Beiträge von Ein Praetorianer

    Der Miles nahm den Papyrus entgegen und über flog die Zeilen. Er Konnte sich nicht erinner das überhaupt schon mal jemand wegen so was hier war. Auf die fingereine die die Frau mit ihren Haaren machte achte er nicht wirklich. Da ihm ein solcher Fall noch nicht bekannt war, aber das Sigel des Procurator a Memoria auf den schreiben war. Entschied er die Frau wenigsten herein zu lassen. „Gut Du kannst durch wenn ich dich durchsucht hab. Dein Sklave muss hier warten.“ Sagte er dann. Und winkte einen Kammeraden der die Frau dann begleiten sollte wenn sie durchsucht war.




    Der Miles die Frau jetzt ein bisschen verwirrt an wie jetzt erst sagte sie das sie keinen Termin hatte dann das sie hier her geladen war. Das machte doch keinen Sinn. „Ohne Termin kann ich Dich nicht durchlassen.“ Wiederholte er. „Aber wenn Du hierher geladen bist dann hast Du doch einen. Oder nicht? Wenn Du mir die Ladung zeigst auf der Steht das Du hier her sollst. Dann kannst Du rein, nur dein Sklave muss hier warten. In jedem Fall kann ich in den Wachlisten vermerken lassen das Du da warst. So erfährt man in der Kanzlei das Du da warst.“ Erklärte er auf die verwirrende Aussage. Hatte sie nun einen Termin oder nicht?






    Der Miles Stand am Tor als ein Sklave mit einer hübschen Frau im schlepp an kam. „Und hat deine Herrin einen Termin beim Procurator a memoriae? Der Mann ist schwer beschäftig da kann man Ohne Termin nicht einfach durch. Da würden sich die Leute sonst im Officium sonst stapeln.“ Hm wenn die Dame vielleicht selbst ein Bisschen mit Augen klimperte ging es vielleicht auch ohne. Aber das würde er jetzt nicht sagen. Immerhin war das durchwinken ohne Termin etwas wofür er großen Ärger bekommen konnte.



    „Optio ich hab auch keine so rechte Einsicht. Es ist keine Besuch angemeldet und Du kennst die Anweisungen was das angeht.“ Erklärte Quadratus seinem Vorgesetztem nicht das hier noch der Sklave da zwischen funkte und behauptete das es sein Schult sei. Bei den solchen wusste man ja nie richtig. Er dachte da grade wieder an den Schreiber des Aedils Claudius der geglaubt hatte das er sich hier den Zugang mit ein paar Drohungen erpressen konnte. Er hatte neben Longinus gestanden als der das versucht hatte und da war der kleine bei Longinus genau an der richtigen Adresse gewesen.




    Quadratus war heute ein wenig genervt und stand gähnend am Tor. Sonnst kam hier ja keiner zum Tempel denn das war ja der nicht öffentliche Tempel. Aber heute kam sicher noch ein offizieller Vertreter des Kultes um ein offizielles Opfer zu vollziehen. Aber angemeldet hatte das keiner das wusste er aus dem Wachbuch. Aber da kam auch schon eine protzige Prozession am Haubtor an. So hatte mann wohl vergessen. „Salve und wer seit ihr bitte?.“ Fragte er erst mal nach den so einfach ging das hier nicht mit ich will mal schnell hier opfern. Denn hier war es üblich das man sich vorstellte

    Der Praetorianer nickte dem Scriba kurz zu, worauf dieser den Namen eintrug.


    Nun, denkt bitte an dieses Schreiben!


    Der Praetorianer würde nur ungern seinen Herren wieder davonschicken, nachdem sein Sklave so freundlich zu ihm gewesen war. Er kannte auch andere Anmeldungen die nicht so viel freundlichkeit entsprachen.


    Der Prateorianer hörte aufmerksam zu.
    Als Zeichen hierzu nickte er ab und zu.


    Das ehrt euren Herren sehr.


    antwortete der Prateorianer ihm freundlich.


    Dennoch muss ich euch darauf hinweisen,....


    Der Praetorianer nahm den kürzlich erhaltenen Befehl zur Hand.


    ...dass euer Herr sich zuvor die "schriftliche" Erlaubnis des Präfectus Urbi einholen und uns vorweisen muss. Der Befehl ist für uns gültig und wir dürfen ihn sonst nicht passieren lassen.


