"Nur kann man ein Messer sehr leicht abwehren..."
Beiträge von Liu Wong
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Ich sah zu einem Baum und warf es auf den Stamm, es zitterte leicht, nachdem es in das Holz eingedrungen war... ich zog es heraus und schaute es mir an.
"Ein schönes Messer. Danke."
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"Habt ihr ein paar Ziegel übrig?"
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Ich schüttelte meinen Kopf.
"Ihr habt komische Sitten... wir lernen zuerst, ohne Waffen zu kämpfen, bevor wir mit Waffen kämpfen lernen."
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Ich lachte.
"Nicht wirklich."
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"Gar nicht. Ich habe geübt."
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"Warum duzen wir uns nicht einfach? Nenn mich Wong." sagte ich und lächelte freundlich.
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Ich übte gerade Handkantenschläge, als ich sie sah.
"Guten morgen."
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Da ich niemanden gefunden hatte, beschloss ich, ein paar Übungen meiner Kampfkunst zu machen. Die Gerüchte über einen Aufstand beunruhigten mich, und da war es besser, sich verteidigen zu können.
Ich übte zunächst Grundtechniken zur waffenlosen Verteidigung. Dabei achtete ich auch darauf, dass ich immer einen festen stand hatte und meine Bewegungen elegant und leicht aussahen. Nach einiger Zeit kombinierte ich Abwehr und Verteidigung und kämpfte gegen imaginäre Gegner, wobei ich die Gegenstände im Haus sorgfältig umging, damit nichts beschädigt würde.
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Ich legte sie ganz vorsichtig aufs Sofa und deckte sie zu. Dann ging ich leise aus ihrem Zimmer und in die Empfangshalle. Vielleicht gab es da ja irgendwen, der einem sagen konnte, wo man heißes Wasser und Brot herkriegt.
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"Und jetzt die Hände vor dem Bauch halten, den Rücken gerade und die Augen schließen. Aber nicht einschlafen!"
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Ich verschränkte meine Beine zum Lotussitz.
"Mach mir das einfach nach."
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"Meditiert."
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Ich spürte die Anwesenheit einer Person neben mir. Instinktiv sprang ich auf und ging in Verteidigungshaltung, dann sah ich, dass es Preziosa war.
"Ich bitte um Verzeihung."
Ich setzte mich wieder neben sie.
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Ich setzte mich im Lotussitz hin und meditierte.
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Ich wusste es!
"Liu Wong, Fürst von Qin. Ich habe die Dame nach Hause begleitet, damit ihr nichts passiert."
Ich verbeugte mich leicht.
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Die Umarmung war nun doch etwas überraschend.
"Ähh..." ich stammelte noch etwas verlegen auf Chinesisch.
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Das würde nie gut gehen. Das hatte bei mir auch nie geklappt.
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"Was ist an Anarchie so toll?"
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"Und Eure Bildung?"