Beiträge von Flavus Valerius Severus

    "Hrhr." grinst Sev und trinkt erstmal nen Schluck von seinem Wein. "Jo, dat kannste wohl sagen, Junge. Ich weiß ja, was dat Problem mit den Gäulen is. Aber momentan is echt knapp mit der Zeit bei mir. Ich werd ma sehn, dass ich da noch nen paar Worte mit dem Campus Calidus wechsel. Der Junge kann dat ja auch wohl ma ruhig alleine machen. Wegen den neuen Pferden geb ich ihm dann genaue Anweisungen, wie er mit denen umzugehen hat. Dass der aber auch nichma selber mit dem Capreolus Grando nen paar Worte reden kann, ohne dass se sich gleich wieder die Köpfe einschlagen. Dieser ewige Zoff geht mir manchmal echt aufn Sack. Hauptsache wir gewöhnen die Tiere schön langsam an die richtigen Wägen. Vor allem die verstärkte Deichsel ist echt ein Problemfall. Junge Pferde reagieren da manchmal ganz merkwürdig. Hrhr. Aber dat kennen wir ja von den Weibern." Sev grinst breit und prostet Vic zu.

    Den Helm unter seinem rechten Arm, die Wachstafeln in der linken Hand trifft Sev am Officium des Princeps Praetorii ein. Er trifft dort einen Miles, den er schon vom Exerzierplatz her kennt und nickt ihm grüßend zu. Da dieser noch vor ihm an der Reihe ist, bleibt er stehen und wartet mehr oder weniger geduldig.

    Sev hat seinen letzten Bericht zuende geschrieben wollte sich gerade gemütlich auf die Liege fläzen, als ihn die Nachricht erreicht. Er brummt zustimmend und sucht stattdessen seine Sachen zusammen. Außer seinem Helm nimmt er noch die Wachstafeln von dem Sonderauftrag mit. Er geht davon aus, dass der Princeps ihn genau deswegen sehen will. Kurz darauf macht er sich auf den Weg zu dessen Officium.

    "Hrhr" grinst Sev zu Vic und antwortet ihm leise. "Da staunste, was? Die hat echt Feuer, die Kleine. Hrhr. Aber das Risiko isses wert. Keine Sorge, ich pass schon auf..."


    Er trinkt nen großen Schluck Wein und nickt Corvinus grüßend zu.


    "Salve. Flavus Valerius Severus ist mein Name. Du bist von der Factio Russata? Ihr habt vielversprechende Lenker. Wie läuft das Training so?"

    Zitat

    Original von Caius Iulius Constantius
    Gerade noch in Gedanken, sollte sein Blick echte Überraschung verkünden, als Severus an ihn heran trat und ihm den Wein reichte.


    „Ich danke dir und heiße dich in der Casa der Iulier willkommen. ich bin mir sicher, dass dieser Wein schmecken wird. Darf ich dir im Gegenzug etwas von unserem Wein anbieten?"


    "Hrhr. Klar, gerne. Besten Dank!"


    Sev ist froh, die schwere Amphore endlich los zu sein und nimmt den angebotenen Wein von einem Sklaven dankbar entgegen.


    "Jo, dann auf die Veneta würd ich mal sagen!"


    Er hebt den Becher und trinkt dann einen großen Schluck, sich kurz anerkennend im Raum umsehend.


    "Gemütlich habt ihr's hier. Welchen Anlass hat die Fete heute eigentlich?"


    Noch etwas Wein findet den Weg seine Kehle hinab, da die Iulier ganz offensichtlich einen guten Tropfen ausgesucht haben.

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    Steht auf, wenn ihr Blaue seid!
    Steht auf, wenn ihr Blaue seid!
    Steht auf, wenn ihr Blaue seid!
    Steht auf, wenn ihr Blaue seid!


    Begeistert jubeln die Fans der Veneta ihrem Diokles zu. Spätestens bei diesen Sprechchören hält es niemanden mehr auf seinem Platz. Applaus brandet auf, als der blaue Lenker die erste Wendung nimmt und das Feld weiter souverän anführt. Einige Fans beginnen plötzlich einen Countdown zu zählen, in den immer mehr und mehr von ihnen einfallen.


    "...5 ...4 ...3 ...2 ...1 ...0"


    "UNDA!"

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    "VENETA VICTRIX!"


