Beiträge von Caius Iulius Spurinus

    Caius der sah das sein Patron die Hand nach der Tabula aufhielt reichte sie ihm umgehen zurück. Nun aber war sein Vater wieder dran und erzählte was er ihm auch schon erzählt hatte. Caius konnte an diesem Dienstposten wenig Gutes finden, ja sicher ein Posten als Präfekt das war nicht schlecht aber hätte es nicht was hier sein können? Er kam sich jetzt schon mit dieser Entscheidung sehr allein vor. Wenn sollte er etwas fragen wenn sein Vater an einem des Imperiums war? Auch wenn Vater sich freute belastete ihn die Situation schon.

    Caius kam sich sehr merkwürdig vor. Das erst mal trug er eine Toga, na gut außer beim Anprobieren. Gestern war ein Schneider dagewesen und war den halben Nachmittag um ihn herumgesprungen. Sein Vater und der Senator Centho hatte dagesessen und hab dem Schneider Ratschläge erteilt was das ganze nur noch schlimmer gemacht hatte. Er hatte heute morgen ewig von der Villa der Iulia zur claudischen Villa gebraucht weil das laufen mit so kleinen Schritten ungewohnt war.


    Nach kurzer Zeit waren sie auch schon dran. Er fragte sich wie es sein musste wenn man ganz hinten stehen würde und mit unter gar nicht dran kam. Ihr Parton begrüßte sie und hatte auch gleich eine Überraschung parat. Caius ging einen Schritt vor und nahm die Tabula entgegen und begann zu lesen. Wow das war schon in zwei Tagen. Natürlich freute er sich und in seinem Gesicht das sich aufgehellt hatte spielgelte sich das auch wieder. „Vater schon in zwei Tagen.“ Sagte er freudig nach dem er sich zu ihm umgewandt hatte. „Natürlich werde ich pünktlich sein.“ Sagte er an den Consular gewandt.

    Caius war seinem Vater wie ein kleines Hündchen in den letzten Tagen gefolgt den dieser würde bald aufbrechen müssen und hatte sich vergewissert das er versorgt war. Etwas mulmig war ihm ja schon denn, er würde in Rom bleiben und möglicherweise einen posten im Westen des Reiches bekommen und sein Vater für in den Osten. Das musste er erst mal verdauen aber sein Vater hatte ihm immer wieder erzählt das dieser mit 16 in die erst Legion eingetreten sein und ganz andere Voraussetzungen gehabt hatte. Also galt es jetzt Stärke zu zeigen auch wenn er sich sicher war das auch sein alter Herr damals ein mulmiges Gefühl gehabt hatte als er ins kalte Wasser gesprungen war. Darum bemühte er sich jetzt erwachsen zu wirken. „Salve Patronus.“ Grüßte auch er auch wenn er sich in dieser Toga sehr klein vor kam.

    Caius war überaus beindruckt von seinem neuen Patron aber auch von seinem Vater auch wenn der sich grade etwas verrannt zu haben schien. Aber das sein Vater so mächtige Männer kannte war schon beeindruckend. Ja sicher gab es auch die anderen Iulii auch Senatoren aber die waren ja Familie und das war was anderes die kannte Caius von klein auf. „Ich danke dir Patronus. Ich freue mich schon sehr auf den Besuch bei unserem Augustus.“Oh junge das war wirklich abgefahren er würde den Kaiser treffen. Er würde erst noch mal mit seinem Vater und auch den Senatoren reden müssen wie er sich am besten verhalten sollte. Das war ja nun nichts alltägliches.

    Puh aus dem Gröbsten schien er anders als seine Vater raus zu sein. er war nun Klient eines der Einflussreichsten Männer in der Stadt. Was für ein Riesen Schritt hat er da grade gemacht. „Das ehrt mich Consular Claudius ich werde dein Vertrauen nicht enttäuschen.“ Das mit dem Tirocinium schien sich aber nun wirklich zu verlaufen. Naja er hätte es auch gemacht eine Laufbahn im Staatsdienst lief ja nicht wegg. Aber sein Vater hatte ihm erklärt das man, je eher man damit anfing, desto höher konnte man steigen. Natürlich kam es auch hier wieder auf die Fürsprecher an den ohne Beziehungen ging ja bekanntlich in Rom nichts.


