"Danke Nero, Du bist der Beste", freute sich Apo und nahm seinem Freund die Pfeife ab, um ebenfalls einen Zug zu nehmen.
"Du stammst auch aus Cappadocia? Die Welt ist klein Tark, wahrlich klein. Ja die Väter und Vorväter, ich kenne und verstehe die Bräuche. Nun bei uns ist es gar nicht so anders, wir denken in Familienbahnen und keiner denkt oder handelt für sich allein. Aber nun sind wir in Rom und machen das Beste draus. Nero ist glücklich dass er uns hat und die beiden Burschen sehen auch ganz zufrieden aus. Ich hoffe nur, dass uns der Vater von Nero nicht in den Hintern tritt. Vor dem Morgengrauen sollten die Sklaven hier mal aufgeräumt haben. Wirklich ein nutzloser Sauhaufen, den Du hier hast Nero", erklärte Apollinaris und spürte wie die Wirkung der Pfeife einsetzte.
"Du wolltest erzählen, was Dein Vater für Dich geplant hatte Nero. Sag mal habt Ihr einen Sklaven der singen oder Ferse vortragen kann? Das wäre doch richtig angenehm als Untermalung zu Deinem Pfeifchen. Er könnte danach auch gleich für etwas Ordnung sorgen", lachte Apo und knuffte Nero.