Beiträge von Syrus

    Den kurzen Blick den Syrus auf den Mann vor ihm geworfen hatte, reichte ihm für ein schnelles und wie immer hartes Urteil. Syrus empfand nicht viel Respekt gegenüber nicht Araber und besonders die Römer waren ihm schon immer suspekt. In seine Augen waren sie nicht viel wert, die Tatsache, dass sie es schafften die gesamte bekannte Welt zu erobern, versetzte Syrus immer wieder in ungläubiges Staunen. Und dieser hier war nicht anders, als die anderen Römer. Das zeigte seine Gestalt und auch seine Worte deutlich. Auch dieser Römer war arrogant und eingebildet, er verfügte weder über Moral noch Kultur im Grunde gehörte er zum niedrigsten Leben, welches Syrus kannte. Ihre Götter waren die ihr Wille schwach und zersetzt von Hochmut, dass ein Römer etwas wie Demut kannte bezweifelte Syrus bis heute. Doch das Schicksal hatte ihn hierher verschlagen und er wäre nicht so töricht den Schutz den dieses Gottverlassene Land bot zu ignorieren. Syrus richtete sich wieder auf, sah aber weiterhin zum Boden, zunächst einmal weil dies in seiner momentanen Situation nur richtig war und zum weiteren, weil er diesem Untermenschen nicht in die Augen sehen wollte, das war dieser einfach nicht wert.


    „Man nennt mich Syrus, mein Herr.“


    In seiner Stimmer klang das nötige Maß an Demut mit. Tarnung und Verstellung war etwas was Syrus zu beherrschen verstand, schließlich waren solcherlei Fähigkeiten für jemanden seines Berufsfeldes unabdingbar. Er hoffte für den Römer, dass er nicht zu diesen Männern gehörte die sich wider der Natur verhielten. Syrus letzter Herr musste die tödliche Erfahrung machen, dass ein Araber solcherlei Misshandlung schwer rächt. Doch war dies nun mal Syrus Los. Sein makelloser jugendlicher und feminin wirkender Körper zog solche perversen Untermenschen nun mal an, doch war diese Gestalt auch die beste Tarnung die man sich denken konnte. Nie würde jemand einen schlechten Gedanken in solch reiner Gestalt vermuten.


    Sim-Off:

    Sorry das es solange gedauert hat, aber mein PC wollte nicht so wie ich wollte.^^ Der Lüfter von meinem Netzteil hat sich effektvoll verabschiedet, ist das zu fassen *g* bin nu aber wieder öfter schneller länger da

    Das bisschen Ruhe tat ihm ganz gut, auch wenn Syrus gewöhnlich nur einen sehr leichten Schlaf hatte und sobald seine Augen geschlossen waren seine Ohren umso besser funktionierten, war dieser Moment der Entspannung doch recht erfrischend. Doch schon kam jemand, die Schritte draußen auf dem Marmor konnte man sicher im ganzen Haus hören, doch Syrus ließ sich nicht beirren und hielt die Augen geschlossen. Und schon ging die Tür auf, worauf ein kurzes Räuspern folgte. Er öffnete gerade die Augen als Gabriel ihn schon anschubste. So was konnte der Syrer überhaupt nicht leiden, doch er musste sich in der letzten Zeit ohnehin von vielen seiner Angewohnheiten trennen, so machte es ihm auch nichts weiter aus. Syrus stand auf und verbeugte sich tief, als Gabriel den Herren vorstellte.


    „Ich stehe dir zu Diensten, Sahib.“


    Eine dumme arabische Angewohnheit, dass er immer noch oft das Hindi Wort für einen Nicht-Araber benutzte, welches sich wie ein Feuer in den Häusern Syriens und der arabischen Welt verbreitet hatte. Syrus stand verbeugt da und wartete was der neuen Herr nun mit ihm vor hatte.

    Syrus nickte kurz. Der Herr des Hauses wollte also vorbei kommen.


    "Gut."


    Gab er Gabriel zu verstehen und lehnte sich in den Stuhl um die Augen zu schließen. Die letzten Tage waren doch sehr anstrengend, irgendwie war es wohl nicht üblich Sklaven zu Pferd reisen zu lassen. Kurz schmunzelte Syrus und ruhte sich etwas aus, solange er nichts anders zu tun hatte.

