Valeria nickte nur verstehend. Das mit Helenas Genszugehörigkeit war alles etwas verwirrend. Aber nun ja..
Beiträge von Decima Valeria
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Oder doch lieber der Satz hier?
Scheinbar haben wir viele Frauen im IR, die mit Hilfe von geheimen Praktiken ihre Körperteile verändern können......ZitatOriginal von Dierna
Doch ich schlug ihr Angebot nicht aus und trat sacht aus der Wange. -
Valeria kam wie zufällig am Vestibulum vorbei.
"Oh, hallo, kann ich euch helfen?" fragte sie die beiden, die dort herumstanden und warteten... -
"Ja, natürlich", sagte Valeria diplomatisch und stand ebenfalls auf.
"Gern, Metellus. Und es war schön, dich kennenzulernen!"
Damit geleitete sie ihn aus dem Officium.Sim-Off: Kein Problem, ich kenne das...
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"Ah, gut, das hilft mir schon mal mehr weiter als Helenas Beschreibung", lachte Valeria.
War ja klar, dass die Mutter eher nicht über Schwächen der Tochter redete.. -
Valeria sah Apollonius nur bewundernd an. Er war wirklich erstaunlich. Wenn man den älteren Mann dort beiläufig betrachtete, wirkte er zwar erhaben, aber ein so großes Wissen erwarteten wohl die wenigsten hinter dieser Stirn. Valeria wusste, dass Apollonius über sehr vieles Bescheid wusste. Das hatte er bereits bewiesen, als er ihre Schwangerschaft diagnostiziert hatte. Ehe sie antwortete, schrieb sie sich Notizen auf eine Pergamentrolle. So würde sie später leichter lernen können. Dann nickte sie.
"Ja, weitestgehend. Ich frage mich nur noch, ob von der Leber bis zum Herzen hin direkt ein...ein Truncus verläuft oder ob das Blut auf Umwegen zum Herzen gelangt. Und...wird das Blut kalt gebildet und bleibt kalt, bis es zum Herzen gelangt?"
Sim-Off: Ha, du hast es nicht anders gewollt!
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Valeria setzte sich und wartete.
"Minervina. Ein schöner Name", sagte sie lächelnd.Sim-Off: ...ehe sie ins Bett ging...
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Sim-Off: Valeria ging hinterher....
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Valeria wartete an der Tür darauf, dass Helena kam. Sie fragte sich, was sie da aufräumte, denn sie hatten praktisch nichts berührt außer den Sesseln, in denen sie gesessen hatten, und abgesehen von wenigen Staubkörnchen war der Raum sonst unangetastet.
"Das kann ich jetzt so nicht beurteilen, aber du wirst sicher recht haben, wenn sie deine Tochter ist...."
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Valeria sah der Prozedur mit klammen Händen zu. Als Sica dem Schwein die Halsschlagader durchschnitt, schloss sie die Augen, um den stummen Schrei in den Augen des Tieres nicht mitanzusehen. Aber schließlich würden sie anhand des Schweins lernen, wie sie Menschen helfen konnten. Und das war eindeutig wichtiger als ein Schweineleben. Also blieben die Augen nur einen kruzen Moment lang zu, betrachteten kurz darauf aber schon wieder wachsam und interessiert die Schnitte, die Sica dem Schwein zugefügt hatte. Sie runzelte die Stirn, da hatte sie etwas noch nicht ganz verstanden.
"Apollonius? Wenn man doch in der Körpermitte am meisten Blut ist, warum ist es dann tödlich, wenn man die Halsschlagadern durchtrennt? Ich meine, ich habe schon verstanden, dass mehrere große Gefäße den Körper durchziehen, aber..."
Valeria rettete sich in ein hilfloses Schulterzucken und sah ihren Lehrer erwartungsvoll an.
Sim-Off: Ich hoffe, ich bereite dir nicht zu großes Unbehagen bei den vielen dummen Fragen, die dir Valeria stellt! -.^:D
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Valeria fragte sich, wann das alles passieren würde. Wann er sie heiraten würde, wenn er sein Versprechen hielt. Und was die anderen sagen würden. Sie sah Maximian traurig an und richtete sich dann auf. Nun saß sie wieder und hatte sich damit auch von Maximian entfernt, wenn auch nur ein Stückchen.
"Das dauert noch so lange", murrte Valeria.
Wusste sie, dass Maximian sie wirklich wollte? Ihr Herz sagte ja, aber der Verstand ließ arge Zweifel aufkommen. Diese Gedanken mussten sich wohl deutlich auf ihrem Gesicht wiederspiegeln. -
Valeria stand sogleich auf.
"Alles klar, dann machen wir das doch mal. Ich bin wirklich gespannt, deine Tochter kennen zu lernen! Willst du sie nicht zu den Vestalinnen schicken? Ich war der Meinung, ich hätte mal etwas in der Richtung gehört..." sagte sie, während sie mit Helena hinausging. -
"Alles klar, dann mal los", sagte Valeria fröhlich und sah Helena nun erwartungsvoll an. Sie hatte ja sowieso nicht allzu viel zu tun...
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Valeria sah Maximian an und wandte dann den Blick ab, um nachdenklich aus dem Fenster zu sehen. Seine Worte stimmten sie schon irgendwie traurig, obwohl sie logisch waren, das wusste sie. Nach einem tiefen Seufzer sah sie Maximian wieder an und versuchte ein Lächeln. Es gelang nicht ganz.
