Beiträge von Flavus Valerius Severus

    Verwundert sieht Sev die Frau an.


    "Nur 1,80? Für Rasieren und Haare schneiden?"


    Er kramt nach ein paar Münzen, wartet aber sicherheitshalber nochmal ihre Antwort ab. Einen so günstigen Preis kann er sich garnicht vorstellen. Bei jedem anderen Barbier hätte er mindestens das Doppelte gezahlt.

    Ausnahmsweise mal pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt findet Sev sich auf dem Forum Romanum ein. Den nötigen freien Nachmittag hat er sich glücklicherweise noch genehmigen können, nachdem er in der letzten Zeit ansonsten wenig Ausgang gehabt hat. Nach einigem Überlegen hat er sich gegen eine Toga entschieden und trägt stattdessen nur eine schlichte, aber relativ hochwertige Tunika mit dem schmalen Purpurstreifen seines Standes, sowie ein leichtes Pallium. Zwar wäre eine Toga dem Anlass wohl durchaus angemessen gewesen, doch in dieser Hitze noch dazu dieses so furchtbar lästige und anstrengende Kleidungsstück zu tragen, wär ihm einfach zu viel gewesen. Patrizierin hin oder her, den ganzen Tag will er sich sicher nicht für diese Dame quälen. Da er am Vormittag erst beim Barbier war, bietet er insgesamt eine zwar schlichte, aber gepflegte Erscheinung.


    Skeptisch begutachtet er den Stand der Sonne, mit einer Verspätung ihrerseits fest rechnend. Die Zeit bis dahin nutzt Sev, um die Leute auf dem Forum ein wenig zu beobachten und sich nebenbei bereits eine Strategie für seine Verabrechung zu überlegen.

    Sev sieht schmunzelnd auf ihre zarte Hand herab und blickt ihr dann wieder tief in die Augen.


    "Du wirst nicht enttäuscht werden, meine Schöne. Hab keine Angst..."


    Lächelnd tritt er einen halben Schritt zurück, ergreift vorsichtig ihre noch ausgestreckte Hand und deutet einen Kuss darauf an, ohne sie jedoch mit den Lippen zu berühren. Dann zwinkert er Livilla noch einmal charmant zu und verabschiedet sich mit einem amüsierten Lächeln.


    "Pass gut auf dich auf!" Er lässt ihre Hand wieder los, deutet ein Salutieren an und macht sich gut gelaunt auf den Weg.

    Sim-Off:

    Uff! Ich hoff mal, dass ich es so halbwegs stimmt.


    Zitat

    Original von Iulia Helena
    "Aber wer die Kandidatin war, kann ich Dir sagen, sie heisst Artoria Medeia, eine wirklich hübsche Frau, und so wundervolles rotes Haar, wie Kupfer in der Sonne glänzt es. Die würde ich zu gern einmal frisieren, das kannst Du mir glauben!"


    Sev verschluckt sich beinahe, als er den Namen der Kandidatin hört und sieht sich mit entsetzter Miene zu dem Barbier um. "Was??? Medeia? Das kann ja wohl nich sein!" Sein Blick bekommt etwas misstrauisch-drohendes. "Erlaub dir keine Scherze mit mir, Ägypter! Mit solchen Dingen spaßt man nicht!"


    Trotz genauer Musterung kann er leider kein Anzeichen einer Lüge bei Nephetep erkennen. "Verdammte Scheiße! Was für ein hundsgemeiner Kerl würde ihr soetwas antun? Mann, wenn ich den erwische... Wie geht es ihr? Weiß man was? Ist sie außer Gefahr?"


    Wütend setzt Sev sich wieder gerade hin und lässt den Rest der Prozedur über sich ergehen, während er sich bereits einige interessante Bestrafungen für den Attentäter ausdenkt.


    Zitat

    Original von Iulia Helena
    Währenddessen hatte Nephetep die Frisur des Severus vollendet, wischte diesem gerade die Schultern mit einem breiten Haarpinsel sauber, um eventuelle Locken fortzufegen und hielt seinem Kunden dann einen hochpolierten Bronzespiegel vor, damit dieser das Ergebnis begutachten konnte.


