Nachdem offensichtlich keiner eine Frage hatte fuhr ich mit der Vorlesung fort!
Die Feiertage selbst variieren recht stark. Es gibt kaum ein Fest das einem anderen gleicht. Das einzige was fast alle Feste gleich haben sind die Speisen die angeboten werden. Diese bestehen meist aus Brot und Trauben und den anderen alltäglichen Speisen die es gibt. Wein wird an Festen in hohem Maße konsumiert.
Da Die Feste oft einen religiösen Hintergrund haben kommt es nicht selten vor das auch diverse Opferungsrituale vorgenommen. werden. Etwa um einen Gott zu beschwichtigen oder aber um den Segen der Götter zu erbitten.
Dann sind noch die Reinigungsfeste zu erwähnen. Diese sind nicht etwa Feste an denen geputzt wurde, nein. An diesen Festen wurde den Toten und Geistern gehuldigt. Wir sind sehr abergläubig und so ist uns der Segen der Geister fast genauso wichtig wie der Segen der Götter. Unsere wohl wichtigsten Feste sind die Saturnalien, Bacchanalien, Lupercalien und die Bona Dea Rituale.
Ich machte eine kleine Pause.
Die Römer kennen zwei Arten von Kalendern. Zum ersten den Iulianischen Kalender welcher auf Caesar zurückzuführen ist. Dieser Kalender sollte die gravierenden Problem des numanischen Kalenders beheben. Der numanische Kalender welche die zweite Form von Kalendern ist wird auf Numa Pomilius zurückgeführt. Der numanische Kalender war sehr fehlerhaft. Teilweise war er neunzig Tage hinter der Realität. Die Gründe hierfür waren Unwissenheit, da den Priestern die genaue Länge eines Sonnenjahres unbekannt war, sowie Schlamperei und politischen Entscheidungen. Denn nicht selten kam es vor das ein Monat gestreckt wurde um die Amtszeit einer Person die ein Amt inne hat zu verlängern.
Zum Schluß der Vorlesung stelle ich noch eine Frage in den Raum. Wo in unseren Codices ist etwas zu Kalender und Feiertagen geregelt?