Ursus hatte ein paar Männerstimmen gehört und ihnen gleich ins Gästezimmer nachgegangen.
"Was ist denn hier los?"
Ursus hatte ein paar Männerstimmen gehört und ihnen gleich ins Gästezimmer nachgegangen.
"Was ist denn hier los?"
Ahja. Na dann folgt mir ins Büro, wo die Herren bereits zusammensitzen.
Herein, wenns nicht das vermaledeite Mistvieh ist!
Ursus öffnete die Tür.
Ach herrjeh... Äh... Salve.
Mistvieh! Wieso willst du nicht...
Ursus drehte sich kurz um...
Er ist im Büro!
... und lief wieder weiter.
Ursus rieb sich noch immer den Kopf und ließ den Senator ein.
Natürlich. Bitte folgt mir ins Atrium. Ich werde meinen Herrn sofort Bescheid geben.
Ursus summte ein Liedchen, als er das Klopfen vernahm. Gemütlich spazierte er zur Tür... da war die Katze.
Du vermaledeites Mistvieh! Ich krieg dich noch! rief er und rannte Richtung Tür. Allerdings lief die Katze natürlich weg und er gegen die Haustür.
*RUMMS!*
Aua! Fix!
Dann erinnerte er sich an den Besucher vor der Haustür und machte diese auf.
Salve. sagte er und rieb sich den Kopf. Was kann ich für dich tun?
<< Rufus >>
Etwas ungläubig schaute er dem komischen Typ zu, der da auf einmal umfiel... Sowas... die Jugend von heute hielt gar nix mehr aus..Nanu? Der lebt ja gar nicht mehr? Hmm... Na, rufen rufen wir die Socitas sowieso..
Hilfe... zu Hülf! Da is einer irgendwie... tot.
ZitatOriginal von Marcus Flavius Obscuro
Mag so sein, ist auch anders nicht machbar. Aber man gedenke, dass der Kaiser von einigen Spielern gespielt wird. Was ist wenn sich die Spieler nicht einig sind, was passiert dann?
Hast du schon mal die Anzahl der Spielleiter gezählt?
<< Rufus >>
Der große, rotschopfige, bös aussehende Rufus kam vor die Tür.
Heute können hier nur geladene Gäste rein, also zupf di, du Wurm!
Drohend baute sich Rufus vor dem Störenfried auf.
ZitatOriginal von Decima Lucilla
"Ich danke dir, Sklave. Wie ist dein Name?"
Ursus, Herrin. Aber... erkennt Ihr mich nicht mehr?
Etwas enttäuscht schaute er sie fragend an.
Ursus schaute zufrieden zu, wie die rassige Schönheit Lucilla sich am Essen zulangte. Die Arme schaute ja ganz verhungert aus. Nein, das kann ja wohl nicht sein, gibts denn in Tarraco nichts zu essen? Unmöglich. Nur Haut und Knochen mehr, wie soll sie da so einen Mann bekommen? Ursus schüttelte den Kopf, verschwand kurz in der Küche und kam etliche Momente später wieder mit einem Tablett in der Hand.
Hier, Herrin. Nur für Euch!
Ursus schaute sich um, ob dieses vermaledeite Mistvieh von Katze eh nicht die Feier störte. Nein, anscheinend war das Vieh für heute verjagt.
Während die Gäste noch um das Brautpaar standen und gratulierten, bauten die Sklaven im Hintergrund das Essen auf. Zuerst die Sachen, die Zimmertemperatur haben konnten, wie Brot, Oliven, Käse, Datteln, gekochte Eier, Feigen und Obst, doch .... jetzt wurde auch das Essen gebracht, das heiß serviert wurde: gebratene Schweinelenden, gekochter Fisch, Geflügel. Zuletzt war noch der Wein zu bringen, gut gekühlt, Wasser durfte ebenso nicht fehlen. Natürlich alles schön drapiert... Ursus hat sich hemmungslos austoben dürfen.
Als alles fertig war, nickte er seinem Herrn zu.
Das hier ist zeitlich vor der Feier anzusehen.
Er ist im Büro.
Ursus bewegte sich zur Türe hin...
Ah, die ersten Gäste! Senator, tretet ein!
Er öffnete die Tür weit und ließ die Gäste eintreten zur Verlobungsfeier...
Komm... Miez miez miez... da schau... Kääääse.... Miez miez... ARGH!
Und schon wieder war die Katze weg, weil einer unbedingt brüllen mußte... Ach, der Bruder des Herrn...
Ja, Herr?
Na dann... komm mal rein in sein Büro.
und schon wieder war die Katze weg...
Uh... äääh.. Hallo. W... was kann ich für dich tun?
Vale, Herrin.
Nachdenklich schaute er ihr nach. Ob sie bereits einen Mann gefunden hat? Zu vergönnen wär es ihr. Ob dieser... Quarto was für sie ist?
Er zuckte die Schultern.
Och ja, geht so. Wie gehts Daria?
Ich werde es dem Herrn ausrichten, aber wollt Ihr nicht eintreten?
Wie sie so ist? Naja, hmm ich kenn sie noch zuwenig. Schön ist sie, ein bißchen kühl, mehr weiß ich noch nicht.