    Syrus hielt weiterhin die Augen offen, doch viel zu sehen gab es in diesem Raum ohnehin nicht. Doch es konnte nie verkehrt sein sich die Örtlichkeiten dieses Hauses einzuprägen, wer weiß wozu es später noch einmal gut sein könnte. Seine Blicke wanderten über die Stühle und Tische, ein Eimer dort, eine Tonschale hier, wenigstens hatten die Sklaven hier eine großzügige Räumlichkeit für sich , nicht wie bei Syrus letztem Besitzer wo sie alle , des Nachts in einen Viehstall gesperrt wurden , mit dem Vieh noch darin. Doch dieser Herr war nun tot und würde keinen Sklaven mehr wie Abfall behandeln. Syrus fragte sich langsam wieso ihm diese Masche nicht schon während seiner „aktiven“ Zeit eingefallen war. Als Sklave und somit ein Gegenstand, traute keiner einem einen so geschickte Mord zu.
    Syrus wurde abgelenkt, Gabriel reichte ihm ein Tuch, erst sah ihn der Syrer fragend an , doch die Worte Gabriels gaben Aufschluss. Syrus fasste sich kurz ins Gesicht und als er die Finger wieder betrachtete, sah er, dass sich seine Fingerkuppen rötlich gefärbt hatten. ach ja, der Schlag. Syrus war die Verletzung vollkommen entfallen, denn der Schmerz war fast nicht wahrzunehmen. Er nickte kurz dankend und reinigte mit de Tuch sein Gesicht.


    „Vielen Dank.“


    Sprach er kurz darauf und behielt das Tuch in der Hand, später könnte er es waschen. Denn Tücher waren etwas was zu gebrauchen war. Syrus sah Gabriel an, während ihm dieser davon berichtete, dass es hier doch ganz annehmbar sei. Syrus musste sich ein schelmisches Grinsen verkneifen, als er Gabriel etwas über junge Frauen sagen hörte. Doch was er darauf antworten sollte wusste Syrus beim besten Willen nicht, also tat er weiter so, einfach etwas zurückgezogen und unsicher in dieser neuen Umgebung zu sein. Deswegen vergingen einige Augenblicke unangenehmer Stille in der sich Syrus etwas abwesend in der Gegend umsah. Doch sein Blick traf wieder auf Gabriel und er räusperte sich kurz, so als hätte er jetzt den Mut gefunden etwas zu sagen.


    „Nun …“


    Machte er etwas unsicher auf sich Aufmerksam.


    „… Du kommst also aus Judäa … Ich komme aus Dair az-Zaur … falls dir das was sagt?!“


    Das war natürlich gelogen. Dair az-Zaur war eine Stadt im Nordosten Ägyptens, direkt an der Grenze des neu geformten Königreiches Judäa, welches Pompeius geschaffen hatte. Dair az-Zaur gehörte zwar noch zu Syrien, aber war die wohl am weitesten von Syrus wahrem Geburtsort gelegene syrische Stadt die es gab. Abwartend und etwas unsicher sah Syrus Gabriel weiter an.


    „Was … Was wird nun mit mir geschehen?“


    Fragte er etwas ängstlich.

    Eine wahre Geschichte


    Bei einer Computermesse hat Bill Gates die Computerindustrie mit der Autoindustrie verglichen und das folgende Statement abgegeben: "Wenn General-Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computer-Industrie, dann würden wir heute alle 25-Dollar-Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren würden."


    Als Antwort darauf veröffentlichte General-Motors (von Mr. Welch selbst) eine Presseerklärung mit folgendem Inhalt:


    Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:


    1.Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.


    2.Jedesmal, wenn die Linien auf der Straße neu gezeichnet werden würden, müßte man ein neues Auto kaufen.


    3.Gelegentlich würde ein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen und man würde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.


    4.Wenn man bestimmte Manöver durchführt, wie z.B. eine Linkskurve durchfährt, würde das Auto einfach ausgehen und sich weigern, neu zu starten. Man müßte dann den Motor erneut installieren.


    5.Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft "Car95" oder "CarNT". Aber dann müßte man jeden Sitz einzeln bezahlen.


    6.Macintosh würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, fünfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind. Aber sie laufen nur auf ausgesuchten 5% aller Straßen.


