Beiträge von Gnaeus Petellius Agilis

    An Senator Spurius Purgitius Macer
    Casa Purgitia
    Roma


    Salve Patron,
    ich hab mich deiner Bitte gemäß an den Preafectus Catorum als Mitglied des Stabes gewandt und ihm deine Bitte mitgeteilt. Seines Wissens nach, lief alles richtig bei der Entlassung. Der Vexillarius wurde auf eigenen Wunsch in Ehrenhaft entlassen. Er wußte nicht mehr, obwohl ich zu ihm meinte das dies wohl nicht ganz das wäre, was du hören wolltest. Wenn du wünscht kann ich mich auch an den Legaten wenden, auch wenn ich nicht der Meinung bi´n, daß man dort mehr Erfahren würde.


    Vale Bene
    Appius Terentius Cyprianus


    An Iulia Helena und Gaius Iulius Constantius
    Casa Iulia
    Roma
    Provincia Italia


    Salve, meine geliebten Kinder!


    Ich habe mich sehr gefreut, von euch gehört zu haben und vorallem, dass es euch gut geht, denn das ist die Hauptsache.
    Natürlich wäre es schön, wenn die Gens Iulia durch euch wieder in Rom repräsentiert wird und zu großer Macht gelangt.
    Einerseits bin ich froh, dass mein Sohn nicht in die Legion gegangen ist, sie nahm mit zwei Kinder, aber andererseits etwas bedrückt, dass er sich überhaupt dem Militär verschrieben hat. Zum Glück zieht die Stadtwache nicht in den Krieg.
    Über deinen neunen Posten bin ich sehr erfreut. Auch ich habe damals als scriba angefangen.


    Es ist schön, dass ihr gleich neue Freunde und Kontakte in Roma gefunden habt, aber achtet immer darauf, dass diese Menschen auch die richtigen sind.


    Die Familien, die in Rom ihren Sitz haben, sind mirt nicht vollzählig bekannt und somit kann ich dir nicht sagen, von welchen du dich fernhalten sollst. Aber falls ihr in Roma irgendwann einmal Hilfe braucht, könnt ihr euch an den Magister Officiorum Decimus Maior wenden.
    Er ist mein Patronus und ist für die kaiserliche Kanzlei verantwortlich.
    Ihr werdet ihn entweder dort oder in der Casa Decima antreffen.


    Ich kenne Sergius Sulla nicht, aber wenn er tatsächlich so ist, wie du es mir beschrieben hast, musst du dich von ihm fern halten. Dein Bruder soll auf dich aufpassen. Ich habe einen Brief von diesem Mann erhalten, aber ich werde im nicht gleich antworten, denn der deinige hält mich bisher davon ab.
    Richtet bitte schöne Grüße an die in Rom lebenden Iulier aus, solltet ihr sie sehen.
    vale bene,
    euer Vater

    Zitat

    Original von Rediviva Helena
    Irgendwann im Laufe des morgigen Tages werde ich verschwinden und Sonntagabend oder Montagnachmittag zurückkehren :) Die Freya, der Matinius Metellus und ich haben einstimmig beschlossen uns einmal Herr der Ringe I - III ohne Pause und ungeschnitten anzuschauen :D


    Der dauert 9 Stunden 8o einmal und nie wieder...

    Zitat

    Original von Helvetia Messalina
    Also kein DSL oder Cabel, schade.


    Übrigens habe ich gehört das es in England viele Raubkopierer gibt die Windows XP illegal und kostenlos verbeiten.


    Ich finde solch Lizenzverbrecher sollte man verfolgen.


    Du hast wie so oft recht. *küsschen verpass* :D *und wieder verschwind* :wink:

    An Titus Aurelius Cicero
    Curia Mantua
    Mantua, Provincia Italia


    Salve Duumvir,
    ich bin nun mit dem örtlichen Duumvir in Kontakt getreten, er ist unseren Vorschlägen aufgeschlossen, den kulturellen wie auch den wirtschaftlichen. Ich werde in den nächsten Tagen an einer Sitzung mit örtlichen Händlern teilnehmen und nachder versuchen mit dem Duumvir einen vorläufigen Vertrag aufzusetzen.


