Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.
Beiträge von Titus Helvetius Geminus
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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles alles gute.
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Eine wahrlich angemessene und prunkvolle Zeremonie.
Geminus hätte schwören können eben kurz seine Tochter gesehen zu haben.
Das Festmahl scheint bevorzustehen und sein Magen ruft vehement nach Zuwendung. Darum begibt er sich in die Richtung der Wohlgerüche.
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Von Crassus geholt betritt Geminus das Triclinium.
"Etwas Wein, Käse, Brot und Trauben bitte, Crassus, danke.
Salve ihr beiden!"
Setzt sich schnaufend nieder.
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"Wie schön. Ja, sie ist sehr aufgeweckt und offen. Ich stehe ihr bei, mit Wort und tat ...... und mit sonst notwendigem, was ich geben kann. Aber ich habe sie nie beeinflusst oder getrieben, wie ihr Weg zu sein hat. Ich hab nur dafür gesort, dass sie offene Augen hat und alles versteht, was diese sehen. Der Rest obliegt ihr."
Er lächelt zurück.
"Ich werde sie fragen ob sie Interesse an einer Tätigkeit bei der Acta hat. Ich weiß noch nicht ob ich den Sommer über in der Stadt bleibe. Ich bemühe mich derzeit um einen Landsitz in Misenum, vielleicht sehe ich mir die Gegend schon einmal an ..... meine Verpflichtungen in Rom haben letztenendes ja etwas ...... nachgelassen."
Schaut verdrießlich.
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Geminus kommt vorbei.
Betrachtet die gemischte Parade der Stadteinheiten.
Sieht die Schmiererei.
Streicht sich über den Bart und fragt sich laut.
"Wenn ich das Senatus streiche, wozu ist das que denn noch drin?"
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Zwar erfreut darüber noch Mitglied des Consiliums zu sein, jedoch skeptisch ob man ihm in seiner Lage mehr als ein Räuspern zugestatten würde betrat Geminus den Raum und nimmt Platz.
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Als er das Brautpaar erblickt tritt er auf die beiden zu.
"Tiberia Liva ... Praefectus Hungaricus. Ich möchte Euch beiden ganz herzlich gratulieren, Euch viele schöne Jahre und viele Sprösslinge wünschen. Möge der Segen der Götter auf Euch liegen und Euch immerwährendes Glück bescheren.
Und bevor ich nochmehr wie ein Priester klingt suche ich mir besser etwas zu trinken."
Schafft es ein Lächeln zu produzieren.
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"Sehr gut, das freut mich zu hören. Anscheinend bekommt Eure Gens noch weiteren Zuwachs?"
Schaut freundlich.
"Nunja, Fortuna ist mir nicht sehr hold zur Zeit, nein. Wir werden sehen wie sich die Dinge entwickeln."
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Er sieht Aelia Adria und Quarto hereinkommen. Die Senatorin kommt auf ihn zu, während Quarto noch etwas zurückhing.
"Salve Aelia Adria, ich grüße Dich. Ich hoffe es geht Dir und Deinem Mann gut und es steht alles zum besten?"
Lächelt freundlich.
Nunja, Zeit habe ich derzeit genug ....... es fand sich also welche, ja."
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Salve meine kleine Nymphe,
ich bin heute zur Hochzeit von Tiberia Livia und dem Praefecten Hungaricus aufgebrochen. Solltest Du noch rechtzeitig nach Hause kommen, so folge mir einfach dorthin, ich hörte Du wärest gerne dabei. Gehe zur Villa Tiberia.
Vielleicht bis später.
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Geminus betritt langsam den Raum. Er schaut sich um, scheinbar ist er der Erste, der eingetroffen ist. Zunächst besieht er sich einige Wandmalereien und Mosaiken. Wahrlich gute und .... teure Arbeiten.
Er wird sich nach Erfrischungen umsehen ....
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"Salve, .... da entlang? Achso, ja ..... danke."
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ANTE DIEM XIV KAL MAI DCCCLVI A.U.C. (18.4.2006/103 n.Chr.)