    Noch immer verärgert durch die eben erfahrenen Neuigkeiten fällt Sevs Kontrolle des Werks relativ flüchtig aus. Er brummt zustimmend und nickt. "Jo, passt..."


    Zitat

    Original von Iulia Helena
    Die Stimme des neuen Kunden sagte recht eindeutig 'ich werde stinkig, wenn ich nicht gleich bedient werde' und so überließ er nach den finalen Schnitten am Haupthaar des Severus das Feld seiner lieblichen Blüte Itsenmut.


    "Aber natürlich, natürlich," plapperte der Barbier gleich darauflos und führte Lucianus, dessen Haar ein wenig tropfte, zum frei gewordenen Barbierstuhl, während Itsenmut gerade mit dem Prätorianer Haarschnitt und Rasur abrechnete.


    Sev kramt seinen Geldbeutel hervor und mustert die Frau mit gerunzelter Stirn.


    "Was schulde ich euch?"

    Zitat

    Original von Iulia Helena
    "Hmm, eigentlich nicht, er ist ja noch nicht lange wieder hier in Rom, wenn ich nicht irre. War er nicht im fernen Germania, bei den Wilden?" Der Ägypter schüttelte sich kurz, anscheinend war ihm der Gedanke an die Germanen kein angenehmer, aber er konnte es sich auch leisten, als Angehöriger einer Hochkultur auf die unzivilisierten Stämme des Nordens herab zu blicken. "Aber wenn ein Mann sein Fähnchen so sehr nach dem Wind dreht wie dieser Strabo, würde es mich nicht wundern, wenn er auch anderweitig Dreck am Stecken hätte." Da die Haare nun nass genug waren, konnte Sev den Kopf wieder heben und Nepheteb ging mit dem Kamm zu Werke, das Haar anhebend, und begann zu schneiden. "Hast Du in der letzten Zeit etwas interessantes gehört?" So lautete das ungeschriebene Gesetz des Forums - hörst Du etwas Interessantes, musst Du auch etwas zurückgeben, wenn Du in Zukunft wieder etwas Nützliches hören willst.


    Sev brummt zustimmend. "Jo, war er. Aber das Gerücht über die Kontakte zur Unterwelt ist noch älter. Vielleicht waren es auch welche von diesen Christen... Wer weiß, was die Nachts so alles treiben. Hrhr. Falls du dazu noch was Neues hörst, würd's mich sehr interessieren. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder."


    Er lässt das Thema fallen, während der Barbier ihm die Haare schneidet und überlegt, welches neue Gerücht dieser noch nicht kennen mag. Dienstgeheimnisse darf er natürlich nicht ausplaudern und von dem übrigen Tratsch ahnt er, dass der Mann das meiste sowieso schon weiß.


    "Najo, in aller Munde sind momentan wohl die Wahlen. Ich hab gehört, dass zwischen den beiden Kandidaten zum Aedilis Curulis was vorgefallen sein soll. Allerdings war meine Quelle da nicht sonderlich zuverlässig. Auf eine Kandidatin solls ja sogar nen Attentat gegeben haben, von den Gegnern der Frauenrechte. Ich weiß aber nicht den Namen. Mein Ding waren die Wahlen noch nie so richtig, das hab ich nicht verfolgt. Aber bei den Ludi der Aedile, da soll eins von diesen wilden Biestern ausgebrochen sein und jetzt sein Unwesen in den Straßen von Rom treiben. Hrhr. Also wenn du mich fragst, dann kann kann das arme Vieh nich weit gekommen sein und ist mittlerweile längst in den Mägen einer armen Familie angekommen und nich umgekehrt."

    "Gerne!" nickt Sev. Er ist zwar nicht Princeps Factionis oder dessen Vicarius, aber soweit er die beiden kennt ist das in deren Sinn. "Müsste man natürlich nochmal mit der Factioleitung besprechen, aber da werden wir uns schon einig. Hrhr."


