Beiträge von Ein Praetorianer

    Der Princeps der Garde marschierte mit einer kleinen Eskorte ins Forum um einen Anschlag anzubringen.


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    ANTE DIEM XI KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (22.7.2011/108 n.Chr.)


    Wird auf dem Marsfeld die Kommandoübergabe des Praefectus Praetoria stadtfinden.


    Alle freien Bürger der Stadt sind eingeladen der Zeremonie bei zu wohnen. Sklaven und Freigelassene sind nicht zugelassen.




    Princeps Cohortis Praetoriae [NSC]



    ANTE DIEM XI KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (22.7.2011/108 n.Chr.)


    Die komplette Praetorianische Garde, marschierte beim Morgengrauen durch die Porta Praetoria, dennoch fehlten viele Soldaten.
    Diese Soldaten, hatten Wache oder waren auf einer Mission.
    Und trotzdem waren fast 3000 Praetorianer zusammengekommen die in Richtung Marsfeld marschierten, wo die Kommandoübergabe stadtfand.
    Viele Schaulustige hatten sich vor der Porta versammelt um diesen Augenblick mitzuerleben.
    Die marschierenden Truppe mit ihren polierten schwarzen Uniformen schindeten Eindruck. Das einheitliche Marschieren ließ die Erde erbeben und manch einer bekam eine Gänsehaut bei diesem Anblick.
    Direkt hinten drann folgten die Equites auf ihren Pferden, die der Geschwindigkeit der Truppe angepasst folgten.
    Ein Anblick denn man nicht alle Tage zu sehen bekam.


    Sim-Off:

    Ich datiere das mal auf morgen, da ich mir nicht sicher bin, ob ich es morgen schaffe Online zu kommen, hoffe meine knappe Zeit momentan lässt diese Vorgehensweise entschuldigen.
    gez: Decimus Atius Romanus

    Alle, sich im Dienst befindlichen Soldaten, haben sich morgen bei Dienstbeginn in Paradeuniform bei ihren Teileinheitsführer zu melden. Grund ist die Kommandoübergabe des Praefecten. Weitere Informationen erhaltet ihr von euren direkten Vorgesetzten


    gez.


    [NSC]


    Ein Bote der Präfecten preschte zur Casa, um dessen Ankunft den Soldaten der kaiserlichen Garde mitzuteilen. So ging er von offizier zu Offizier, auf daß diese sich und ihre Männer auf die Ankunft vorbereiten konnten.

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    Galeo Marcius Figulus


    Figulus war entsetzt das man Antoninus der nun Centurio war so dreist wegsicken wollte. Die beiden Sklaven auf einen Wink des Claudius handelten wagten es doch Hand an den frisch gebacken Centurio zu legen. Er hatte nicht gewartet das sein Centurio was sagte. Der hatte zwar gesagt das er Klient des Großvaters war aber das war dem Großen Prätorianer egal. Als er die Hasta senkte tat es auch der andere Mann den Antoninus dabei hatte es auch. Die beiden Sklaven blieben schlagartig stehen. Als die Prätorianer ihn Lanzenspitzten an die Brust legten. Hilfe suchend sahen sie zu ihrem Herren.


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    Kaeso Manilius Urbicus


    Kaeso war nach dem Umzug immer öfter hier. Obwohl die Insula ziemlich weit weg war. Für Kaeso, einen Mann der die letzten Jahre im Tabularium zu gebracht hatte. War es eine drastische Umstellung sich durch die Stadt zu bewegen. Natürlich war das Haus auf dem Aventin nicht die einzige Außenstelle. Natürlich konnten die Informationen die man über die einflussreichen und weniger einflussreichen sammelte nicht alle an einem Punkt zusammen laufen. Bezahlte Spitzel die es schon solange wie die Prätorianer und noch länger gab. Gaben ihre Informationen in Läden bei Händlern ab, die auf der gehaltsliste der Prätorianer standen. Mehrere solcher Häuser waren offiziell, inoffiziell und wurden bei den Prätorianer geführt.


    Nicht so dieses die Wohnung im drittem Stock. Klar waren der dritte stock für eine Wohnung ebben das billigste. Aber auch das unauffälliges und das am leichtesten zu verteidigen. Eigentümer war ein Prätorianer im Ruhestand. Weshalb die Wohnung nirgends in den Listen der Prätorianer auftauchte.
    Nach dem die Gerüchte sich verdichtet hatten das der neue Praefectus Praetoriae ein Klient des Praefectus Urbi war. Hatte man einen Platz gebraucht wo man die Akten über Klienten und Freunde des Praefectus Urbi lagern konnte. Der alte Praefectus Praetoriae, Prudentius Balbus hatte vermehrt Akten anlegen und Informationen sammeln lassen. Da die beiden Männer nicht die besten Freunde waren. Und man befürchtete dass der neue bei einer Stippvisite die Vernichtung des Materials anordnen könne.
    So wurden die Beobachtungen des Stellvertreters des Kaisers, seiner Klienten und Freunde. Nur noch von einer kleinen Gruppen übernommen die das nur noch inoffiziell taten. Da es nicht mehr durch die Prätorianer direkt gemacht wurde. Natürlich ging man davon aus dass dieser Zustand nicht ewig dauer würde. Kaiser und ihre Stellvertreter kamen und gingen und so würde das hier kein Dauerzustand bleiben. Es war nicht das erste Mal das die Prätorianer im Verborgenen arbeiteten so dass die Strukturen aufgeteilt wurden. So das sich gewisse Strukturen nicht mehr verfolgen ließen und es würde nicht das letzte Mal bleiben.


