Hiermit gibt der Magister Iuris bekannt
MARCUS DECIMUS FLAVUS
hat den Cursus Iuris bestanden und darf nun vor Gericht als Advocatus auftreten.
Marcus Decimus Mattiacus, Magister Iuris
Hiermit gibt der Magister Iuris bekannt
MARCUS DECIMUS FLAVUS
hat den Cursus Iuris bestanden und darf nun vor Gericht als Advocatus auftreten.
Marcus Decimus Mattiacus, Magister Iuris
"In Ordnung." Mattiacus ging hinüber zum Regal und holte die Unterlagen und brachte sie zu Flavus.
"Hier bitte, du kannst dort drüben "Mattiacus wies auf den Schreibtisch" kannst du den Test schreiben."
Er übergab die Unterlagen.
"Ich bin zwar dein Onkel, aber die Prüfung musst du leider alleine schaffen. Aber wie ich dich kenne, wirst du das schon schaffen." sagte er mit einem aufmunternden Lächeln.
Prüfung per PN, Abgabe in 2 Wochen
"Da bist du auch genau richtig bei mir. Als magister iuris nehme ich die Prüfungen für den Cursus Iuris ab. Wenn du magst, kannst du ihn sofort hier und jetzt die Prüfung ablegen." sagte Mattiacus.
Mattiacus war ein wenig überrascht, als er seinen Neffen in der Tür sah, den er erst kurz vorher kennengelernt hatte.
"Salve, Flavus." sagte er und wies auf den Stuhl vor ihm.
"Setz dich, was kann ich für dich tun?" fragte er freundlich.
"Vale, Praefectus." verabschiedete sich Mattiacus kühl.
Diese Begegnung würde er sich merken. Er war positiv gestimmt und mit Zuversicht zum PU gekommen und hatte um Zusammenarbeit geworben, die Hand ausgestreckt und hatte die größte Frechheit erlebt, die ihm in seiner bisherigen Laufbahn untergekommen war. Er fühlte sich persönlich gekränkt.
In Zukunft würde Mattiacus in allen Belangen, die den PU oder die CU betreffen, negativ gegenüberstehen.
...kam Mattiacus zum Officium seines Cousins Meridius. Die Sache beim Praefectus Urbi war einfach eine zu große Frechheit, als das Mattiacus so einfach darüber gehen konnte. Er musste seinem Ärger Luft machen und ging deshalb zu demjenigen, dem er am meisten Vertraute.
Er klopfte, um zu schauen, ob Meridius überhaupt da war.
*klopf klopf*
Mattiacus hörte ein Klopfen und so rief er.
"Herein, Herein"
Hiermit gibt der Magister Iuris bekannt
LUCIUS IUNIUS SILANUS
hat den Cursus Iuris bestanden und darf nun vor Gericht als Advocatus auftreten.
Marcus Decimus Mattiacus, Magister Iuris
"Salve, Gracchus. Da bist du hier genau richtig." sagte Mattiacus. Er ging zum Regal herüber und nahm die Rolle mit den Fragen heraus.
Er wies mit seiner Hand zum Schreibtisch in der Ecke des Raumes.
"Bitte schön, wenn du magst, kannst du sofort damit hier beginnen."
Er händigte ihm die Unterlagen aus und setzte sich dann wieder an seinen eigenen Schreibtisch.
Test per PN, Abgabe in 2 Wochen 16.11.
ZitatOriginal von Potitus Vescularius Salinator
"Nein"
Mattiacus war mehr als aufgebracht darüber, mit welcher Unverschämtheit er vom Praefectus Urbi behandelt wurde. Erstens wurde er nicht protokollmässig begrüßt, dann musste er zusehen, wie der PU seelenruhig ass während er ein offizielles Gespräch führte und dann noch diese Herablassung in den Antworten die ganz klar mangelnden Respekt Mattiacus gegenüber zeigten.
Innerlich kochte er. Mattiacus war aber klug genug, dass nicht nach außen zu zeigen. Er setzte hingegen eine freundliche Mine auf.
"So sind also die Straßen Roms dank dir sicher. Dann bleibt mir also nichts anderes übrig als dir einen guten Tag zu wünschen und wieder in den Palast zurückzukehren."
Jedes weitere Gespräch war wohl sinnlos. Eigentlich wollte er den Praefectus nochbitten ihn zu unterrichten, falls die CU jemanden fassen. Jedoch war Mattiacus zu verärgert, als dass er den PU um irgendwas bitten wollte.
Eins war klar, eine Freundschaft war heute nicht entstanden.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Potitus Vescularius Salinator
Potitus schob sich ein Stück Brot mit Moretum in den Mund und kaute es ausführlich.