    Er kratzt sich nachdenklich am Hinterkopf. Ob die blauen Lenker sich auch tatsächlich gut genug geschlagen haben, wird er schon noch herausfinden.


    "Jo, gut. Wenns sonst nichts mehr zu besprechen gibt, würd ich dann an meine Arbeit zurückgehen." grinst er etwas schief.

    Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    "Ein Christ? Das hätte ich nicht erwartet. Aber wie gesagt, ich habe keine weiteren Informationen über ihn."


    Der Mann zuckt nur ratlos mit den Schultern.


    "Ich hab's auch nur gerüchteweise gehört. Gut, danke. Jetzt möchte ich dich auch nicht länger stören. Ein bißchen hast du mir weitergeholfen. Danke, dass du dir die Zeit dazu genommen hast."


    Er verneigt sich leicht und verabschiedet sich höflich vom Princeps Factionis.

    Sev nimmt das Tuch dankbar entgegen und trocknet sich damit vorsichtig das Gesicht ab. Er spürt, dass seine Haut noch empfindlich ist, kann aber kaum Einschnitte ausmachen. Zufrieden nickt er, gibt das Handtuch zurück und bedeutet dem Mann mit dem Haarschnitt fortzufahren.


    "Das wissen wohl allein die Götter. Aber so sind manche Menschen einfach. Sie stellen sich immer auf die Seite der Gewinner, dann kann ihnen nichts passieren. Das mag zwar nach einer sehr klugen Taktik klingen, kann aber auch ziemlich daneben gehen. Hrhr. Vielleicht wurde er ja auch gekauft. Die Aurelier könnten sich das sicher problemlos leisten und ein ehemaliger Peregrinus wie er wird von Haus aus nicht das große Geld haben. Ich hab aber auch schon Gerüchte gehört, dass er sich mit zwielichtigen Gestalten abgibt. Weißt du, ob da was dran ist?"

    Zitat

    Original von Iulia Helena
    "Auf dem Forum? Ach, da geht es derzeit wieder ruhiger zu, seit die Wahlen beendet sind, hat das Streiten wieder aufgehört. Hast Du das Wahlergebnis für den Aedilis Curulis mitbekommen? Die Tiberierin liegt genau eine Stimme vor dem Aurelier, das ist doch mal witzig - geschlagen um eine Stimme von einer Frau, das muss ziemlich nagen," plapperte der Meister gemütlich vor sich hin, während er Severus' Gesicht in weißen Schaum tunkte. Dann zückte er sein Messer und begann, den Kopf seines Kunden behutsam mit den Fingerspitzen dirigierend, in energischen, geübten Strichen den Bartwuchs auf Severus' Wangen zu dezimieren - die Befürchtungen des Prätorianers, an einen Folterer geraten zu sein, mochten sich in diesem Moment wohl langsam aber sicher auflösen.


    Einigermaßen beruhigt beobachtet Sev, wie der Mann das Messer noch einmal zusätzlich schärft. Nach den Zutaten der geheimnisvollen Tinktur, die er auf sein Gesicht geschmiert bekommt, fragt er vorsichtshalber nicht. Jeder Barbier scheint dafür sein ganz eigenes Rezept zu haben, dessen Zutaten häufig äußerst abenteuerlich sind. Erleichtert stellt er fest, dass das Ziepen sich tatsächlich in annehmbaren Grenzen hält, ob es nun an dem geschärften Messer oder der schaumigen Essenz liegt. Zu den Erläuterungen brummt er zustimmend.


    "Ich hab davon gehört. Peinliche Sache für unsere stolzen Patrizier. Da haben sie ihren eigenen Magistraten und bekommen noch nichtmal den gewählt. Wir Plebejer haben mit dem Volkstribun da eine bessere Wahl getroffen. Ein guter Mann. Aber es hat mich gewundert, dass Pompeius Strabo nicht mehr angetreten ist. Im letzten Wahlkampf hatte er sich noch so für das Volk einsetzen wollen. Weißt du, warum er nicht mehr angetreten ist?"

    Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Commodus lauschte den Worten seines Gegenübers und es verwirrte ihn.


    "Pompeius Strabo? Den Namen kenne ich aus unseren Mitgliederlisten. Allerdings kann ich dir nicht viel anderes sagen als das, was die gesamte Öffentlichkeit über ihn weiss. Er hegte einst den Wunsch Auriga zu werden, da er zu dem Zeitpunkt allerdings noch dem Exercitus angehörte, verwehrte ich ihm diese Bitte. Seitdem hat er dies aber auch nie wieder zur Sprache gebracht. Verzeih mir, aber mehr weiss ich über ihn nicht."


    Er nickt und hört aufmerksam zu.


    "Auriga? Das ist ein ungewöhnlicher Wunsch. Er schient eine mutige Persönlichkeit zu sein. Stimmt es, dass er Kontakte zur Gemeinde der Christen hatte? Auch von seiner Zeit bei den Vigiles hörte ich, dass er er sich deutlich von seinen Kameraden abhob und sich über den regulären Dienst hinaus engagierte. Angeblich sollte er sogar von den Prätorianern rekrutiert werden, bevor er in den Cursus Honorum gewählt wurde."

    Zitat

    Original von Iulia Helena
    Als er den neuen Kunden erspäht, wieselt der dicke Barbier (für seinen nicht gerade geringen Leibesumfang erstaunlich schnell) aus dem hinteren Teil des Ladens hervor und verbeugt sich einmal vor seinem Kunden, bevor er freudestrahlend und mit Fistelstimme verkündet: "Natürlich, natürlich, nur herein, mögen Isis und Osiris Dir an diesem strahlenden Tag gewogen sein - und natürlich auch alle anderen Götter, die ihre Aufmerksamkeit momentan eventuell auf uns richten. Nimm hier Platz," damit deutet er auf den Frisierstuhl, auf dem man sich den Rücken bequem anlehnen und auch den Kopf zurücklehnen kann.


    "...und entspann Dich. Eine einfache Rasur? Und ein Haarschnitt? Wie kurz soll es denn sein? Für's Militär geeignet oder eher zivil?"
    Die kräftige Statur seines ersten Kunden an diesem Tag lässt den Ägypter diese Frage stellen, sicher ist sicher, immerhin will er es sich ja nicht mit einem miles verderben, diese Art Kunden hatten den großen Nachteil, dass sie eventuell bei Nichtgefallen mit einigen Kumpels wiederkamen und sich an der Einrichtung schadlos hielten.


    Sev nickt zufrieden und setzt sich auf den angebotenen Stuhl. Er lehnt sich gemütlich zurück und hofft inständig, dass der Mann sein Handwerk einigermaßen beherrscht und ihn beim Rasieren nicht allzu sehr foltern wird. Sein Blick gleitet kurz über die bereitstehenden Gerätschaften, woraufhin er kurz nickt.


    "Ja, eine einfache Rasur. Die Haare habe ich lieber kurz." weicht er der versteckten Frage nach seinem Beruf lieber aus. "Wie genau du sie schneidest, überlasse ich dir als dem Fachmann."


    Er setzt sich zurecht und bereitet sich innerlich schon auf die bevorstehende Tortur vor. Sev kann nur hoffen, dass das Rasiermesser ausreichend scharf ist und der Mann es auch zu führen weiß.


    "Gibt es Neuigkeiten auf dem Forum?"

    Auf dem Weg von A nach B kommt Sev in ziviler Kleidung auf dem Trajansmarkt vorbei. Sein Blick fällt zufällig auf den Laden eines Barbiers. Er bleibt stehen und streicht sich nachdenklich über die Bartstoppeln. Er hat gleich einen Termin mit einem Scriba aus der Verwaltung, bis dahin allerdings noch etwas Zeit. Eine Rasur hat er allerdings dringend nötig und auch die Haare könnten mal wieder geschnitten werden. Er überlegt nicht lange und tritt auf den Barbier zu.