    Oh er sollte den Claudius begleiten das war im ersten Moment erschreckende aber auch aufregend. Er sollte mit zum Augustus. „Ich muss gestehen das es mich im ersten Moment etwas erschrocken hat aber natürlich werde ich dich begleiten.“ Und natürlich würde er sich noch gründlicher vorbereiten. Zum Augustus kam man ja schließlich nicht jeden Tag. „Es ist natürlich einleuchtend was du sagst das der Augustus natürlich wissen muss wen er da vor sich hat.“

    Caius hörte dem Gespräch der beiden zu aber sagen konnte er nichts. Das war alles viel zu lang her als das er sich daran hätte erinnern können. Es war interessant aber es wäre interessanter wenn er mehr darüber wüsste aber sein Vater sprach mit ihm so gut wie nie darüber. Die ganze Rebellion war schon solange her das der Cornelius war sogar schon verstorben.


    Er atmete auf als der Claudius anmerkte das er seine Klienten immer ordentlich vertreten wird. „Dein Engagement für deine Klient ist weit bekannt darum hoffe ich das ich mich bald zu diesen zählen darf.“ Er kannte ja die Erzählungen seines Vaters vom Claudius als Patron. Was seine Präferenzen anging so war ihm das noch nicht so recht klar. Natürlich war er der Sohn eines Soldaten und von klein auf damit aufgewachsen aber er wollte jetzt keine Verwaltungskariere ausschließen. „Nun ich denke und wünsche auch eine klassischen Beginn der Militia equestris am liebsten als Praefectus einer Cohortis quingenariae oder ein Tribunat.“ Er war ja sicher nicht der Sohn eines der reichsten oder angesehensten Eques aber er hoffte das er nicht ganz an das Ende des Reisch musste.


    Dann aber kam die Sprache auf ein Tirocinium rutscht ihm schon ein bisschen in die Hose. Das hatte sie gar nicht in Betracht gezogen. Er hatte auch nicht gedacht das er eines machen müsste. Dann aber sprang sein Vater ihm bei. Was das Tirocinium anging war er aber durchaus bereit eines zu machen. Es war auch die Chance mal ein wenig Abstand von seinem Vater zu bekommen. Er hatte ein gutes Verhältnis zu seinem Vater der benahm sich nicht wie ein klassischer Patriarch aber mal was anderes zu sehen war sicher nicht schlecht. Nun aber wollte er ein Mann sein und nicht immer nur dastehen wie ein kleiner Junge der er im Grunde war. „Noch nicht aber wenn du es für notwendig erachtest.“ Sagte er auf die Frage mit dem Tirocinium.


    Sim-Off:

    Das es keine Cohorten Praefektur gibt ist mir klar meine ID geht nur von der richtigen Militia equestris aus. Das es im IR auch Grund der wenigen bespielten Einheiten nicht gibt weiß ich ja.

    Cauius hatte sich das nicht so schwer vorgestellt. Er hatte gehofft das sein Vater das regeln würde aber der hüllte sich leider in Schweigen. „Nun ich hoffe meine Ausbildung und der Umstand das mein Vater und du dich für mich verwenden werden. Den Augustus dazu bewegen können mir den Stand zu verleihen.“ Eigentlich sollte ja das Geld und gute Fürsprecher reichen. Auch wenn er sich nicht als jungen Schnösel sah. Gab es doch genug davon die ebenfalls nur auf ihr Geburtsrecht spekulierten. Und als Ritter musste man sich ja nicht um Amt im Senat bemühen. „Natürlich muss ich noch sehr viel lernen aber ich denke das man auch viel bei seinen Aufgaben lernen kann wenn man gute Vorgesetzte hat.“ Leider war das ja nicht immer so. Schon der große Caesa hatte nicht viel von seinen ritterlichen Tribunen und noch weniger von den Senatorischen gehalten. Aber dafür konnte er ja nichts. „Mein Vater hat versucht mich die letzten Jahre gut auf meine Aufgaben und eine Karriere vorzubereiten. Und ich hoffe das dein Vertrauen in ihn groß genug ist um mir deine Unterstützung zu zusichern.“ Er hatte zwar auch einen Rhetoriklehrer gehabt aber in der Gegenwart eines so groß angesehen Mannes fühlte er sich doch etwas klein und unsicher.