An: Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus
Von: Senator Titus Helvetius GeminusAve Augustus,
mein Kaiser, ich begrüße Dich und wünsche Dir immerwährende Gesundheit, sowie das Fortbestehen Deiner stets gezeigten Weisheit, Voraussicht und Milde. Ich schreibe Dir diese Zeilen schweren Gemütes. Vom Tode meines Neffen Marcus Helvetius Geta im Meer vor Corsica hast Du sicher erfahren. Er fand den Tod während er treulich Deinen Bruder beschützte. Doch leider blieb dies nicht der letzte Schicksalsschlag, den die Gens Helvetia traf. Mein Sohn, Lucius Helvetius Falco, Dein Praefectus Praetorio und treuer Diener ist wie Du ja weißt von einer Mission in Syria bislang nicht zurückgeehrt. Er ist nahe der Genze zu Parthia das letzte mal von Händlern gesehen worden, zu dem Zeitpunkt war seine Gruppe noch unversehrt. Doch danach verschwanden sie und sind nicht wieder aufgetaucht. Der Statthalter von Syria tat sein bestes bei der Suche nach ihm, doch leider vergeblich. Der Verbleib der Turma ist ungeklärt. Man führt die Männer nun als defunctus in expeditione. Vielleicht wurden sie von parthischen Truppen oder bloß simplen Verbrechern gestellt.
Nur vor Dir will ich mich also wegen meines misslungen Aediliates rechtfertigen. Du weißt, dass mir die Pflicht über alles geht, doch ich musste nach Syria reisen und versuchen ihn zu finden. Vor dem Senat will ich dies nicht als Entschuldigung verwenden, denn ich hätte trotzdem mein Amt erfüllen müssen, aber Familieninterna gehen dort niemanden etwas an, nur Dich als Patron und Kaiser will ich informiert wissen. Was meine politsiche Zukunft betrifft, so liegt sie in den Händen des Senates. Ich will nicht, dass Du dabei Dinge forcierst oder begünstigst. Ich kenne meine Verfehlungen und möchte dementsprechende Konsequenzen ertragen müssen, wie jeder andere. Ich hoffe darauf Dich weiter Freund nennen zu dürfen und in baldiger Zukunft Dir wieder dienlich sein zu können.
Vale.
Titus
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"Gut, danke, ich hoffe Dich bald wohlbehalten wiederzusehen. Du darfst ruhig einige Tage dort bleiben, wenn es Dir am Meer gefällt, das würde ich Dir gestatten."
Sim-Off: Nein, nein. Das ist noch auf der italienischen Halbinsel.
Hier die Karte.Im Süden, mit dem Schifficon, klick auf die Stadt, da ist auch der Link zum Forumsbereich der Stadt. Reiseregeln sind egal, da es noch Italia ist.
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Tritt auf die Türe zu.
Rückt seine Toga zurecht.
Die breiten purpurnen Senatorenstreifen scheinen ihn neuerdings zu verhöhnen.Der Morgen des ANTE DIEM XIV KAL MAI DCCCLVI A.U.C., Villa Tiberia.
Eine Hochzeit, eine durchaus willkommene Ablenkung.Manchmal wollte er den Senat lieber darüber aufklären was die Gründe seines Fehlens in der Aedilität waren. Marcus war getötet worden, ertrunken. Und Lucius war in Parthia verschollen. Er war nach Syria gereist und hatte versucht ihn zu finden, erfolglos. Er war zu einem Erkundungsritt aufgebrochen und nicht zurückgekehrt. Dem Kaiser würde er aber einen Brief schreiben.
Er seufzt und klopft an.
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"Da meine politische Zukunft derzeit mehr als vage ist, ist senatorisch derzeit nichts zu tun. Mein diesbezüglicher Nimbus ist zwar noch nicht de iure, aber de facto zerstört. Aber man wird sehen was der Kaiser und der Senat sagen. Eventuell wird das wieder werden, mit der Zeit.
Aber sieh Dir das hier einmal an ...."
Reicht ihm ein Schreiben.
MARCVS AELIVS CALLDVS DVVMVIR MISENI CIVITATIS CREATVS
SENATORI TITO HELVETIO GEMINO S.Ehrenwerter Senator Helvetius Geminus, der du Rom durch deine hohen politischen Würden und deiner Familie durch die Auszeichnungen für diese Ruhm eingebracht hast.
Die Stadtverwaltung Misenums eröffnet dir als verdienten Römer das Angebot, Grundbesitz und eine Landvilla in den Hügeln Misenums zu erwerben. Die Angebote sind beschränkt und exklusiv. Solltest du Interesse daran haben, so mögest du dich an die Verwaltung der Stadt wenden.