    Kaeso sortiert grade einige Unterlagen ein als ihm eine Tabula auffiel.



    Bei einer Abendgesellschafte wurden die Seantoren Iulius Centho, Gavius Apicius und Cestius Gallus gesehen. Sie verließen das Haus erst spät Nachts.


    Kaeso notierte die Namen auf einer Rolle und schreib das Datum und das Kürzel des Spitzels dazu der die Beobachtungen gemacht hatte. Dann strich er die Tabula wieder glatt. Die Namen waren ihm schon öfter aufgefallen. Nur der Iulius war lange nicht da gewesen. Hm das sollte man im Auge behalten. Er machte eine Eintragung auf einer weiteren Tabula.



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    OPTIO TABELLARII - TABULARIUM SPECULATORES

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    Sextus Catius Falto



    Es war so weit der Medicus hatte gesagt das, dass mit seinem Rücken nichts mehr werden. Er müsse sich zur rohe setzten hat er gesagt! So ein Schwätzer!!! Hatte sich Sextus gedacht aber er hatte keine Wahl der Arzt hatte ihn untauglich erklärt und er musste seinen Abschied nehmen aber wenigstens konnte er seine Nachfolger selbst bestimmen. Etwas das nicht jeder durfte. Sein Optio der junge Iulius der Kariere machen wollte war ein guter Mann. Er hatte seine Krankheit so gut es ging gedeckt und die Centuria schon die letzten Monate so gut es ging allein geführt. Dafür würde er sich heute rewangschieren. Er hatte zwar wenig Lust sich auf sein Landgut zu verdrücken aber da konnte man nichts machen. Um die missio causaria kam er aber trotzdem nicht drum rum. Gut das er so oder so nur noch 2 Jahre gebraucht hätte bis er seine dritte Dienstzeit erfüllt hätte würd er wohl auch diesmal ein Abfindung bekommen, davon ging er mal aus. Ob man ihn mit Kronen oder Phalerae noch mal ehren würde wusste er nicht und das war ihm auch Wurst das war nur für aktive Soldaten wichtig und auf dem Grabstein. Aber er hatte noch nicht vor zu sterben. Da fiel ihm ein hatte er als er den Iulius zu Beförderung vorgeschlagen hatte das er auch für das hervorragende führen der Centuria mit zwei Phalerae geehrt ehrten werden sollte? Er wusste es nicht mehr. Na ja er hatte es geschafft das er seinen Haufen bekam das sollte auch was sein wenn er es vergessen hatte.


    Sie standen vor der Baracke und wussten nur das er gehen würd nicht aber das ihr Optio zum Centurio werden würde. Sextus hatte es dem Iulius und seinen Männer nicht verraten. Jetzt musste er erst mal dem Präfekten melden. „Milites state!!! nuntio at Präfektus oculos ad dextram! Präfekt ich melde dir die sechste Centuria der zweiten Cohorte.“ Er grinste Der Iulius würde Augen machen wenn er jetzt vortreten sollte.



    Publius Nautius Urbicus


    Publius zuckte mit den Schultern. Ihm persönlich war das Wurst. Solange die Großmäuler sich vor der Schlacht in eine Zelt verpiselten und nicht nach der Schlacht behaupteten. Sie haben die Schlacht allein gewonnen. „Wenn du noch was werden willst hellst du die Füße still. Ich werde nächstes Jahr entlassen ich kann keinen Ärger gebrauchen.“ Ein gut gemeinter Rat eines Freundes. Klar war der Mann ein Aufschneider und Maulheld aber wenn er nicht Freunde an den richtigen Stellen hätte, hätte der PP ihm auch nicht so einen Wisch ausgestellt der Kampferprobte Männer an wies dem Mann zu helfen.


    Sim-Off:

    Wir solltes das vielleicht aus dem Thema auskoppeln die anderen werden sich überfahren fühlen.



    Publius Nautius Urbicus


    Publius schüttelte mit dem Kopf weil der der Tribun vor ihnen ritt. „Er ist ein bornierter Affe. Und würde keine das Tag Training der Garde durch halten. Lass ihn sich doch aufspielen wenn er will. Er konnte ja doch mit keinem Vernünftigem Ergebnis nach Rom zurück. Wenn er sich aufspielen will wie ein Windsack dann lass ihn.Ich tröste mich immer damit das solche Männer dir nur ein* bubo posterior sind uns nichts zu sagen haben.“ Sagte er ruhig und ebenso leise.


