Beiträge von GAIUS ULPIUS FELIX

    Sim-Off:

    Macer ich finde deinen Ansatz sehr gut. Doch ich finde es nicht unbedingt störend, wenn es ein Button gibt mit Strasse bauen und das dann trotzdem im Forum bekannt gegeben wird. Auch bei den 42 % Sicherheit find ich es nicht schlimm...ich denke Zahlen geben der Rollenspiel-Variante (bedenke dass nicht alle hier Rollenspieler sind) genug Anstoss zur Diskussion. Ist eine Provinz nicht sicher, denke ich mir dass genug Bürger dem Proconsul auf den Sack gehen. Eine interessante Lösung wäre z.b. wenn der Sicherheitsstand direkt das Vermögen der Bürger beeinflusst sofern dies möglich ist. Ist eine Provinz unsicher, verliert der Bürger der Provinz z.b. pro Monat 2-3 % seines Bargeldes. Bildlich stelle ich mir überflutete oder geplünderte Städte zu dem Thema vor. Weiters könnten hier echt die Legionen einwirken. Man könnte z.b. die Einsatzfähigkeit der Legion auf ihre Finanzen abhängig machen, je höher die Provinzlegion einsatzfähig ist, desto mehr steigt die Sicherheit. Man könnte als Legat z.b. ein Manöver "kaufen", das dann im Forum ausschmücken und gleichzeitig steigt der Sicherheitslevel der Provinz.

    *grins* gleich wie es nicht vorgesehen war, dass Macrinius selbst eine Abstimmung einleitete? Das war auch nicht vorgesehen. Und trotzdem wurde ihm übel zugespielt. Auch von euch. Also Herrschaften, denkt Euch etwas aus, damit diese Übergabe klappt. Ihr wollt doch nicht als Doppelmoralisten dastehen.... ;)

    Senatoren,


    ich bin erschüttert über das, was hier vorgefallen ist! Macrinius war immer mein Lehrmeister, abgesehen dass er mein Kommandant war.


    Ich habe heute die Befehlsgewalt über die CP übertragen bekommen. Alle, die meinen, vor einer prätorianischen Uniform keinen Respekt mehr haben zu müssen, werde ich höchtspersönlich daran erinnern.


    Lieber Celus, ich weiss nicht, wie dein Kommentar zu bewerten ist. Ich wage es auch kaum zu denken. Denn wenn es so wäre, wärest Du die erste Person, mit der ich ein 4-Augen-Gespräch führen werde.


    Wir Prätorianer sind die Emilitärische Elite des Imperiums, keine andere bewaffnete Macht kann uns das Wasser reichen. Wir werden euch alle in Zeichen der Not beschützen, weil wir beauftragt sind, alle Mitglieder der Curia Julia vor Agressionen zu schützen.


    Deswegen Patres, respektiert unsere Uniform und bespuckt sie nicht mit Mangel an Respekt.


    Macrinius war in dieser Richtung vielleicht zu schwach. Es gab Zeiten, in denen jeder nur erzittert ist, wenn er eine prätorianische Uniform erblickt hat.


    Und ich merke, dass die Zeit kommt, in der es wieder so sein wird.


    Vale Patres, ich gehe jetzt. Es gibt wichtigere Dinge, um die ich mich jetzt kümmern muss.


    Noch eine Anmerkung! Als Ulpier bin ich Veneta und als Cäsar bin ich nicht wie mein Vater verpflichtet, neutral zu handeln. Ich werde mich mit niemanden anlegen, solange die politischen Gegner der Veneta sich korrekt aufführen. Wenn nicht, so werdet ihr, bei Traianus, die Charakterzüge meines Grossvaters erkennen. Da kann es aber schon zu spät sein.


    Vater, ich weiss, dein Herz schlägt noch für Macrinius, aber die Staatslast verpflichtet Dich, Imperator für alle zu sein. Und so ist es auch richtig.


    Vale!

    Ein Brief des Cäsars trifft aus Brittania ein...


    "Lieber Vater,


    in Brittania laufen die Dinge eigentlich gut, ich kann sagen dass ich die Lage verwaltungsmässig im Griff bekomme, militärisch gibt es einiges zu meistern und ich bin glücklich darüber, dass Du mir Hungaricus als Unterstützung schickst. Er ist einer unserer besten Offiziere.