"Decimus, hm?" Er schluckte das Essen hinunter. Der Procurator redete ihm ein bisschen zu viel. Aber das mußte bei einem Ankläger wohl so sein. "Für die Gerechtigkeit, soso." Potitus schob den Teller zur Seite. Es waren nur noch Krümel übrig.
"Solltest du als Ankläger des Imperators nicht für den Imperator arbeiten?"
Mattiacus war ein wenig überrascht darüber, dass er als Hofbeamter einem essendem Praefectus Urbi gegenüberstand, der ihn noch nicht einmal in der formell korrekten Weise grüßte.
Dann antwortete er auf die für Mattiacus verwunderliche Frage etwas genervt:
"Das tue ich in dem ich hier vor dir stehe und dich frage ob irgendwelche Kapitalverbrecher sich zur Zeit deiner Gastfreundschaft erfreuen."
Das fängt schon mal gut an, dachte sich Mattiacus
wieder am start
Ab Dienstag magna fiesta in Hispania bis nächse Woche
Mattiacus nickte Meridius kurz zu.
"Ich glaube, die Armen Roms können das Fleisch mehr brauchen als wir."
Mattiacus war erleichtert, als ihm das Opfermesser abgenommen wurde. Dem Lächeln der Priesterin nach zu urteilen hatte er wohl alles richtig gemacht, dennoch war es für ihn kein Vergnügen.
Es war eine nötige Vertragsverhandlung mit den Göttern. Als er dann "Litatio" hörte, nickte Mattiacus und ein zufriedener Ausdruck kam auf sein Gesicht.
Mattiacus nahm das Opfermesser entgegen. Seine Fiinger waren noch etwas klebrig von der mola salsa. So....jetzt wurde es ernst für den Kleinen, dachte sich Mattiacus.
Liebevoll und ein wenig traurig strich Mattiacus dem Hasen vom Kopf bis zum Schwänzchen über den Rücken.
Dann erhob wer wieder in seinem feierlichen Ton seine Stimme:
"O Fortuna Redux, dieses Opfer, das ich Dir bringe, sei Dir geweiht, es erfreue Dich und neige Dein Ohr meinem Wunsch zu, dass Meridius und ich eine sichere Überfahrt nach Syrien haben, dort einen geschulten Führer finden, Spuren unseres Verwandten Livianus finden, Geschick bei der Verhandlung mit den Parthern haben und ihn letzlich sicher nach Hause führen werden."
Er wiederholte genau die Worte, die er auch beim Vorgebet gesprochen hatte.
Mattiacus schluckte kurz und mit einem kleinen, aber präzisen Schnitt an der richtigen Stelle, wie sollte man es von einem medicus auch anders erwarten, beendete er das Leben des Opferhasens.
Das Blut lief über den Altar. Er hatte nun alles getan was er zu tun hatte.
Das war nun das Vertragsangebot für die Götter, Meridius und Mattiacus hatten ihren Teil des contractus erfüllt, jetzt war die Göttin dran.
Und weiter gings.
Mit den Priesterinnen ging Mattiacus ins Freie. Das der Kult der Fortuna anscheinend nur weibliche, junge Priesterinnen hatte machte ihn für Mattiacus sehr sympathisch.
Nachdem ihm die Hände getrocknet wurde, griff Mattiacus in die mola salsa und nahm ein wenig auf die Hand in seine Finger. Er rieb kurz die Finger einander um die seltsame Mischung aus Salzwasser und Getreideschrot zu fühlen.
Der Hase zappelte ein wenig, als Mattiacus ihn mit der mola salsa bestrich. Er konnte den Kleinen gut verstehen. Ihm würde sowas nicht gefallen. Er wartete nun darauf, dass ihm das Opfermesser gereicht wurde.
Gar nit net.
Des kommt halt dursch Badesalz :D.
Vorallem haben aber die Hesselbachs am vergleichsweise schlechten Ruf des Hessischen beigetragen.
Übrigens babbele mer nit Hessisch wie in Frankfurt, sondern mer schwätze.
@Tilla:
Richtisch so
Mattiacus trat in das Officium ein.
Ein neuer Praefectus Urbi war ernannt worden und Mattiacus wollte seiner Plicht nachkommen auch diesen kennenzulernen.
"Salve praefectus Urbi. Lass mich kurz vorstellen: Ich bin Marcus Decimus Mattiacus, procurator a cognitionibus. Ich wollte bei dir vorstellig werden, damit wir uns einmal kennenlernen. Als Ankläger des Imperator werden wir nämlich häufiger miteinander zu tun haben, so denke ich. Ich hoffe, wir werden beide gut miteinander zurecht kommen und für die Gerechtigkeit zusammen arbeiten.
Und deswegen bin ich auch hier. Ich wollte bei dir fragen, ob irgendwelche Verbrecher in deinem carcer hocken, die ich für den Imperator anklagen kann."