    Der Praetorianer versuchte die ihm entegengebracht Höfflichkeit aufrecht zu erhalten auch wenn er den Herren gerade ein wenig zurückweißt.
    Dennoch zeigte er dem Herren den Befehl persönlich, auch wenn er dieses nicht musste. Anbei gab er ihm eine kurz verfasste Liste mit freien Terminen die der Scriba eben vorbeigebracht hatte.


    Auf Befehl des Präfectus Urbi und Stellvertreter des Kaisers Potitus Vescularius Salinator, dürfen Besucher und Bittsteller nur durchgelassen werden, so sie ein Schreiben und eine Erlaubnis des Präfectus Urbi bei sich haben. Die Ausnahme bildet hierbei die kaiserliche Familie. Jedem der diesen Anforderungen nicht genügt ist der Zugang zum Kaiser zu verwehren.


    Dieser Befehl ist bis auf Widerruf durch den Präfectus Urbi gültig. Gegeben, Rom NON IAN DCCCLXI A.U.C. (5.1.2011/108 n.Chr.)


    gezeichnet Quintus Marius Turbo





    Der wachhabende Praetorianer sah die beiden Männer und grüßte freundlich zurück.


    Salve


    Nun ihr wollt einen Termin vereinbaren? Nun gut, für wen und in welcher Angelegenheit?


    Ein anderen Pratorianer machte sich derweilen auf den Weg den Scriba zu holen der für die Termine des Imerators zuständig war.



    Der Wachhabende Soldat überflog der Befehl und wandte sich dann wieder an den Tribun, Romanus verabschiedete er mit einem kurzen Nicken:


    Auf Befehl des Präfectus Urbi und Stellvertreter des Kaisers Potitus Vescularius Salinator, dürfen Besucher und Bittsteller nur durchgelassen werden, so sie ein Schreiben und eine Erlaubnis des Präfectus Urbi bei sich haben. verlahs der Soldat dem Tribun. Mehr war dazu wohl nicht mehr zu sagen.


    Der Wachhabende Soldat hatte den Tribun von weitem schon gesehen, was nicht schwer war da er im Gallopp angesaust gekommen war.
    Salve Tribun, um was für ein Anliegen handelt es sich?
    Der Wachhabende Soldat schaute an dem Tribun vorbei da er eine Menge Reiterei vernahm, den Uniformen zu urteilen mussten es Praetorianer sein.


    Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian
    Von der Principa der Cohortes Urbanae wurde Valerian von einem Soldaten zum Tor zurückbegleitet.


    Dort wandte sich Valerian sogleich an die Praetorianer. In der Hoffnung, vielleicht an einen Mann zu geraten, der ihn noch kannte, immerhin war er jahrelang hier ein und aus gegangen. "Salvete. Ich bin Centurio Lucius Quintilius Valerian, Primus Pilus der Legio II Germanica. Ich möchte mit Optio Lucius Iulius Antoninus sprechen." Mit etwas Glück hatte Antoninus Zeit für ihn.


    “Salve Quintilius.” Begrüßte der Mieles den Mann. Er kannte ihn er war der Centurio der durch den Stadtpräfekten Weg versetzt wurde. Ein Punkt der bei vielen Prätorianern für Unmut gesorgt hatte da sie der Meinung waren das der Präfekt seinen Nase lieber nur in die Angelegenheiten der Urbaner stecken sollte. “Der Optio ist in die Sechste Centuria der Zweiten Cohorte versetz worden als er befördert wurde. Dort solltest Du ihn finden.” Er klärte er. Das ihm keiner Zeigen musste wo das war stand außer Frage.




    Ein Bote der Prätorianer brachte einen Brief an den Kommandanten der I. Legion


    An
    Aurelius Ursus
    Legat der I. Legion
    Castellum der Legionis I Traianae Piae Fidelis


    Ich grüße dich Legat.
    In den nächsten Tagen wird Vibius Valerius Victor, Präfect der Cohors IV Flavia Equitata in Mantua eintreffen. Der Präfekt hat mich gebeten ihm eine Unterkunft zu besorgen.
    Ich möchte dich daher bitten ihm für eine Woche Unterkunft und Verpflegung im Catellum der Legion zu geben, wie es einem Offizier der römischen Armee zusteht.


    Vale
    Quintus Marius Turbo