    Vale Bene
    Quintus Didius Albinus

    Artoria Medeia, Palatium Augusti, Roma, Italia



    Salve Medeia,


    aus dem nun frühlingshaften und warmen Germanien entsende ich Dir die herzlichsten Grüße und bedanke mich bei Dir für die Grüße durch die Sacerdos Decima Valeria.
    Bei den Spielen hatten wir irgendwie nie Gelegenheit uns näher zu unterhalten, doch ich hoffe, es geht Dir gut und die Gestaltung der Factio läuft zu Eurer vollsten Zufriedenheit.
    Nach den vielen Umbrüchen in der Provinz in den letzten Monaten, scheint sich hier langsam alles einzupendeln. Wie sich alles weitere entwickelt, muss man allerdings noch sehen.
    Ich hoffe ansonsten, dass alles nach Deiner Zufriedenheit läuft.


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus


    Sim-Off:

    Ich weiss, kollidiert gerade, aber mir ist zu spät aufgefallen, dass Du gerade bei den Spielen bist 8)

    Academia Militaris Ulpia Divina
    zu Händen der Akademieleitung
    Purgitius Macer
    Roma




    Werter Kommandeur Purgitius Macer!


    Hiermit möchte ich mich als Student in der Akademie einschreiben. Ich diene zur Zeit als Centurio in der Legio IX Hispania in Coloniae Claudiae Arae Agrippinensum, Germania, unter dem Befehl von Legatus Decimus Livianus.


    Jedoch ist meine Einschreibung auf die Akademie auch gleichzeitig mit einer ungewöhnlichen Anfrage im Hinblick auf die Ablegung des Examen Primum verbunden.


    In mein Aufgabengebiet fällt als “Architectus” und Leiter der Pioniereinheiten nach dem Winter auch die Instandsetzung strategischer Punkte der germanischen Infrastruktur, unseres Castellums, der Bau von schwerem Kriegsgerät, wie auch vermutlich einige “zivile Projekte” im Rahmen der Zusammenarbeit mit den lokalen Regierungs- und Verwaltungseinrichtungen.


    Diese Aufgaben engen derzeit etwas einen Besuch in Roma ein. Daher wollte ich anfragen, ob nicht die Möglichkeit besteht zumindest das Examen Primum vor Ort, also im Castellum der Legio IX, abzulegen. Der Unterrichtsstoff könnte durch Legatus Legionis Decimus Livianus oder Legatus Legionis Decimus Meridius vermittelt werden, welche ja beide Absolventen der Academia Militaris sind.
    Desweiteren wäre mit dem Legatus Legionis Decimus Meridius ja auch zugleich der stellvertretende Akademieleiter vor Ort. Die Fragen der Abschlussprüfung könnten so problemlos unter seiner Aufsicht bearbeitet werden, um dann anschließend von ihm versiegelt direkt nach Roma zur Korrektur und Bewertung weitergeleitet zu werden.


    Desweiteren hätte ein solcher Unterricht noch einen weiteren Vorteil. Seitens der Legioführung speziell ausgesuchte Legionäre und Optios als potentielle Anwärter auf Offizier- und Unteroffizierränge könnten vorab als “passive” Teilnehmer am Examen Primum teilnehmen. Sie dürfen nicht an der Abschlussprüfung teilnehmen, werden aber seitens Offiziere der Legio IX intern beurteilt und weiter selektiert.


    Gezeichnet:
    Camillus Matinius Plautius
    Centurio der Legio IX Hispania, Germania


    Artoria Medeia
    Casa Artoria
    Roma



    Liebe Medeia,


    mit größter Freude habe ich Deinen Brief in Empfang und zur Kenntnis genommen. Es ist ein überaus wohltuendes Gefühl, zu wissen, dass man mich hier in Germania nicht vergessen hat. Umso mehr beschämt mich die Tatsache, dass ich bisher keinen Brief geschickt habe, und ich hoffe, du siehst mir diese Verletzung meiner Pflichten nach.


    Ich gestehe, dass meine Entscheidung, nach Germania zu gehen, überaus unerwartet für Dich kam. Dennoch. Sei versichert, dass es ein wohlüberlegter Schritt war, den ich nicht getan hätte, wenn ich nicht alle Aspekte gegeneinander abgewogen hätte. Für Dein Verständnis, das Du mir letztendlich entgegenbringst, möchte ich Dir danken. Deine Sorge und Trauer um meine Person hingegen, sind unbegründet. Trotz der gelegentlichen Härten der Ausbildung erfreue ich mich bester Gesundheit und bin zuversichtlich, dass mir im Ernstfall eben diese Ausbildung das Leben retten wird.