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    http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif

    Mit einem zufriedenen Grinsen verfolgt Sev die Reaktion seines Bruders auf Livilla. Es wundert ihn garnicht, dass Vic angesichts dieser Frau der pure Neid packt. Grinsend registriert er auch, dass Vic sogar eine unbequeme Toga trägt, sicher um die Iuilierin zu beeindrucken. Sev selbst beglückwünscht sich innerlich zu dem weisen Entschluss, die Toga heute Toga sein zu lassen und nur in Eques-Tunika und Pallium zu kommen. Das lästigste aller Kleidungsstücke behält er sich nur für diejenigen Anlässe vor, bei denen es garnicht mehr zu vermeiden ist. Außerdem ist er sich seiner stattlichen Erscheinung auch so durchaus bewusst. Trotz allem will Sev nun endlich die schwere Amphore loswerden. Er entwindet Livilla sanft seinen Arm, zwinkert ihr noch einmal verschwörerisch zu und überlässt sie dann dem restlichen Weibsvolk. Sie wird die Schale schon ihrer korrekten Bestimmung zuführen.


    Sev geht seinerseits zu Iulius Constantius hinüber, den er ja auch schon aus der Factio kennt. Er begrüßt ihn mit einem gutgelaunten Nicken und reicht ihm sofort den Wein herüber.
    "Salve! Bittesehr, ich hoffe er schmeckt euch. Hrhr. Wie ist die Stimmung in der Factio? Gewinnen wir die Ludi?"

    Sev ist erleichtert, dass sie weder noch länger draußen herumstehen, noch wieder umkehren und Sandalen kaufen müssen. Der Wein wird allmählich wirklich schwer, aber vor Livillas Augen will er sich das sicher nicht anmerken lassen. Zufrieden stellt er fest, dass man noch nicht Platz genommen und auch noch nicht mit dem Essen begonnen hat. So nickt er freundlich in die Runde, grinst seinem Bruder Vic breit zu und entdeckt in seiner Nähe auch endlich die Gastgeberin, die er schon aus der Factio kennt. Zielstrebig führt er, den Ianitor-Sklaven komplett ignorierend, 'seine' Patrizierin auf die kleine Gruppe zu.


    "Salvete!" grüßt er in die Runde und wendet sich dann an die Gastgeberin. "Iulia Helena, ich danke dir für die Einladung. Darf ich dir meine wunderschöne Begleiterin vorstellen? Tiberia Livilla."

    Sevs linke Augenbraue rückt sofort anklagend nach oben, doch er bleibt ruhig an seinem Platz stehen und rührt sich nicht vom Fleck.


    "Die Dame ist mit mir hier und wird mich begleiten. Anderenfalls verzichte ich ebenfalls auf diese Einladung und du darfst meine Abwesenheit bei deiner Herrin entschuldigen."

    Sev hat langsam das Gefühl, dass ihm der Arm bald abfällt. Daher konzentriert er sich nun auch vor allem auf seine Haltung und startet vorerst keine weiteren absichtlichen Annäherungsversuche. Sich wie selbstverständlich dicht neben die Patrizierin als seine Begleitung stellend nickt er dem Ianitor knapp zu.


    "Salve. Ich bin Flavus Valerius Severus und dies ist die edle Tiberia Livilla." Er schmunzelt leicht bei diesen Worten und wirft ihr einen kurzen Seitenblick zu. "Iulia Helena hat uns zu einem Gastmahl eingeladen."


    Zu ihrer Verspätung verliert er vorerst kein Wort. Dazu würde er sich früh genug gegenüber der Gastgeberin äußern müssen.

    Sev nickt schmunzelnd und betrachtet Livilla wohlwollend. Irgendwie ist sie schon süß in ihrer Enttäuschung.


    "Schau nicht so traurig. Wenn du möchtest, geh ich noch ein anderes Mal mit dir einkaufen." zwinkert er ihr aufmunternd zu und ahnt insgeheim, dass er dieses Angebot eines Tages noch schwer bereuen könnte. Dann nickt er und rückt die schwere Amphore in seinem rechten Arm noch einmal zurecht. Die Keramikschale und den Stoff streckt er ihr mit der Linken entgegen.


    "Kannst du die Sachen noch irgendwie schön zusammenpacken? Du hast bestimmt ein besseres Händchen dafür."
    Anschließend bietet er ihr den frei gewordenen Arm an und führt sie auf nun direktem Wege zur Casa Iulia. Vorsorglich überlegt Sev sich auf dem Weg schon einmal eine gute Ausrede für ihre Verspätung.