    7.Die Öl-Kontroll-Leuchte, die Warnlampen für Temperatur und Batterie würden durch eine "Genereller Auto-Fehler" Warnlampe ersetzt.


    8.Neue Sitze würden erfordern, daß alle die selbe Gesäß-Größe haben.


    9.Das Airbag-System würde fragen "Sind sie sicher?" bevor es auslöst.


    10. Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie können nur wieder mit einem Trick aufschließen, und zwar müßte man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen.


    11. General Motors würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neuestem eine GM Tochter) mit zu kaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten. Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, wurde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer). Darüber hinaus würde GM deswegen permanent in Konflikt mit der Justiz geraten.


    12. Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müßten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedienhebel genau so funktionieren würde, wie in den alten Autos.


    13. Man müßte den "Start-Knopf" drücken, um den Motor auszuschalten.

    Syrus folgte dem Hebräer in diesen Raum. Kümmerlich, wie jeder Raum in dem Syrus in den letzen zwei Jahren gewesen ist. Dieser Gabriel war also auch ein Sklave, na schön. Zwar hieß das nicht , dass man ihm trauen konnte, aber immerhin konnte man ihn niederschlagen wenn er auf dumme Gedanken kam.
    Syrus setzte sich auf einen der Stühle, die um einen Holztisch herum standen. Und nickte bejahend als Gabriel meinte er solle sich ausruhen.
    Kaum war Gabriel außer Sichtweite, huschten schnelle erfahrene Blicke durch den Raum, auf der Suche nach alle was später vielleicht noch einmal nützlich sein könnte. Doch der Hebräer kehrte schon bald zurück und setze sich ebenfalls. Syrus betrachtete ihn etwas skeptisch , so genau wusste er nicht was er von diesem Mann halten sollte. Schließlich antwortete er.


    „Ja.“


    Und das war auch alles was er sagte, bevor er sich diesmal neugierig erscheinend umschaute.

    Syrus beäugte den Mann ,der sich als Gabriel erneut vorgestellt hatte, etwas distanziert. Ihm war sein Verhalten etwas kindisch, das zwinkern und dieses eigenartige Grinsen. Syrus fragte sich ob diesem Mann die Hitze des Sommers zu Kopf gestiegen sei. Doch wenn man keine Gedanken lesen konnte , sah der junge Syrer einfch etwas verängstigt und schüchtern aus. Seine Blicke und Gesichtszüge zu beherrschen war etwas was in Syrus Situation unablässlich war, kurz nickte er dem anderen Mann zu und meinte.


    "Und ich bin seit einiger Zeit Syrus"


    Dabei zog er etwas missmutig die Augenbraue hoch. Diese Unsitte der Römer ,ihre Sklaven nur nach dem Landzug zu benennen von dem sie kamen, empfand Syrus etwas abwertend. Aber im grunde konnte es ihm völlig egal sein wie man ihn nannte, schließlich wäre er so oder so nicht bereit seinen Geburtsnamen zu verwenden. Das wäre ohnehin nur mit unnötigen Risiken verbunden.


    "Seit wann bist du denn hier,Gabriel? ... gehörst du nicht zur Familie?"


    davon war Syrus eigentlich ausgegangen. Obwohl es auch eigenartig gewesen wäre, wenn ein Familienmitglied die Eingengspforte bewachen würde.

    Große Worte die Gabriel da sprach und Syrus ging in diesem Augenblick eigentlich nicht davon aus, dieser man sei auch ein Sklave. Noch weniger als man ihn darauf von den Fesseln befreite. Bedauerlich nur, dass eine Flucht hier in Rom ziemlicher Wahnsinn wäre. Das Imperium erstreckte sich fast über die gesamte bekannte Welt und große Lust sich in den germanischen Wäldern die Zeit zu vertreiben hatte Syrus nun wahrlich nicht , also würde er die Rolle des armen gepeinigten Sklaven weiterspielen. Dementsprechend sah Syrus nun auch aus, etwas schmerzverzerrt sah er in Gabriels Augen, als dieser ihn am Kinn faste. Etwas niedergeschlagen meinte Syrus dazu.