    Die Aussage der Spiele betreffend musste ich – versteh – mit Schmunzeln zur Kenntnis nehmen, habe ich doch eine Vorliebe für Derartiges. Aber ich denke, es ist in unser beider Interesse, wenn ich es an dieser Stelle bei dieser Feststellung belasse. Über derlei Dinge können wir uns gerne unterhalten, wenn wir von Angesicht zu Angesicht zu einander sprechen.
    Eure Anwesenheit beim Bankett zu Ehren der Venus lässt mich für Dich und Imperiosus freuen, habe doch auch ich an einer Zeremonie zu Ehren der Ceres teilgenommen und weiß, welch herzstärkende Wirkung ein solches Ereignis auf uns Sterbliche haben kann. Ich schließe euch in meine Gebete ein, dessen seid euch bitte bewusst.


    Über Belange der Politik kannst Du Dich mir gegenüber jederzeit frei äußern. Ich persönlich bin noch zu jung und zu unerfahren, um mich für das große Geschehen auf der politischen Bühne zu interessieren, ist es doch die Tat, und nicht das Wort, die über einen Menschen alles aussagt. Aber dies ist die bescheidene Meinung eines einfachen Legionärs.


    Um auf Deine Fragen einzugehen, bedarf es freilich mehr als eines Briefes, darum verzeih, wenn ich mich kurz fasse.
    Meine Reise nach Germania verlief fast schon abenteuerlich und führte mir deutlich vor Augen, dass die Provinz der völlige Gegensatz zu Italia ist. Wegelagerer und Banditen sind hier keine Märchen, sondern Realität. Manch einer aus dem Zug, mit dem ich hierhin unterwegs war, musste diese Erkenntnis mit seiner Gesundheit oder gar dem Leben bezahlen, auch wenn es überwiegend nur Sklaven waren. Ich opferte den Götern, um mich zu bedanken, dass sie das Leben römischer Bürger bei diesem Überfall verschont ließen.
    In der Legio habe ich mich bereits eingelebt. Der Zusammenhalt unter den Milites ist eisern und trotz der extremen Härten der Ausbildung ist die Moral auf hohem Niveau.
    Dass der Legatus der IX Hispana, Marcus Decimus Livianus, dein Patron ist, ist mir jedoch durchaus bewusst. Ich war hoch erfreut, seine gute Haltung unserer Gens gegenüber zu erfahren, als er, ausnahmsweise, einen seiner Legionäre zu seinem Klienten machte. Dieser eine bin ich, liebe Medeia. Dein Angebot, Dein Wort an ihn zu richten, begrüße ich zwar prinzipiell, erlaube mir dieses Mal jedoch, dies dankend abzulehnen. Es ist mein Weg, den ich gehen muss und meine Taten, die mir diesen ebnen sollen. So soll es sein und nur in absoluten Ausnahmesituationen werde ich von diesem Grundsatz bereit sein, eine Ausnahme zuzulassen. Ich hoffe, Du verstehst das. Sei dir jedoch meines Dankes versichert.


    Ansonsten bleibt mir gegen das näher rückende Ende dieses Briefes nur zu sagen, dass ich Dir beste Gesundheit und den Segen der Götter und unserer Ahnen wünsche. Ich hoffe, dass Du diesen Brief baldmöglichst in deinen Händen hältst.


    Lucius Artorius Avitus
    [Blockierte Grafik: http://img261.imageshack.us/img261/2140/ix5oz.png]

    Artoria Medeia
    Casa Artoria
    Roma, Regio Italia


    Salve Medeia,


    Ich habe dein Schreiben empfangen und es hat mich sehr gefreut und gerührt! Ich denke, ich werde bald Legionär werden und meine Ausbildung abschließen dürfen. Schon lange ist es her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben, wenn es meine Zeit jemals zulässt, werde ich mir Freizeit nehmen und euch in Rom besuchen.


    Du musst nicht um mich bangen, wir sind in einem Castellum stationiert und marschieren Nirgeds hin. Aber du hast recht, das Soldatenleben ist mit vielen Entbehrungen gefüllt, doch das wird sich erst ändern, wenn ich mich eines Tages zu einer führenden Position aufdienen werde! Ich habe noch mit keinen Germanen zu tun bekommen, aber ich denke, das dürfte sich bald wieder ändern. Doch ich passe auf mich auf und werde unserer Familie zu Ruhm und Ehre verhelfen, genau so, wie es für einen Mann vorbestimmt ist, genau so, wie es mein Schicksal sein soll.