    Nun zu einem Gerücht, was ich soeben von unserem prätorianischen Dienst erhalten habe. Es scheint so, dass Catus der gens Ulpia seinen Rücken kehren will. Du bist zwar für diese Entscheidungen alleinig zuständig, doch immerhin gehöre ich auch zu unserer Familie. Ich wollte Dich nur erinnern, dass ein Ulpier seine gens immer nur als toter Mann verlassen hat. Und wenn ich Pater wäre, dann würde diese Tradition auch weiterhin erhalten bleiben. Wir sind Ulpier. Wir sind nicht wie andere gens, wo ein ständiger Blutswechsel von statten geht. Auch weil wir Grossvaters Nachfahren sind. Traianus, der zum Gott gewordene. Wir sind Nachkommen einer göttlichen geheiligten gens. Die einzige derzeit im ganzen Imperium, die noch eine aktive Blutlinie hat. Ich finde das Verlangen von Catus mehr als frevelhaft.


    Bedenke dies, im Angesicht unseres geheiligten Grossvaters. Er würde sich durch so ein Verhalten eines Ulpiers sehr verärgern, wenn er es leiblich noch könnte.


    Ich grüsse und verehre Dich, Vater und werde Dich über Brittania auf dem laufenden halten.


    Innige Umarmung


    Dein Filius Cäsar"

    ähm...das ist hier noch keine Abstimmung, sondern eine Diskussion. Mit einem Nein kann ich nicht viel anfangen. Das alte Factionesgesetz sagt überhaupt nicht aus, ob man verwehrt wird oder nicht. Als wir die Lex gemacht haben, ging man von der Wichtigkeit aus, dass jede gens in eine Factio reinmuss, und nich ob man eventuell nicht aufgenommen wird.


    Eine Factio kann nicht den Zutritt verwehren. DIE GENS SUCHEN DIE FACTIO AUS, NICHT DIE FACTIO DIE GENS, HERRSCHAFTEN!


    WIR WAREN HEILFROH; DASS SICH UEBERHAUPT GENS ANGEMELDET HABEN....WIR MUSSTEN SOGAR DRUCK AUSUEBEN!

    PARS SEPTIMA - PARTEIENGESETZ - LEX FACTIONES CLAUDIA ET ULPIA


    SUBPARS PRIMA - ALLEGEMEIN


    Diese Lex regelt die Zulässigkeit der Factiones (Parteien) und insbesondere die Situation der republikanischen Anhänger.


    SUBPARS SECUNDA - FACTIONES


    Im Imperium Romanum werden mit diesem Gesetz Factiones (Parteien) zugelassen. Factiones sind politische Parteien verschiedener Strömungen und mit verschiedenen Zielrichtungen.


    Alle Factiones unterliegen den Gesetzen des Imperium Romanum.


    Jede Factio hat ein Forum, welches mit Losungswort geschützt ist. Dies garantiert, dass sich die Factiones politisch in einem geschlossenen Kreis absprechen können.


    Jede Factio hat eine Symbolfarbe und jeder Factio steht ein Pater Factionis vor. Der Pater Factionis ist der offizielle Sprecher der jeweiligen Partei. Er ist auch Vorsitzender des Consilium Factionum, das aus allen Patres Familias der jeweiligen Factio besteht.


    Der Pater Factionis einer jeden Partei wird alle 3 Monate von den zugehörigen Patres Familiarum per einfacher Mehrheit neu gewählt. Die Kandidaten für die Rolle des Pater Factionis müssen nicht zwingend amtierende Senatoren sein, es können auch Personen sein, die die Ernennung zum Senator erst anstreben. Insgesamt wurde dem Ansuchen von 6 Factiones stattgegeben:


    (I) FACTIO RUSSATA (Die Roten)
    Die Roten sind traditionell sehr republikanisch eingestellt. Sie sind gegenüber der kaiserlichen Monarchie nicht wohlwollend gestimmt. Da es politisch unmöglich ist, das Kaisertum zu stürzen, streben sie zumindest eine Stärkung des Senats an.
    Politische Gegner sind: Veneta und Prasina.


    (II) FACTIO VENETA (Die Blauen)
    Die Blauen sind traditionell dem Principat sehr loyal und zugeneigt. Sie sind überzeugt, dass die Stärke Roms durch die Kaiser größer geworden ist und glauben, dass der frühere starke Senat große Fehler begangen hat. Größtes Glück für sie sind die zum Gott erhobenen Imperatoren, welche sie geradezu fanatisch verehren.
    Politische Gegner sind: Russata und moderat Prasina.