    „Ich hadere nicht mit dem Schicksal welches mir Anahita [persische Gottheit] auferlegt“

    Den Zuruf dieses eigenartigen Mannes, der sich daraufhin um einen Besucher kümmerte ignorierte der Sklaventreiber einfach. Ihm wäre auch gar nicht in den Sinn gekommen einem Sklaven einfach die fesseln abzunehmen und hätte er gewusst, dass jener Mann , Gabriel , ebenfalls ein Sklave war, so hätte er ihm die gebührende Antwort auf seine freche Äußerung gegeben. Kaum waren Gabriel und der andere Mann verschwunden zog der Araber Syrus zu sich und bläute ihm erneut ein sich anständig zu benehmen. Syrus quittierte dies inzwischen nur noch mit einem müden Grinsen und abwertenden Nicken. Der Araber hatte jegliche Bedeutung verloren, schließlich war Syrus verkauft und brauchte nicht mehr darauf achten wie er sich diesem Mann gegenüber verhielt. Doch die Reaktion des Araber war kaum verwunderlich, er holte aus und schlug Syrus mitten ins Gesicht. Ein Schlag, bei dem man meinen sollte ein zierlicher Mann wie Syrus würde davon zu Boden gehen, doch dies geschah nicht. Syrus Kopf wurde zwar herumgerissen aber er blieb genau dort stehen wo er stand. Mit dem gleichen überheblichen Grinsen sah er wieder zu dem Araber und kümmerte sich nicht um das Blut welches ihm aus der Nase lief. Das machte den Araber nur zorniger und er holte erneut aus, doch bevor er zuschlagen konnte sah er Gabriel wieder zurückkehren. Praktisch sofort änderte sich auch Haltung und Gesichtsausdruck von Syrus. Vom starken, selbstbewussten und überheblichen Mann von vor wenigen Augenblicken, war nun nicht mal mehr etwas zu erahnen, wieder sah er gequält und zerbrechlich aus und der Araber erzürnte das nur noch mehr. Doch er musste sich jetzt zurückhalten schließlich konnte er nicht einen Sklaven schlagen der ihm gar nicht mehr gehörte.


    „Ich komme um diesen Sklaven abzuliefern …“


    Kurz zerrte er am Seil welches mit den Handfesseln verbunden war und Syrus stolperte nach vorn. Der Araber musste sich noch mehr zusammenreißen, dieser Syrer war eine Pestbeule, doch bedauerlicher weise nicht wirklich dumm. Abschätzig zeigte der Araber kurz auf Syrus, obwohl eigentlich klar war , das mit „…diesen Sklaven…“ Syrus gemeint war.


    „… dieser Sklave, sein Name ist Syrus, gehört ab jetzt einem gewissen Marcus Didius Falco. Viel Spaß!“


    Meinte der Araber noch ironisch und drückte Gabriel das Ende des Seiles in die Hand und ließ Syrus bei diesem Mann zurück, worüber er nicht gerade unglücklich war. Endlich waren sie diesen Sklaven losgeworden. Syrus stand noch immer etwas abseits von Gabriel und hatte den Kopf zu Boden gerichtet, er merkte zwar wie ein Tropfen Blut aus seiner Nase, sein Gesicht entlanglief bis zum Kinn vordrang und von dort auf den Boden fiel, doch versuchte er dies nicht zu verhindern. Er wartete nur darauf was der Mann vor ihm tun würde.

    An Händen und Beinen gefesselt wurde Syrus von einem arabisch aussehenden Mann durch die Straßen Roms geführt. Jener Mann war einer der Diener des Sklavenhändlers, welchem Syrus ,vor etwas mehr als zwei Jahren, in die Hände fiel. Doch im Grunde konnte Syrus noch glücklich darüber sein, während seiner Flucht ,durch die Wüsten, von jenem Menschenhändler aufgegriffen worden zu sein. Auch wenn die Erfahrung seine Freiheit zu verlieren eine äußerst schmerzliche, für den ansonsten recht unabhängigen Mann, war , so war der Verlust der Freiheit immer noch dem Verlust des Kopfes vorzuziehen. Und nun wo er sich im Herzen des römischen Imperiums befand, hunderte Tage vom Ort seiner Verbrechen entfernt, war die Wahrscheinlichkeit von seinen Häschern noch aufgegriffen zu werden doch sehr gering. Sicher, die letzen Jahre waren nicht die angenehmsten, doch noch kam ihm seine scheinbare Jugend und das makellose jugendliche Gesicht zugute, welches ihn schon oft rettete und seinen Feinden noch öfter zum Verhängnis wurde. Wer konnte schon erahnen, welche Art von Person sich hinter diesem so unschuldigen Gesicht verbarg? Sein letzter Herr konnte es nicht und so starb jener unglücklicher Weise bei einem Badeunfall. Nur gut, dass niemand wusste wie gelegen Syrus dies doch kam, war sein Alter Herr doch wirklich drauf und dran ihm auf die Schliche zukommen. Soweit Syrus wusste, hatten die Arsakiden aus dem persischen Reich eine weit höhere Belohnung auf seinen Kopf ausgesetzt als er im Moment wert war. Rache war doch dazu geeignet selbst den geizigsten Herrscher äußerst spendabel werden zu lassen, ein Aspekt über den Syrus oft Nachts lächelte.