    Erstaunt spürt Sev ihre Hand an seiner, lässt sich die Überraschung jedoch nicht anmerken. Bei der kühlen Schulter, die sie ihm unentwegt zeigt, hat er nicht mit so raschen Fortschritten gerechnet. Daher traut er dem Braten auch jetzt noch nicht so recht. Dennoch ergreift er natürlich vorsichtig die zarte Hand, birgt sie schützend wie einen kleinen Vogel in seiner. Er streichelt ihr mit dem Daumen sanft über den Handrücken und genießt den Augenblick. Der Wein in seinem anderen Arm wird allerdings nicht gerade leichter, so dass er trotz allem froh ist als sich die wählerische Dame endlich entscheidet. Er nickt dem Händler nur kurz zu, woraufhin dieser einen akzeptablen Preis nennt. Sev stimmt zu und noch bevor die Ware ausgehändigt ist, scheint Livilla schon wieder dem nächsten Stand zustreben zu wollen. Sev seufzt angestrengt, lässt ihre Hand wieder los und bezahlt den Stoff, während er sich 'seiner' Patrizierin mit leicht gequälter Miene zuwendet.


    "Ach, Schätzchen, deine Sandalen stehen dir doch wunderbar. Außerdem sind wir spät dran. Das Gastmahl hat sicher längst begonnen. Kannst du die nicht ein anderes Mal einkaufen?"

    Skeptisch beäugt Sev die ausgesuchte Schale. Ein potthässliches Ding, wenn sie ihn fragen würde, aber das hat sie zum Glück nicht getan. Als der Händler ihm den Preis nennt, wird Sev dann auch plötzlich klar, weshalb sie zielstrebig genau diese Schale herausgepickt hat. Es scheint ihm das mit Abstand teuerste Stück zu sein, was der gesamte Markt überhaupt zu bieten hat. Frauen scheinen ein natürliches Gespür für diese Dinge zu haben und er ahnt, dass junge, schöne Patrizierinnen diese Disziplin zur Perfektion entwickelt haben. Nach ein wenig halbherzigem Feilschen bezahlt er den noch immer überteuerten Preis, nimmt die Schale entgegen und folgt Livilla brav an den nächsten Stand. Während sie sich bereits eifrig über die Waren beugt, genießt Sev noch eine Weile ihre Rückansicht. Dadurch wieder ein wenig versöhnt stellt er sich schließlich lächelnd neben sie und sieht ihr über die Schulter. Dabei bemerkt er den köstlichen Duft ihres gepflegten Haars.


    "Und? Ist was Hübsches dabei, meine Teure? Du riechst übrigens bezaubernd."

    Ein breites Grinsen zieht sich über sein Gesicht und er mustert ihres. "Glaubst du denn wirklich, dass es in dem Fall tatsächlich nur beim Ansehen bleiben würde? Hrhr."


    Um sie nicht allzu viele der ihm nun kommenden Gedanken erraten zu lassen, wendet er sich den Waren des Händlers zu. Nachdem die holde Dame glücklicherweise keine Einwände hat, bedeutet er dem Händler, eine Anzahl Feigen und Datteln einzupacken und noch etwas Falerner abzufüllen.


    "Meinste wirklich, dass das nötig ist? Hat man diesen Kram nicht sowieso schon in Massen bei sich Zuhause rumstehen?" Schicksalsergeben sieht er sich trotzdem schon nach einem entsprechenden Händler um. "Naja, wenn du meinst... Dann musst du sie aber auch aussuchen. Mit solchen Sachen kenn ich mich nich aus..."


    Sev runzelt kritisch die Stirn und bezahlt erstmal den Händler. Das Paket mit den Früchten drückt er Livilla ohne groß zu fragen in die Hand, während er selbst mit der noch freien Hand den Wein trägt.

    "Uff..." Sev beißt die Zähne fest zusammen, als er plötzlich ihre tatsächlich krallengleichen Fingernägel in seinem Arm spürt. Er atmet einmal tief durch und sieht Livilla von der Seite an. Jetzt ihm die nicht von der Hand zu weisenden Vorteile einer willigen Lupa oder Sklavin nur allzu bewusst.


    "Mädel... Noch sind wir nicht verheiratet, meine Schöne. Bitte sei doch bis dahin ein bißchen sanfter mit mir" schmunzelt er wieder leicht und stellt sich innerlich schonmal auf weiteren körperlichen Schmerz ein.


    Er führt sie an einigen Ständen vorbei und sieht sich dabei schon aufmerksam um. Ein Fernhändler weck sein Interesse und er geleitet Livilla zu dessen Auslage. "Wir brauchen noch ein kleines Gastgeschenk. Ich dachte da an ein paar Datteln, Feigen, vielleicht etwas guten Wein... Was meinst du, teure Tiberia?"

    Sev schenkt sich gerade etwas Wein nach und nickt zuversichtlich.


