Beiträge von Gaius Decimus Maior

Salve Meridius! Schön dich zu sehen.

Natürlich habe ich die Stellung gehalten, ihr kennt mich doch.
Mir geht es soweit sehr gut und kann nicht klagen.

Wie ist es bei dir?

Und zu Livianus gewandt sagte ich:

Ich werde mich gleich aufmachen und den Kaiser über euer Kommen unterrichten, aber bis jetzt ist der Legatus Augusti Pro Praetore Purgitius noch nicht erschienen.

Livianus! Wie schön dich zu sehen!, begrüßte ich ihn erfreut.

Nun du bist wirklich der erste hier. Bist du nicht mit Meridius gereist?

Ich rückte zwei Stühle zurecht, auf denen wir Platz nehmen konnten.

Erzähl mir doch in der Zwischenzeit wie es in Tarraco war. Hast du Lust?

Mein Kaiser ich habe nur ein Anliegen:

Gerade vorher war ein Patrizier namens Titus Aurelius Cicero bei mir im Officum. Er ist Magistratus in der Stadtverwaltung von Mantua. Er trat mit folgendem Anliegen an mich:
Zum einem macht er sich Sorgen um die Zukunft und den Bestand von Mantua. Die Stadtverwaltung weißt große Lücken auf, weil sich offenbar niemand mehr verantwortlich für die Stadt fühlt. Viele Familien ziehen von dort weg, Mantua beginnt zu verwaisen. Er hofft auf Rat und Ünterstützung.

Juba bring eine Kanne Wein und zwei Becher aus der Küche hierher. Aber zügig!, forderte ich den Sklaven auf und wartete bis er den Raum verlassen hatte.

Nun Lepidus, ich sehe ihn schon des öfteren. Ist bei meiner Arbeit auch garnicht zu vermeiden.

Wie ich hörte bist du im Namen der Factio hier? Hast du einen Auftrag von Meridius bekommen?

Ich dachte ich schau einmal vorbei, wo du mich schon eingeladen hast, Constantius., begrüßte ich ihn, nachdem er die Prota geöffnet hatte.

Ich trat ein.

Ein nettes Vereinsheim habt ihr euch da zugelegt.

..hatte ich von Juba erfahren, dass im Atrium ein Besucher für mich wartete und so schickte ich mich an diesen nicht zu lange warten zu lassen und begab mich dorthin.

Salve!, begrüßte ich den Besucher und setzte mich in den Korbstuhl gegebüber von ihm.

Du wolltest mich sprechen?

Wenig später kommt auch der Magister Officiorum des Weges. Auf die persönliche Einladung von Constantius war ich gefolgt und hatte nach anfänglichen schwierigkeiten auch das Vereinshaus des Societas gefunden.
Ich kam an der Porta an klopfte 3 Mal an die schwere Eisentür.

..kam ich an das Officium Imperatoris. Es galt einige Dinge zu besprechen und deshalb suchte ich hier den Kaiser auf.

Ich klopfte leise an und sagte:

Mein Kaiser, habt Ihr ein Wenig Eurer Zeit für mich?

Lepidus!, rief ich überrascht, aber erfreut. Immer herein mit dir!Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?

Ich wies Juba noch zubleiben, bis Iulius eventuelle Wünsche geäußert hatte.

Setz dich doch, sagte ich und zeigte mit einer einladenden Geste in Richtung des Korbstuhls, der vor meinem Schreibtisch stand.

Ein Bote der Kanzlei huschte in das Officium und gab einen Brief für den Praetor ab:

Gleich danach war er wieder weg.

Nun denn, vale Constantius!, verabschiedete ich mich.

Anschließend nahm ich den Stoß Briefe und legte ihn auf den Stapel derer, die spätestens morgen verschickt wurden und finf an eine Antwort an den Legaten zu verfassen.

Wenig später, nachdem ich ein wenig Ordnung im Besprechungszimmer gemacht hatte verließ ich dieses ebenfalls.

Gibts es sonst noch irgendetwas?

Ich nahm den Berg an Briefen entgegen.

Gut werde ich machen.

Natürlich.

Ich stand auf und holte zwei Becher. Aus einer Kann goss ich klares, kühles Wasser in die Becher und gab einen Constantius.

Hast du bereits genauere Einzelheiten erfahren?

Ein Bote huscht in das Officium des Praefecten, gibt einen Brief ab und macht sich gleich wieder auf den Weg in den Palast.

Vale meine Kaiserin., verabschiedete ich mich und wandte mich ebenfalls zum Gehen.

Vale Aurelius!, und danke für dein Engagement für das Reich.

Zitat

Original von IULIA ULPIA DRUSILLA

Sie freute sich sichtlich darüber, dass Maior sich gleich erkundigte. Ein fleissiger Angestellter. Auf die Probleme mit den Christen wollte sie jetzt auf keinen Fall eingehen, das war Problem des Kaisers.
"Die Reise war wunderbar. Beide Provinzen, Hispania und Germanien, sind ohne Übertreibung sehenswert. Es lief auch soweit ich es beurteilen kann, alles reibungslos. Der Aufenthalt in Germanien gestaltete sich zwar schlussendlich länger als es geplant war, was aber sicher an mir und meinen Wünschen, alles gezeigt zu bekommen, lag. "

Ich lächelte und nichte erfreut über die Worte der Augusta.

Es freut mich, dass alles zu Eurer Zufriedenheit verlaufen ist. Wenn Ihr wieder einmal etwas derartiges planen wollt, ich habe immer Zeit für Euch.

Ich werde auch dafür sorgen, dass der Praefectus Praetorio von der herrvorragenden Arbeit seiner Leute, im Speziellen von der des Decurios Valerius erfährt.