    Ein starker Stoß in seinen Rücken zog Syrus aus seinen Gedanken und der gefesselte Mann stürzte zu Boden. Der Boden war gepflastert und äußerst reinlich. Nicht wie die Gassen und Wege der Städten in denen Syrus bisher gewesen war. Etwas was Syrus sehr schnell erlernte, war das erdulden solche ungehobelten Gewalt, er konnte es sich nicht leisten auf Stöße, Tritte oder Schläge so zu reagieren wie er es eigentlich gerne getan hätte. Doch vermutlich hätte er auch diesmal Glück. Sein Aussehen und seine Bildung hatten ihn bisher immer vor schwerer körperlicher Arbeit bewahrt. Es gab wenige Männer die über ein solches Aussehen verfügten und dabei die Fähigkeiten hatten sich in Laut- und Schriftsprache verständigen zu können. Du fetter Sohn eines Kamels! schoss Syrus die Beleidigung durch den kopf , welche er dem Mann hinter sich gerne an den kopf geworfen hätte, doch stattdessen machte er einen demütigen und gequälten Gesichtsausdruck und wartete darauf zu erfahren wer seine neuen Herren waren.

    Richtig Flavius ... Das Bild ist aus dem Film StarGate. Der Gott Ra dargestellt von Jaye Davidson. Ich dachte ja zu Anfangs auch der sei eine Frau *gg* Aber ist halt nur ein hübscher Mann, sowas solls ja auch geben.^^


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    Also ich denke ich weiß was ich möchte:


    Stand: Sklave
    Gens: Didia
    Name: Syrus
    Wohnort: Rom



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    Falco´s Argumente waren einfach am überzeugensten. Also ich würde gerne bzw. ich muß im Haushalt von Marcus Didius Falco dienen.


    Eine Frage, als Sklave muß ich mich wohl nicht beim Meldeamt melden, gelle ?! *gg* Muss ich sonst noch etwas beachten?

    @Aurelia


    *gg* Das Problem war von mir auch so gedacht.^^


    Naja der Name lautet ja SyrUS ist also maskuliner Natur, wie der Char es auch ist :] Das weiblich zarte Anlitz ist beabsichtigt, zur Verwirrung udn erfreuung der Damenwelt *gg*


    @ Rest


    Toll^^ Ich dachte als Sklave sagt man mir was ich machen soll, jetzt muß ich entscheiden wo ich hinwill? Sowas kann ich doch gar nicht *gg*


    Das Füssemassiergebot,find ich bis jetzt am ...öhm attraktivsten Marcia sei dank. ;)


    Also erstmal vielen Dank an Alle, die sich wirklich der Gefahr aussetzen wollen einen syrischen Sklaven zu sich ins Haus zu holen. Vermutlich habt ihr nicht die ganzen Geschichten gelesen in denen der Haussklave seinen Herren umbringt *gg* Ne Ernsthaft, ich wollte mich erstnoch ein bisschen besser informieren, hatte dazu gestern nur zu wenig Zeit. Man möge mir meine Langsamkeit verzeihen.


    Demütigst
    euer Syrus

    Untertänigste Grüße, meine Gebieter.


    Ich würde gern ein unbedeutender Teil des Imperiums werden und einem der ehrenvollen und weisen Gens dienen.


    Ich biete meinen Geist und meinen Körper,allen an die Verwendung dafür haben.


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    Wie man vieleicht mitbekommen hat, würde ich gern die Rolle eines Sklaven übernehmen. Hat also jemand Interesse an einem Sklaven, stammend aus Syrien?