Ich sah ein Schwert im Dunkeln funkeln und unterdrückte einen Schrei. Was war da, ich trat näher und sah einen Gestalt.
Ich fragt:
Wer seid Ihr?
Ich sah ein Schwert im Dunkeln funkeln und unterdrückte einen Schrei. Was war da, ich trat näher und sah einen Gestalt.
Ich fragt:
Wer seid Ihr?
Ich schlenderte in der Nacht durch Ostia. Es war schön, wieder einmal die Nacht zu geniessen, ich hatte das schon immer geliebt, doch in Rom war es mir nicht möglich gewesen, das es dort einfach zu gefährlich war.
Ich fühlte mich geborgen in seine kräftigen Armen und genoss den Moment.
Ich vertraue dir voll und ganz!
Und wenn man dann gleich noch neue und nette Bekanntschaft macht...
Ich zitiere hier einige Farben, die Ovid in seiner Ars Amatoria erwähnt. Leider habe ich nirgends Färbestoffe gefunden.
blau des wolkenlosen Himmels (hell oder mittelblau)
goldene Naturfarbe der Wolle (crème)
meergrün der wallenden Flut (grünblau)
gelb des Safrans (hell bis dunkelgelb)
paphische Myrte (da bin ich überfragt)
amethyst (lila bis violett)
blasse rosen (wohl rosa)
thrakischer Kranich (keine Ahnung)
Kastanie (braun)
Mandel (beige bis rotbraun)
Dahinter sind jeweils meine Interpretationen der Farbtöne in Klammern, es hat aber wahrscheinlich jeder eine etwas andere, denn die Begriffe sind ziemlich relativ.
Ich lächelte zurück. Ein richtiger Charmeur dachte ich.
Ja natürlich darfst Du mich in die Arme nehmen. Es wäre mir eine Freude.
Ich trat auf ihn zu.
Und ich war nun lange in Rom und komme nun wieder nach Hause. Ein wunderbares Gefühl. Ich habe mich so gefreut jemanden anzutreffen.
Ich betrat das Atrium und schaute mich um. Dann wandte ich mich wieder an den König.
Wie lange seid ihr schon hier in Mantua?
Ohhh....
Ich wurde schon wieder rot, war es mir denn heute nicht möglich höflich zu sein, ich ärgerte mich über mich selbst.
Ich schaute mir den Mann einmal etwas genauer an, er sah wirklich aus, als wäre er ein König...
Darf ich als Scriba in Ostia doch noch ein bisschen was veranstalten oder so?
Nein, nein, erschreckt habt Ihr mich nicht, ich war nur etwas erstaunt, hier jemanden anzutreffen.
Wollen wir ins Atrium gehen?
Fruet mich sehr, Euch kennen zu lernen!
Das war nun dieser Bruder, von dem Florus da immer erzählt hatte. Er war doch....(Ohne lange zu überlegen fragte ich ungezwungen)
Seid Ihr nicht der König von Tylus?
Ich merkte, wie ich verlegen wurde. War ich doch einfach in ein fremdes Zimmer geplatzt, ohne mich vorzustellen.
Ich bin Antonia Annaea Minervina, ehemalige Quaestrix Urbana und amtierende Scriba von Ostia. Ich komme von gerade von Rom, wo ich während der Amtszeit war, nach Hause, hier in Mantua. Ach ja, ich bin die Cousine des Lucius Annaeus Florus, des Pater Familias der Annaeer.
Und wer seid Ihr?
Ich erschrack beinahe ein bisschen, als ein grosser hoch gewachsener und schlanker Mann auf mich zukam. Ich hatte eigentlich erwartet, dass niemand zu Hause sei.
Salve!
Grüsste ich etwas zaghaft.
Mit wem habe ich es zu tun?
Merkwürdig, diesen Mann hatte ich noch nie gesehen, er war aber bestimmt von der Familie, sonst wäre er nicht hier.
Ich werde versuchen, meiner ID etwas mehr Aktivität zu schenken.
Ich seufzte enttäuscht, machte mich aber dennoch in ihr Büro auf. Ein Sklave wartete dort und putze den Raum mit einem Wedel.
Ich grüsste ihn und sagte ihm, er solle Deandra zu mir einladen, wenn er sie fände.
Tja, schade...
Verehrte Bürger Roms!
Ich, Antonia Annaea Minervina, gebürtige Annaeerin, und gewesene Quaestrix Urbana, möchte noch einmal vor euch treten und über meine Taten als Quaestrix Rechenschaft ablegen.
Ich unterbrach einen kleinen Moment und machte dannach weiter.
Ich kann mit reinem Gewissen sagen, dass ich während der Zeit, als noch das alte Meldesystem aktiv war, die Meldeliste der mir aufgetragenen Provincia Germania stets aktuell gehalten habe. Besonders die Meldeliste habe ich mit Mühe auf den allerneusten Stand gebracht. Als dann das neue System in Gebrauch kam, habe ich mich dort weiterhin betätig und auch die eine oder andere Verwarnung ausgesprochen, was vorher nicht nötig war.
Ich machte noch einen Moment Pause und fuhr fort.
Ich möchte euch herzlich für die Aufmerksamkeit danken!
Und ich sage wiederum, wie ich es schon bei der Kandidatur tat:
Pro virtutibus, deis legibusque! (Für Tugenden, Götter und Gesetze!)
Ich betrat das Vestibulum, nach langer Zeit war ich nun wieder einmal zuhause. Ich sah mich um, ob ich jemanden sehen würde.
Ich schlenderte durch die Casa und sah die beiden Herren.
Leise kam ich heran und sagte zögernd.
Störe ich die Herren?
Ich kam gerade die Strasse herunter und sah Deandra mit Macer.
Ich eilte zu ihnen und grüsste:
Salvete zusammen!
Ich betrat die Curia von Ostia und suchte den neuen Magistratus. Als Scriba würde ich ihm in der Verwaltung zur Seite stehen. Ich sah mich um.