    Sim-Off:

    *Pickel am Po



    Publius Nautius Urbicus


    Mal zu klopfen war für den Duplicarius nicht grade ein militärischer Befehl als war er dem Wink gefolgt und hatte geklopft. Nach kurzem war dann auch ein Sklave zur Porta gekommen um zu öffnen. Aber der Mann Schwieg nur was Publius nicht grade höflich fand. Noch dazu angesichts von fünf schwer bewaffneten in schwarzen Tuniken. Gut und einem hübsch herausgeputztem Tribun der Classis.:D


    Normalerweise war der Anblick von Prätorianern auf der Türschwelle mit einer gewissen Reaktion verbunden. Aber er sah hier gar nicht ein den Lakaien für den Tribun zu spielen und ihn anzumelden. Er stellte sich dumm und schwieg ebenfalls.


    Immerhin ging es um den Präfekten der Classis. Warum der Tribun nicht einfach ein paar Männer seiner Truppe mitgenommen hatte war ihm sowieso schleierhaft.
    Vielleicht traute er ihnen nicht?
    Oder die konnten einfach nicht mit einem Schiff hier in die Berge fahren und wussten nicht wie sie herkommen sollten? Wer wusste das schon?


    Der Gedanke wie die Marinesoldaten den Tribun am Bug eines Schiffes hier hochschoben war einfach köstlich. :D :D :D :D


    Publius Nautius Urbicus


    „Salve“ Für seine Decurio hatte der alte Reiter natürlich eine korrekten militärischen Gruß übrig. Nach dem sein Offizier quasi das Zeichen zum Aufbruch gegeben hatte. Sah er sich nach den drei Männern um und gab ein Zeichen und gab seinem Pferd einen Knuff mit den Sporen. Das Tier Zuckte kurz und setzte sich in Bewegung.


    Die vier Reiter begannen einen kleinen Vorsprung heraus zu arbeiten. Sein Decurio würde schon nachkommen und der Tribun wenn er nicht vom Pferd fiel auch. Wovon Publius nicht überzeugt war denn er hatte ihn als Tribun der Flotte identifiziert.


    Publius Nautius Urbicus


    In voller Montur kam dann auch Publius, mit den drei Männern nach dem sein Decurio ihn eingewiesen hatte. Am Tor trabten vier Equites Singulares in voller Rüstung auf und warteten nur noch auf ihren Chef. Den Tribun grüßte Publius nur mit einem knappen. „Salve“


    Salve Wulfgar,


    Der Diensthabende Praetorianer grüßte den Mann, den er bereits von weitem hat kommen sehen.


    Verzeiht, aber ich kann euch nicht zum Kaiser vorlassen. Auf Befehl des Präfectus Urbi und Stellvertreter des Kaisers Potitus Vescularius Salinator, dürfen Besucher und Bittsteller nur durchgelassen werden, so sie ein Schreiben und eine Erlaubnis des Präfectus Urbi bei sich haben.


    Der Praetorianer kannte den Text des schriftlichen Befehls mittlerweile auswendig. Der Mann war nicht der erste, der heute zum Kaiser wollte.


    Warum konnte der Mann das nicht gleich sagen? Manchmal fragte er sich, wenn die feinen Herren den ach so gescheit waren. Warum sie dann immer erst auf nach fragen mit der Sprache raus rückten. Erst sagte er, er habe keinen Termin! Dann behaupte er dass er eingeladen worden war. Ja was denn nun? War eine Einladung den kein Termin? Er hatte wenig Lust sich jetzt mit einem Pontifex an zulegen. Außerdem hatte er den Optio Iulius im Nacken. Der war in religiösen Fragen immer darauf bedacht es nicht mit jemandem zu verscherzen. „Ich muss dich durchsuchen wie du sicher weist.“ Sagte er Trocken.

    Der Miles am Tor sah den Mann schon von weitem Kommen er war mit Pop und Protz herausgeputzt. Keine Zweifel der Mann war stink reich und erwartet das man ihn kennt. Nur wollte ihm der Name nicht einfallen aber das würde der Miles sicher über spielen.
    Dann sprach er auf als sei er ein Consul selbst. Na ja wenigstens wusste er jetzt den Namen des Mannes. „Verzeih mir Flavius.“ Sagte er als hätte er den Namen so schon gewusst dann holte er Luft . „Was bringt dich zu der Annahme, dass Dich der memoria erwarte wenn Du keine Termin hast? Ich meine er ist ja ein vielbeschäftigter Mann der eine riesigen Haufen Arbeit hat.“ Frage durfte man ja sicher noch. Denn normalerweise kann man nicht ohne Termin herein.



    Der Wachhabende Miles notierte gerade etwas ins Wachbuch, als der Tribun langsam aber Zielsicher auf sie zuritt.


    Salve Tribun,
    habt ihr einen schriftlichen Befehl vom Praefectus Praetorio?
    Ihr müsst ihn mir als Miles selbstverständlich nicht vorzeigen, nur wenn ihr einen Auftrag vom Praefecten habt wird der Decurio sicher danach fragen.
    Er ist in Sachen Befehlslage ziemlich genau.


    Derweilen machte sich einer der Wachsoldaten auf den Weg den Decurio zu holen.