    (III) FACTIO PRASINA (Die Grünen)
    Die Grünen sind eine junge Partei, sie ist sehr progressiv und weltoffen gegenüber anderen Kulturen. In ihren Reihen haben sie zahlreiche Christen, die sich je nach Imperator offen zu erkennen geben oder im Untergrund ihre Religion ausüben. Ihre Hoffnung ist es, durch das Kaisertum irgendwann religiös legitimiert und gleichgestellt zu werden. Sie sind nicht mehr überzeugt, dass die römische Götterwelt die einzige Wahrheit ist.
    Politische Gegner sind: Russata, Albata, moderat Veneta.


    (IV) FACTIO ALBATA (Die Weißen)
    Die Weißen sind ultrareligiöse Fanatiker des Polytheismus, sie sind für die Rückkehr zum Ursprung der römischen Religion. Christen sind für sie Todfeinde, zu Gott erhobene Imperatoren bekämpfen sie nicht, verehren sie aber auch nicht eifrig. Mit Wehmut denken sie an die republikanischen Zeiten zurück, wo die Religion noch rein und unverfälscht war.
    Politische Gegner sind: Prasina und moderat Veneta.


    (V) FACTIO GILVUS (Die Gelben)
    Die Gelben sind tendenziell republikanische Sympathisanten. Sie erkennen sehr wohl den Fortschritt an, den das Kaisertum erbracht hat. Sie sind aber gegen den Luxus und die Überschwänglichkeit, an der ihrer Ansicht nach das Imperium zugrunde gehen kann. Ein einfaches Leben bevorzugen sie, am besten weit weg von den Städten. Typische Landbewohner.
    Politische Gegner sind: Prasina, moderat Veneta und Niger.


    (VI) FACTIO NIGER (Die Schwarzen)
    Die Schwarzen sind Militärfanatiker. Die in ihnen vertretenen Gentes sind grundsätzlich nur aus Soldaten besetzt. Ihnen ist es relativ unwichtig, ob der Senat oder ein Kaiser ihnen Befehle erteilt. Durch die Expansionspolitik der Imperatoren sind sie dem Kaiserhaus aber positiv eingestellt und glauben, dass wenn der Senat nicht so träge gewesen wäre, das Reich heute viel größer und mächtiger wäre. Wichtig ist, dass so viel Legionen wie möglich aufgestellt werden und dass das die Reichsfinanzen hauptsächlich dem Heer zugute kommen. Sie verehren die großen Kriegervölker wie Sparta oder Troja.
    Politische Gegner sind: Russata, Prasina, Gilvus.


    SUBPARS TERTIA - GENTES ET FRACTIONES


    Jede Factio versammelt als Mitglieder verschiedene Gentes. Es ist Pflicht einer jeden Gens, sich in eine der Factiones einzuschreiben. Die Meldefrist für jede neu gegründete Gens, beträgt maximal 7 Tage. Der Pater Familias gibt die politische Richtung der Gens vor und meldet sich somit mit seiner Gens in einer Factio an. Dies ist bindend und bedarf keiner Aufnahmekriterien. Nicht selten ist dies für kleine Gentes, oder solche, die keinen Senator stellen, eine Möglichkeit, eine würdige politische Vertretung im Senat für sich zu sichern. Sofern einzelne Factiomitglieder den Ablauf der politischen Arbeit stören, kann die Factio den Störenfried den Zutritt zum Haus verbieten, sprich Hausverbot. Hierzu bedarf es einer Abstimmung aller Patres Familias mit Begründung und sie muss einstimmig erfolgen. Der Pater Familias der Gens, zu der der Störenfried gehört, hat kein Stimmrecht bei diesem Hausverbot. Der Pater Factionis hat aber das Recht, ein Veto einzulegen, falls dies nur eine Rufmordkampagne gegen eine bestimmte Gens ist.


    Das Wort des Pater Familias ist bindend, er bestimmt und die Familienmitglieder sind verpflichtet, den politischen Eid zu respektieren und die Interessen der Factio zu wahren. Ein Familienmitglied kann sich von diesem Eid nur entbinden, wenn es die Gens verlässt. Da aber Gensfreiheit nicht gestattet ist, wird diese Person dann einer neuen Factio angehören. Familiäre Bindungen unter konkurrierenden Factiones werden nicht gerne gesehen.