    "Salve! Hast du Zeit für eine Rasur und nen einfachen Haarschnitt?"

    Der Angesprochene nickt lächelnd und tritt ihm entgegen.


    "Salve! Ja, in der Tat. Danke, dass du dir für mich Zeit nimmst, Princeps. Ich will dich auch nicht lange stören. Es geht darum, dass ich mir gerade einen Patron suche und dabei auf den Namen des Pompeius Strabo gekommen bin. Bei ihm Zuhause war ich bereits, wo ich leider niemanden aus seiner Familie angetroffen habe. Daher hat man mich hierher verwiesen. Kannst du mir bei meiner Entscheidung helfen? Ich weiß bislang nur wenig von ihm, was über die öffentliche Meinung hinausgeht..."

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    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Aus dem freundlichen Blick des Sklaven wurde ein irritiertet-fragend-verwirrter Blick.


    "Verzeih bitte Herr, aber ich bin lediglich ein Sklave und für diese Tür zuständig. Über Mitglieder kann ich keine Auskünfte geben. Das könnte vermutlich der Princeps."


    Der Mann verzieht bedauernd das Gesicht und überlegt kurz.


    "Wäre es denn möglich, mit dem Princeps ein kleines Gespräch darüber zu führen? Ich möchte ihn nicht unnötig belästigen, aber die Sache ist mir schon einigermaßen wichtig."

    Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Ein freundlich dreinblickender Sklave lffnete die Tür und lächelte den Wartenden an.


    Ja bitte? fragte er.


    Der Besucher erwidert das Lächeln ebenso freundlich und stellt sich höflich vor.


    "Salve. Ich bin Caius Nonius Bursa. Ich hoffe, ich störe nicht. Man sagte mir, dass der Quaestor Decimus Pompeius Strabo ein Mitglied dieser Factio ist. Ich sprach bereits bei ihm Zuhause mit einem seiner Angestellten und der verwies mich hierher. Da ich mich möglicherweise gerne unter sein Patronat stellen würde, habe ich noch einige Fragen..."


    Fragend sah er den Sklaven an und hoffte, dass dieser ihm weiterhelfen konnte.

    Sev runzelt skeptisch die Stirn. Ab und zu wäre es doch ganz praktisch, wenn er das Informationsnetzwerk der Prätorianer auch selbst nutzen könnte. Aber als einfacher Decurio ist man einfach nicht weit genug oben, als dass man groß davon profitieren könnte.


    "Ich les die Acta Diurna ehrlich gesagt garnich regelmäßig. Das meiste daraus interessiert mich sowieso nich groß und die Rennergebnisse hol ich mir immer im Factio-Haus ab. Hrhr. Aber nu sindse ja rum, die Rennen und die Gespanne dürften sich bald wieder hier in Rom einfinden. Dann gibts wieder ausführliche Besprechungen. Ich hoff bloß, dass unsere Jungs uns nicht allzu sehr blamiert haben. Eigentlich wollt ich mich da im Norden auch nochma nach neuen Pferden für die Zucht umsehen, aber die Zeit..." schüttelt er den Kopf. "...die Zeit lässt es einfach nich zu. Wir haben jedenfalls zwei neue Mitglieder aufgetrieben, die schon ganz heiß auf ne erste Factio-Feier sind. Bei ner Besprechung kürzlich hatten wir überlegt, dass wir das Trainingsrennen dann mit nem kleinen Umtrunk abschließen, mit den Mitgliedern beider Factiones. Was hältst du von der Idee?"

    In einfacher Tunika kommt ein Mann zum Gebäude der Factio. Zielstrebig hält er auf die Eingangstür zu und klopft an. Während er darauf wartet, dass man ihm öffnet, betrachtet er beiläufig die Fassade des Gebäudes und übt sich in Geduld.