Die erste von Apollonius von Samothrake, der auch in kaiserlichen Diensten baute, errichtete Villa, auf einem schönen Felsvorsprung mit Meerblick, wird 6000 Sz kosten.Vale.
Marcus Aelius Callidus
"Ich habe durchaus Interesse an diesem Angebot. Heute findet die Vermählung von Tiberia Livia statt, weswegen ich lieber in Roma bleiben möchte. Ebenso weil ich auf die Entscheidung in der besagten causa warte. Also fahre bitte Du nach Misenum und setzte Dich mit deren Verwaltung in Verbindung. Finde für mich heraus was man dort für sein Geld geboten bekommt, lasse Dir den Bauplatz zeigen und versuch Dir ein Bild zu machen wie professionell unser Mann dort denn ist. Sollten Dir Kosten entstehen, so bekommst natürlich alles ersetzt."
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TIBERIA LIVIA ET MARCUS VINICIUS HUNGARICUS
TITO HELVETIO GEMINO
SALUTEM PLURIMAM DICUNTEhrenwerter Senator Titus Helvetius Geminus, hiermit laden wir Dich und Deine Begleitung herzlich zur Feier unserer Vermählung ein. Gemäß den Wünschen der Götter wird diese am Morgen des ANTE DIEM XIV KAL MAI DCCCLVI A.U.C. (18.4.2006/103 n.Chr.) stattfinden. Die Zeremonie wird den Traditionen entsprechend in der Villa Tiberia zu Rom beginnen, einen anschließenden Brautzug zur Casa Vinicia beinhalten und dort zum Ausklang kommen. Wir hoffen, dass Du uns mit Deiner Anwesenheit beehren wirst.
Vale.
Tiberia Livia et Marcus Vinicius Hungaricus
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"Hier im Hause, beim Atrium ganz hinten."
Weist in die Richtung.
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Brief an den Senat des Imperium Romanum
ad referendum: Titus Helvetius Geminus, Senator der CurieMir wurde zugetragen, dass der Senat sich jüngst mit den Auszeichnungen und der Analyse der letzten Legislatur der Magistrate des Cursus Honorum befasst, als dessen Aedilis Plebeii ich von Volke gewählt wurde. Dabei wurde berechtigte Kritik an meiner Amtszeit laut, die ich hiermit coram publico zu kommentieren gedenke.
Die Kritik ist mehr als berechtigt. Dies sollte Kern eines jeden Kommentars meinerseits zu dem Thema sein und so wird es auch sein. Ich lege diese Rechenschaft vor Senat, Volk und Augustus ab. Eine Auszeichung sollte nicht zur Debatte stehen, diese wäre absurd und wird meinerseits nicht beantragt und abgelehnt. Ich legte und lege keinen Bericht über meine Tätigkeiten als Aedilis ab, weil es keine nennenswerten Handlungen zu erwähnen gäbe, das gebe ich offen zu. Es wäre also unsinnig und überflüssig. Der Wähler hat mir sein Vertrauen geschenkt, welches ich bitterlich enttäuschte. Meine Gründe für die Untätigkeit, trotz hoher Ansprüche sind privater Natur und müssen hier nicht genannt werden. Deshalb werde ich mich künftig auf unbestimmte Zeit nicht mehr im Cursus Honorum zu engagieren versuchen. Sollte dies zu einer Annullierung der gesamten Aedilität führen, so kann ich diesen Schritt verstehen und würde ich billigen. Da ich aber nicht gedenke die Aedilität in nächster Zeit erneut anzustreben, da ich zu viel Respekt vor dem Wähler habe, als dass ich mich ihm erneut anbieten würde, nachdem was passierte, so wäre nicht gewährleistet, dass ich die Grundvoraussetzungen des Imperators für einen Senatssitz in absehbarer Zeit erfülle. Sollte dies den Grund dazu liefern mir den Stand eines Senators gänzlich zu entziehen, so nehme ich auch dies hin. Bis der Senat und Censor entschieden hat setze ich mein Amt als Senator aus und werde weder die Hallen des Senates betreten, noch an Abstimmungen oder Diskussionen teilnehmen.
Der Senat verfahre ad libitum. Cedo maiori.
Bene valete.
Concepti, Titus Helvetius Geminus. Dixi.