    Gleichzeitig sind alle Mitglieder einer Gens, die sich zu einer Factio bekennt, auch berechtigt, in das Haus der Factio einzutreten und dort bei allen Themen mitreden zu dürfen. Das alleinige Wahlrecht hat aber immer der jeweilige Pater Familias, sprich die Mitglieder des Consilium Factionum. So wird garantiert, dass auch Gentes mit wenigen Familienmitgliedern ihr Stimmrecht gleich wichtig gelten lassen können wie große Gentes. Der Pater Familias darf auch seine Familienmitglieder in den Diskussionen zurechtweisen.


    SUBPARS QUARTA - LUDI ET FACTIONES


    Um sich den irdischen Genüssen hinzugeben, den politischen Kampf aber nicht ganz zu vergessen, sind die Wagenrennen ganz nach den Factiones ausgerichtet. Das bedeutet, dass jeder Wagen, der an einem Rennen teilnimmt, für eine Factio startet. Oft ist hier der Sieg oder die Niederlage ein größerer Grund, sich zwischen Factiones zu bekämpfen, als in der Curia Julia, dem Senat.

    Die Classis Praetoriae Missinensis, die jederzeit für die imperiale Familie bereit steht, wird den Cäsar und seine beiden Prätorianerkohorten nach Britannia transportieren. Der junge Cäsar steht ganz vorn auf dem Flaggschiff! "Los Rufus, Leinen ab, auf nach Londinium"


    Der Stolz von Rom verlässt Italia, erstmals nach seiner Gefangenschaft!

    Ich danke für Dein Vertrauen Macrinius. Ihr habt mir das nötige beigebracht, um diese Aufgabe militärisch perfekt zu bestehen. Und grüsst mir nochmals meinen Vater. Er wird mir fehlen. Doch es ist jetzt besser so! Vielleicht werde ich oben in Brittania meinen Liebesschmerz vergessen.

    Frühmorgens in der Castra Praetoriae. Der Tribunum Militius Gaius Ulpius Felix, der Cäsar, steht im Hof der Castra. Hinter ihm die cohortes III und IVin Reih und Glied mit Marschgepäck. Die Gerüchte der letzten Tage haben sich bestätigt. Der Imperator hat gemeinsam mit dem Senat den Cäsar zum Proconsul der Provincia Britannia berufen. Da der Cäsar auch Offizier der Prätorianer ist und auch Mitglied der imperialen Familie, hat ihm der Praefectus Praetoriae Macrinius die Entsendung zweier kampfstarker Prätorianerkohorten gewährt. Die Männer verabschieden sich heute von der Castra und von Rom.


    Der Cäsar brüllt den ersten Befehl!


    MILITES STATE!


    Mit einem metallischen Dröhnen straffen sich die Gardisten.
    Der Tribun ist zufrieden, eine gute, wirklich sehr gute Einheit, die Elite des Militärs.
    Wieder brüllt er


    SCUTA SURSUM!
    AEQUATIS PASSIBUS!
    PERGITE!


    Man marschiert mitten auf den Paradeplatz des Lagers.


    CONSISTITE!
    AD DEXTRAM!
    SCUTA DORSUM!
    CORPORA PREMITE!



    MILITES STATE!


    ACIEM DIRIGITE!
    OCULOS PROSAM!
    NUNTIO!
    OCULOS VOSTROS AD SINISTRAM!


    Praefectus Praetorio, Marcellus Claudius Macrinius Restitutor,
    ich melde Dir die COH III PRAE und COH IV PRAE wie befohlen angetreten und zum Abmarsch bereit.

    Gut Vater, ich fühle mich geehrt. Ich versichere dem Volk und dem Senat von Rom, dass Brittania, wenn ich es jemals wieder verlasse (was ich hoffe) als römische Provinz präsentieren werde. Militärisch werde ich zuerst bei jeglichem Aufkeimen von Widerstand rücksichtslos vorgehen. Etwas anderes wird von uns Prätorianern auch nicht erwartet. Die Zeit der Milde und Gnade ist entgültig vorüber. Ich begebe mich noch heute nach Misenum, um von dort die Truppeneinschiffung zu organisieren. Ich bitte den Praefectus Classis, mir Schiffraum für 2 prätorianische Kohorten zur Verfügung zu stellen. Des weiteren frage ich meinen Vater, ob er gedenkt, mir ab sofort die Legio III Brittanica unterstellt. Des weiteren erbete ich die Aktivierung der Legio VIII Adiutrix.