    Unser Kommandant scheint wahrlich ein guter Kerl zu sein, mit den Extrarationen wein und der längeren Ausgangszeit hat er sich auch bei mir sehr beliebt gemacht. Wie dem auch sei, hiermit beende ich dieses Papyrus und hoffe, in Bälde wieder zu hören.


    Mögen unsere Ahnen und die Götter uns wohlgesonnen sein! Und grüße die ganze Gens!


    Mit freundlichen Grüßen,
    Dein Neffe Servius Artorius Reatinus


    An die ehrenwerte Augusta IULIA ULPIA DRUSILLA, Domus Augustana, Palatium Augusti, Roma, Italia



    Ehrenwerte Augusta,


    es ist nun schon eine Weile her, dass Du die Provinz Germania besucht hast und noch immer spricht man hier mit Freuden darüber. Dein Besuch hat viele positive Eindrücke bei den Bürgern hinterlassen und man hofft bereits Dich wieder einmal hier begrüßen zu dürfen, wie man auch hofft den Imperator zu den demnächst stattfindenden Spielen in Colonia Augusta Treverorum zu begrüßen.
    In meiner Audienz bei Dir sprachen wir über die Geschehnisse und aktuelle Situation in Raetia. Da Du großes Interesse daran zeigtest, möchte ich Dir mit diesem Schreiben einen aktuellen Bericht über die derzeitige Situation der Regio übermitteln.
    Nachdem der Winter endgültig vorbei ist, müssen die Menschen in Raetia leider tatsächlich mit einigen der befürchteten Problemen zurecht kommen, die ich bereits ansprach: Krankheiten und Seuchen. Diese sind einmal auf die noch weitgehend fehlende Infrastruktur in einigen Gebieten zurückzuführen als auch auf mangelnde hygienische Möglichkeiten. Die Flüchtlingslager sind überfüllt und einige Städte ebenso. Dennoch wollen die Menschen ausharren, sagen sie doch, Raetia sei ihre Heimat und sie wären nicht bereit alles dort zurück zu lassen. Die Tage werden, nach einigen Mißverständnissen, noch einige Kohorten nach Raetia verlegt werden, die dort für die Verteilung der gespendeten Waren über ein Depot, welches schnellstens errichtet werden soll, verteilen sollen. Die Ala soll dann vor Ort entsprechende Erkundigungen einziehen, wo und wie was am Dringendsten gebraucht wird. Wir hoffen damit das Schlimmste einzudämmen. Auch werden auf Dauer Saatgut und Gerätschaften ebenso ihren Weg dorthin finden, wie Baumaterialien, die teilweise von Raetia selber gedeckt werden können.
    Leider, trotz größter Spendenfreude der Bewohner der Provinz, fehlt es vielfach dennoch am Nötigsten, wie auch an Männern, die beim Wiederaufbau der Städte helfen können. Die Last kann nicht ausschliesslich auf den Truppen und den dort noch lebenden verteilt werden, weil sie zu groß ist. Doch hoffen wir, auf Dauer, auch da eine Lösung zu finden.
    Dies nun in der Kürze ein kleiner Überblick zu diesem Thema. Ich hoffe, damit Deine Zeit nicht zu sehr in Anspruch genommen zu haben und verbleibe ergebenst,


    Valentin Duccius Germanicus



    Gaius Helvetius Tacitus
    Rom



    Verehrter Vater!


    Leider komme ich erst jetzt dazu Dir zu schreiben. Ich war sehr erfreut hier in der Ferne der Germanischen Provinz von Dir zu hören. Sicherlich wäre es ein schöneres Leben in Rom, wo man die Annehmlichkeiten unserer aufstrebenden Zivilisation in Reinform erleben kann, aber auch hier bin ich nicht unglücklich. Obschon die Gefahr von Überfällen Germanischer Horden überall in der Luft liegt. Allerdings wurde mir bisher noch nicht die Ehre zuteil, gegen diese Barbaren kämpfen zu müssen.


    Ich komme hier in der Ferne ganz gut zurecht und möchte auch den von mir eingeschlagenen Weg weitergehen. Danken möchte ich Dir und Mutter für die mir angebotene Hilfe, die ich gerne Annehmen werde, sollte ich sie einmal benötigen.


    Richte Mutter von mir aus, dass sie sich keine Sorgen um mich zu machen braucht und dass ich euch in Rom besuchen werde, wenn es mir möglich ist.


    Es grüßt euch euer Sohn


    Gnaeus Helvetius Tacitus