriöses, wenn man römische Standarts anlegte. Und ein Haus innerhalb der Mauern hätte er sich nicht gut leisten können. Er brauchte auch nicht viel. Und so kam er gut mit dem aus was er hatte. Das Haus war einstöckig und typisch für die ein Haus in der Lagervorstadt einer Legion. Ein bisschen hastig errichtet, aber natürlich von einer Qualität, die man jenseits des Rheins nicht wirklich kannte.


    Dativius war allein stehend, sodass im die paar nicht besonders großen Zimmer ausreichten. Er war sowieso den ganzen Tag am Hafen unterwegs. Nur in gute Schlösser hatte er sowohl für sein Handelshaus, als auch für seine Wohnung, hatte Dativius eine beträchtliche Summe investiert. Es brachte nichts, wenn er hier sparte und dann von einer Reise zurück kam und seine Bude ausgeräumt vorfand.


    Dazu hatte er einige Veränderungen vorgenommen, die dazu dienen sollten, etwas vertraulichere Gegenstände gegen allzu neugierige Augen abzuschirmen. Er hatte in Heimarbeit mehrere verborgene Fächer eingerichtet, die abschließbar und verborgen waren. Im Ganzen also würde Dativius seine ohnedies nicht besonders beträchtlichen Wertsachen nicht so schnell loswerden.


    Auch die Kochstelle war nichts, worauf ein Feinschmecker stolz sein würde. Aber Dativius aß ohnehin meistens am Hafen. Im Rhein gab es zwar keine Austern (Dativius hatte einmal viel zu viel Geld für so eine ausgegeben und war absolut unterwältigt gewesen. Pure Mode. Aber es hielt den Fernhandel mit Italien mit am Laufen und daher hatte er kein Problem mit solchen Dingen wie Perlen, Austern und anderen Frivolitäten) aber dafür gab es Leute die den bodenständigen Rheinfisch mit dem ebenfalls bodenständigen Rheinwein sehr gut anzurichten verstanden und er war überzeugt, dass sich die Muscheln von der alten Ricka absolut mit denen von Capri messen konnten.
    Aber beweisen konnte Dativius das nicht. Er gab sein Geld lieber für Bärenpelz aus. Die neuen Tribune aus Italien, denen der Winter kalt wurde, gaben gerne eine schöne Stange Denare für etwas Wärme aus.

    Der Germane hatte absolut nichts dagegen, bei den Römern reich zu werden. Mochte das Genörgel bei so manchen Alten und Jungen dies- und jenseits des Rheins über die römische... Anwesenheit niemals ganz abreißen, so hatte Dativius gelernt die mannigfaltigen Vorteile zu genießen, die die anderen gebracht hatten.


    Und diese Vorteile hatten die Römer mit der ihnen eigenen etwas brachialen Direktheit offenkundig gemacht. Diese Stadt hier war das beste Beispiel. So etwas suchte man jenseits des römischen Einflussgebiets vergeblich, davon hatte sich Dativius bei seinen Handelsreisen selbst überzeugt.

    Er selbst entstammte dem Stamm der Mattiaci, von denen es besonders gerade jenseits des Rheins noch eine ganze Menge gab, hatte aber entschieden, ganz ins Linksrheinische zu wechseln. Hier war mehr zu holen und der Standort einfach strategisch viel besser.


    Dativius dachte aber nicht daran, seine Verbindungen nach drüben aufzugeben, ganz im Gegenteil. Zwar mochten manche zughause seine Römerfreundlichkeit bemäkeln (handfeste Kritik hatte er aber schon länger nicht gehört) aber trotzdem konnte Dativius über seine Kontakte jenseits des Flusses umso leichter an Waren gelangen und wenn man mal wieder alles selbst machen musste, konnte Dativius auch ohne Weiteres selbst ins Barbaricum übersetzen und die Lage klären.


    So hatte Dativius sich einen kleinen aber loyalen Kundenstamm erworben, der bei ihm gerne neben üblichen germanischen Fernhadelswaren auch Dinge der besonderen Art aus der Wildnis und natürlich Informationen über Stimmung und die Lage in den Wäldern erwerben konnte. Diskretion hielt Dativius für eine seiner Tugenden.


    Natürlich konnte er nicht mit dem Handelsimperium der Duccier, die die Zeichen der Zeit früher als die meisten gehöhrt hatten. Er hatte auch nicht die Absicht ihnen groß in die Quere zu kommen. Aber ins Geschäft vielleicht.


    Und so stand er, der er erst mit etwa zwölf lesen und schreiben gelernt hatte in seinem (noch) kleinen Kontor am Hafen und zählte Amphoren.