    Oh jetzt war es offenkundig an ihm etwas zu sagen den sowohl der Claudius als auch sein Vater hatte den Blick auf ihn gerichtet. „Nun es wäre mir eine große Ehre mich unter deine Klienten zählen zu dürfen.“ Sagte er ohne das er das mit seinem Vater eingeübte hatte, obwohl ihm das lieber gewesen
    wäre. Etwas einfacher hatte er sich das vorgestellt den was sollte er schon groß sagen in seinem Alter. „Nun Consular ich bin der Sohn eines Ritter auch dank deines Zutuns. Ich will nicht vermessen sein aber auch ich wünsche mir eine solche Stellung.“ Und zum Glück musste er sich nicht von der Sandale auf in diesen Rang hocharbeiten. Er war sicher nicht so verwöhnt wie manch anderer Sohn eines Eques aber das war ein Punkt über den er doch schon recht froh war. „Wichtig ist dem Reich zu dienen.“ Was für ein Geschwätz hatte man meinen können aber Caius war der Sohn eines Soldaten und diesen Ethos hatte er quasi mit der Muttermilch aufgesogen. Sicher waren die Posten eines Ritters gut bezahlt im Reich aber er war wie sein Vater er wollte es aus Überzeugung Mochte diese Einstellung über die Jahre möglicherweise noch verfliegen aber nun war Caius jung und etwas naiv vielleicht. „Zu wider wäre es mir wahrscheinlich mein Leben als Publicani zu verbringen.“ Erklärte er denn auch das war etwas mit dem Man als Ritter sein Geld verdienen konnte. Aber die Steuern einer Provinz zu kaufen und dann einzutreiben und die Menschen auszupressen erschien ihm wenig erstrebenswert.

    Sein Vater und der Claudius unterhielten sich und Caius ertappet sich dabei das er einen solch persönliche Empfang seines Vaters durch den Claudius nicht erwartet hatte. Ja sicher sein Vater war ein Ritter und auch ein gewesener Tribun aber der Consular war doch ein so weit wichtigerer Mann das es ihn schon sehr beeindruckte das dieser sich so gut mit seinem Vater verstand. Auch einige der Geschichten die er hier hörte hatte er bis jetzt noch nicht gekannt. Klar erzählte sein Vater Geschichten vom Militär aber solche Geheimdienstgeschichten Pflegte er sonst nicht zu erzählen.


    Auch er nahm erst einen Schluck Wasser den einer der vielen namenlosen Sklaven gebracht hatte und dann eine der kleinen Pasteten. Natürlich war ihm klar warum ihn sein Vater heute hier hin geschleift hatte aber trotzdem war er etwas angespannt den man wurde nicht so mir nichts dir nichts Klient eines so wichtigen Mannes aus einer der angesehensten Familien der Stadt Rom.

    Caius kannte den Claudius nur aus Erzählungen seines Vaters. Denn als er ihn das letzte Mal gesehen hatte so hatte ihm sein Vater erzählt war er noch sehr klein gewesen. Auch dieses ganze Prozedere mit dem Morgenempfang war ihm in diesem Riesigen aufkommen unbekannt. Natürlich hatte auch sein Vater Klienten aber die hatten nie das ganze Atrium in dem Landhaus gefüllt in dem sie die letzten Jahre gelebt hatten. Da kamen Klienten ab und an mal vorbei aber meist einzeln. Der Türhüter hatte sie eingelassen und ihm und seinen Vater einen der vorderen Platze angewiesen. Nach kurzer Zeit waren sie auch schon dran und sein Vater und der Claudius begrüßten sich herzlich. Dann stellte sein Vater ihn vor. „Salve Claudius.“ Sagte er etwas verlegen als der Claudius ihnen entgegen kam.