    "Ich bin zufrieden. Dareios und Diokles ziehen ihr Training mit konstanter Leistung durch und machen durchweg einen guten Eindruck. Der letzte Kick fehlt ihnen ab und zu zwar noch, aber ich hoff' mal, dass die Atmosphäre im Circus dann ihr übrigens dazu tut. Da laufen unsere Jungs ja meist nochmal zu Höchstleistungen auf. Hrhr. Wir sind einfach eine Turniermannschaft. Jo, der Rothar macht mir schon eher Sorgen. Ich glaub er fühlt sich manchmal etwas zurückgestellt, weil er eben nich unser großer Star ist. Aber damit muss er wohl klarkommen. Ich hoff, dass die Zuschauer ihm auch noch etwas Mut machen. Bei Hermes hat das ja Wunder gewirkt. Zum Glück fügt er sich trotzdem gut in das Team ein und hält sich an die Strategie des Trainers. Hrhr. Ihr kommt doch alle und feuert unsere Gespanne an, oder?"


    Er stellt die Amphore wieder beiseite, trinkt einen großen Schluck aus seinem Becher und sieht dann fragend in die Runde.

    'Manieren prüfen' denkt Sev nicht sonderlich begeistert und verzieht kurz das Gesicht. Langsam wird ihm die junge Dame etwas zu aufmüpfig und er beschließt sie bei Gelegenheit mal in ihre Schranken zu weisen. Schließlich ist er kein kleiner Junge mehr und hat genug erlebt, um nicht mehr so behandelt werden zu müssen. Bis dahin widmet er sich aber noch seinem neuen Hobby, sie nämlich stets etwas näher in Richtung Weißglut zu reizen. Schmunzelnd mustert er ihre Gestalt mit sichtlichem Genuss.


    "Glaub mir, meine Manieren sind einwandfrei. Aber ich nehme die Herausforderung gerne an und bin schon sehr gespannt, ob du auch eine entsprechende Erziehung genossen hast. Dass du mich nicht blamierst, schöne Wildkatze." grinst er ohne zurückzuweichen, neugierig ob sie daraufhin wieder ihre 'Krallen' einsetzt. "Der Weg ist nicht weit, keine Angst. Unser Ziel ist die Casa Iulia." Dann bietet er ihr galant seinen Arm an. "Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, meinen Arm und Geleit dir anzutragen?"

    Zufällig ist Sev auch mal wieder mit von der Partie.


    "Jo, alles angemeldet. Vic hat sich drum gekümmert. Dareios, Diokles und Rothar werden diesmal starten. Der Hermes bekommt grad noch nen Sondertraining von mir verpasst und bei den Ludi Apollinares wollen wir uns schließlich nich lumpen lassen. Hrhr. Diesmal darf nur die Elite ran."

    Mit einem anerkennenden Grinsen lässt Sev sich einige Sekunden Zeit, sie von Kopf bis Fuß genau und ganz unverhohlen zu mustern. Es scheint ihm eine Schande, dass er diese wenn auch ansprechende Verhüllung wohl nicht allzu schnell wird entfernen können. Das Darunterliegende stellt er sich letztlich noch um einiges reizvoller vor. Bis auf sein breites Grinsen behält er diese Gedanken aber lieber für sich und tritt mit einem bewunderndem Nicken auf die Patrizierin zu.


    "Salve, Tiberia. Es ist mir eine große Ehre. Du bist wunderschön, wie immer." Er hält inne, um sie eine weitere Sekunde zu betrachten. Dann erst besinnt er sich auf die von ihr angedeutete Frage. "Nun... werden wir uns köstlich miteinander verngügen." gönnt er sich ein unverschämtes Grinsen, um allerdings schnell weiterzureden und den Bogen noch nicht zu sehr zu überspannen.


    "Ich habe zwei Möglichkeiten für dich zur Auswahl, edle Dame. Entweder kannst du dich für den versprochenen Ausritt entscheiden, oder aber für den Besuch eines zwanglosen Gastmahls bei einer angesehenen Familie, zu dem ich zufällig gerade heute eingeladen bin. Es liegt ganz bei dir..."
    Seine Betonung der beiden Vorschläge lässt erahnen, dass Sev der Ausritt in Zweisamkeit aus verschiedenen Gründen lieber wäre.

    Sev grinst breit. Die Dame ist ihm irgendwie sympathisch, obwohl er an ihrer äußerlichen Erscheinung ansonsten nicht sonderlich viel Gefallen finden kann. Er kramt mehrere Münzen hervor und händigt ihr diese mit einem freundlichen Zwinkern aus.


    "Bitte. Stimmt so. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wir sehen uns sicher nochmal wieder."


    Er packt sein restliches Geld wieder weg und nickt ihr zum Abschied zu. "Bis dann! Vale!"