"Dann wirst du nicht mehr sagen können, dass es dein leibliches Kind ist, oder? Ich meine... Es wäre sicher eine Schande, das Kind unehelich gezeugt zu haben. Und es ist für die Familia schon schlimm genug, wenn du mich heiratest. Für sie bin ich noch immer eine Decima. Und das wird sich wohl auch nicht ändern."
Valeria betrachtete Maximians nachdenkliches Gesicht.
"Das Versteckspiel....ja. Es wissen hier sowieso schon alle. Wieso können sie uns nicht wenigstens hier in der Casa lassen? Ich meine...wenn wir doch zusammenbleiben wollen. Und.... solange du mich wirklich haben willst..."Ihre Stimme hatte sich zu einem Flüstern gesenkt und gegen ende sah sie Maximian nicht mehr an, sondern schien sich für etwas auf der Decke zu interessieren, das für Maximian unsichtbar war. Natürlich, ihr Verstand wusste, dass die Familia das nicht mehr dulden würde. Es stand mehr auf dem Spiel als die Zukunft des Sohnes des Pater Familias. Trotzdem suchte Valerias Herz nach einer schwachten Stelle in diesem Verbot, Maximian zärtlich zu begegnen.
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"Eigentlich hätte ich das auch tun müssen, aber Helena hat der Flaminca einen Brief geschickt und dann ging es vorerst so. In zwei oder drei Wochen werde ich trotzdem nach Rom reisen müssen, um den Ius Iurandum Cultus Deorum abzulegen. Drumherum komme ich also nicht."
Valeria grinste und nickte ernst mit dem Kopf.
"Oh doch, ich werd dir Apollonius schicken. Er muss sowieso erfahren, warum du nicht zum Unterricht kommst. Da kann ich ihn auch gleich bitten, mir die Sorge zu nehmen und dich zu untersuchen."Sie ringelte sich eine Strähne ihrer langen, blonden Haare um die Finger und spielte gedankenverloren damit, Maximian hin und wieder einen kurzen Blick zuwerfend. Und dann reagierte Maximian so, wie Valeria es gehofft hatte. Er erwiderte ihre Worte nicht nur, sondern bewies ihr auch, dass sie stimmten. Doch viel zu flüchtig waren die wenigen Küsse, die er ihr gab, vil zu schnell war alles wieder vorbei. Sie wusste, dass es in Hinsicht auf die Krankheit wohl dumm war, aber sie konnte nicht anders, als sich noch ein Stückchen mehr zu Maximian hinzuschieben und ihn dann unverwandt richtig zu küssen. Es fühlte sich an wie in einem Traum; es schmeckte allerdings nicht sehr gut, weshalb sie ihn auch recht schnell wieder gehen ließ und ihn nur ansah.
"Wie stehst du nun zu mir, Maximian? Was von dem ist wahr, das du gesagt hast, an jenem Morgen vor zwei Tagen?"
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Also, ich wär dafür:
ZitatOriginal von Livilla
Livilla ging neben ihm her und beobachtete ihn aus den Mundwinkeln.
/edit: Das muss man erstmal nachmachen!!! -
"Hmmm" machte Valeria und dachte an Alfidia, die wohl ein passendes Pferd für Minervina gewesen wäre. Sie würde fragen, wo sie Alfidia hingegeben hatten.
"Ich denke, das ein Pferd kein Problem sein wird. Ich werde fragen, ob es in Ordnung geht, wenn wir eins stellen. Ich weiß auch schon, welches geeignet ist. Wann soll denn der Reitunterricht anfangen?"
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"Ja, nebenbei. 'Hauptberuflich' bin ich ja Discipula. Noch geht es mit der Arbeit, wenn ich ehrlich bin, hatte ich sogar erwartet, dass es mehr zu tun gäbe. Und das Gehalt ist angemessen", sagte Valeria und blinzelte Metellus zu.
"Sag mal...du kennst doch sicher auch Helenas Tochter? Erzähl mir ein bisschen von ihr. Ich werde ihr demnächst reiten lernen."
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Valeria schloss die Augen und genoss einfach nur Maximians Nähe und die Ruhe hier, auch wenn sie immer wieder von kleinen, heiseren Hustenanfällen seinerseits unterbrochen wurde. Die Pflichten... Sie nickte zu der Fibel, die auf seinem Nachttisch lag, und berichtete stolz:
"Ich bin vorgestern zur Discipula ernannt worden. Und was die Schwangerschaft angeht: ich passe schon auf, dass alles seine Ordnung, hat, mach dir keine Sorgen."
Nun hob Valeria den Kopf und sah Maximian liebevoll an.
"Jetzt müssen wir nur erst einmal acht geben, dass du wieder gesund wirst. Der Husten hört sich nicht gut an. Ich sollte Apollonius Bescheid sagen. Er muss sowieso erfahren, dass du so nicht am Unterricht teilnehmen kannst. Ich belege zwar den Cursus Medicinae, aber wir haben bisher zu wenig gelernt, als dass ich dir ohne weiteres helfen könnte."Wieder musste sie seufzen. Dabei drückte sie sich näher an Maximian heran und setzte seinem Handrücken ein Küsschen auf.
"Ich liebe dich", sagte sie plötzlich und hielt den Atem an.
Was würde er sagen? Würde er überhaupt etwas sagen? -
"Oh, in Ordnung, das mach ich wirklich gern!"
Valeria strahlte Helena an. In Gedanken ging sie schon durch, wie sie was lehren würde.
"Besitzt du denn Pferde? Und wie alt ist deine Tochter genau? Wie groß ist sie?"