Beiträge von Ada

    Ada lächelte und liess sich nicht zweimal bitten. Sie ging langsam auf ihn und fing mit sanften aber wirkungsvollen Bewegungen seinen Nacken zu massieren. Quitus war wohl überrascht gewesen, dass ihm die Sklavin dass Angebot machte. Und er war auch nicht ausfällig geworden oder hatte sich gegenüber ihr grobschlächtig verhalten, vielleicht würde sich der junge Patrizier ein wenig ändern.


    "Ist der Druck angenehm, Dominus? Oder soll ich diesen ein wenig abschwächen?"

    Ada trat dementsprechend hergerichtet ins Cubiculum, man hatte sie richtig für Quitnus aufgebrezelt. Um ihre gespielte Unterwürfigkeit ein wenig zu untermauern war sie barfuss unterwegs, ab und zu musst man als Unterleger auftreten, damit man zum Sprung ausholen konnte. Sie sah dass Quintus Laune ein wenig Trist war, schon klar, immerhin hatte er alleine gegessen.


    "Dominus, es könnte sein dass ihr ein wenig verspannt seid. Ich könnte euch sonst massieren, damit ihr euch entspannen könntet" meinte Ada in nicht ganz fehlerfreiem Latein.

    Ada liess es über sich ergehen, seine Berührungen, die Küsse, am Hals, dass er ihr die Tunika über den Kopf zog und sie auf die Knie musste um seinen fleischlichen Lüsten zu dienen. Sie wusste, dass man als Frau hier stragegisch vorgehen musste. Als sie ihm die AUgen musste, blickte sie ihn zuerst mit einem unschuldigen Blick an, man sollte ja nicht alles zum ersten Mal preisgeben.


    "Ja Dominus, wie ihr wünscht." Sie richtete die Tunika einigermassen wieder und verliess dann die Gemächer in die Waschräumlickeiten der Sklaven. Die weiblichen Sklavinnen wuschen sie, rieben ihre Poren mit duftetenden Ölen ein. Auch ihren Backenzähne wurden mit einer Paste beschmiert um den Atem zu versüssen und die rasur wurde vorgenommen. Einer der Sklavinnen verriet ihr einen Trick um die Lust des Dominus zu steigern, sie bestrich die Brustwarzen ein kleing wenig mit einer Flüssigkeit, um die Lust des Dominus zu steigern während er sich daran vergnügte.

    Ada hatte den ganzen Tag in der Küche mitgeholfen, sie kannte das ja bekanntlich aus ihrem Dorf auch. Als der Abend einbrach, kam ein Sklave zu ihr und bat sie mitzukommen, der Dominus wollte sie sehen. Ada versuchte sich ein wenig zurechtzumachen, sie wusste dass die Spiele nun beginnen würden.


    Sie folgte dem Sklaven ohne grosse Aufsehen zu erregen. Denn man sollte den Trumpf nicht als erstes ausspielen. Sie gingen auf langen Korridoren und Gängen bis zum Cubiculum. Der Hausklave klopfte an die Tür und trat dann als die Aufforderung ein.


    "Herr, hier ist die germanische Sklavin ihr wünschet" dann verschwand der Haussklave. Ada stand da und betrachte Quintus unschuldig. Sie wartete ab. Der richtige Augenblick würde schon genug früh kommen.

    Auch wenn sie die Römer als unzivilisierte Barbarin ansahen, war Ada nicht nur ein so junges, hübsches Püppchen, als das sie mancher Römer ansah, sondern auch intelligent und scharf denkend. Sie wusste was für Reize ihr schöner Körper und dessen Wirkung auf Männer hatte, dass bemerkte sie auch während des Waschens. Sie bemerkte wie Alkinoos, der Vilicius sie ansah. Sie schmunzelte, wie leicht man den Männern doch mit ein weniger Hintern den Kopf verdrehen konnte.


    Als sie die Kleider bekamen, zog sich Ada diese über und band sie mit der gewebten Borte ein wenig lecker um, dabei spielte ein wenig schauspielerisch mit ihrem goldbrauen Haar.

    Als man die Villa betrat staunte Ada nicht schlecht. Sie hatte vom Wohlstand der Römer schon gehört diesen nun mit eigenen Augen zu sehen, war etwas besonderes. Rom, das Haupt der Welt, kam ihr allerdings ein wenig chaotisch vor. Ihr neuer Dominus hatte noch zwei weitere Sklaven gekauft. Dann gab er dem Vilicus präzise Anweisungen und erwähnte im Nebensatz, dass er die Kleine beim Abendessen im vorzeigbaren Zustand erscheinen sollte, wusste Adam dass sie damit gemeint war. Nachdem Quintus verschwunden war liess Vilicius den Neuankömmlingen die Halsbänder umlegen und schickte zum Waschen. Ada überlegte sich in dieser Zeit, wie sie den Abend mit den Waffen einer Frau durchaus spannend gestalten konnte.

    Sie fühlte sich wie auf dem Viehmarkt. Die Sklavenhäscher hatten kein leichtes Spiel mit ihr gehabt. Auch wenn man sie als Barbarin bezeichnet hatte, wusste Ada was für eine Wirkung Germaninen und ihrörper auf einige Römer hatte. Das spürte sie auch bei diesem jungen Patrizier. Seine Blicke, und auch als er ihren Mund öfgnete um die Zähne zu überprüfen.


    Als der junge Patrizier den Sklavenhändler aufforderte sie ausziehen, damit er sie nackt sehen konnte. Ada beschloss dieses Spiel mitzuspielen. Ehe der Häscher sie erreichen konnte, zog sich zuerst die Tunika und dann die Unterwäsche aus einem Mix von verarbeitetem Tierfell und Pflanzlichen Stoffen. Nun stand sie nackt und barfuss auf dem Podest.

    Hallo :)


    Danke für die Antwort.


    Genau, ausser ein junger römischer Patrizier beansprucht die Dame schon für sich ;)


    Ich würde sonst Sunna als richtigen Namen nennen. Ihr zukünftige Herrin oder ihr zukünftiger Herr kann sie mit dem Beinamen Urania oder Uraia nennen.

    Salve, ich bitte um Eintritt.

    Name: Uraia

    Stand:Sklave

    Wohnort:Bald Rom

    Besitzer: Nicht definiert


    Und natürlich will euch zum Anfang die Hintergrundgeschichte nicht vorenthalten:


    Uraia wuchs in einem Dorf jenseits des Limes, im sogenannten "Freien Germanien" auf der rechtsrheinischen Uferseite auf. Schon von klein auf war sie eine streit- und kampfeslustige Person, das änderte sich auch nicht als Jugendliche, als die jungen Männern um sie buhlten, sie aber sich nicht so einfach an sich ran liess. Trotz ihrer femininen Erscheinung und ihrem Interesse an Tanz und Gesag, war Uraia keine gewöhnliche junge Frau. Bogenschiessen, Schwert- und Faustkampf interessierten sie genauso wie das Lautespiel. Das merkten auch ihre Häscher, die im Wald gefangennahmen und einen spiessigen römischen Händler weiterverkauften, jedenfalls hatte Uraia ihnen vor der Gefangenahme ein paar Tritte und eine Lektion verpasst. Nun war sie auf dem Weg nach Rom, diese wilde germanische Schönheit.


    Vielleicht wird ein junger römischer Herr diese barbarische Schönheit zähmen. 8)


    Vale