Beiträge von Saldir

Hach, konnte der Lächeln...*schmelz*
Eine halbe Minute später war die Sklavin jedoch wieder im Hier und Jetzt und lächelte zurück.

"Saldir, Herr."
Was wollte er nochmal? Achja, zu Aelia. Deppate Funsn. -.-
"Kommen gleich wieder, Herr."
Flugs war sie verschwunden, um sofort wieder zu erscheinen.

"Herrin noch nicht fertig, Herr, kommen aber sofort."
Sie wies mit einladender Geste nach rechts. "Kommen mit in Atrium..."
Äußerst elegant - wie sie hoffte - wandte sie sich um und ging voran...

Saldir kann sich einen musternden Blick nicht verkneifen. Soso, das war also der neue der Herrin. Dass die sich aber auch immer die Besten aussuchen musste.

"Ich nachsehen, Herr. Hier warten.", brachte sie schnell hervor.
Sie war kaum drei Schritte "davongeschwebt", als sie sich nochmal umdrehte. "Äh...Name, Herr?", fragte sie und zwinkerte ihm zu.

Leise fluchend kam Saldir an der Porta an. Welcher Trottel hatte den auch die Kline genau dahingestellt, wo sie immer langging?
Brummelnd zog sie die Tür auf...und verstummte abprupt. Uiuiui, wer war das denn?
Sie setzte ihr Feiertagslächeln auf und verbeugte sich überschwänglich.

"Herr wünschen?"

Einmal kurz geblinzelt, dann nickte Saldir.
Aurelia Deandra, Aurelia Deandra..., sagte sie sich den Namen in Gedanken immer wieder vor, damit sie ihn diesmal, nicht wie beim letzten Besucher, richtig aussprechen konnte
"Kurz warten.", "ordnete" sie an und verschwand kurz.

Keine Minute später stand sie schon wieder vor den beiden und bedeutete ihnen, ihr zu folgen.

"Kommen mit, bringen zu Herrin."

Gesagt, getan. Langsamen Schrittes führte sie die beiden zum Atrium.

Einmal mehr trabte Saldir zur Porta, öffnete diese und spähte hinaus.
Sie entdeckte einen Mann und eine Frau. Verwirrt, wen sie nun ansprechen sollte, sah sie einfach zwischen beiden hin und her, als sie fragte: "Herren wünschen?"
Irgendwann sollte sie wirklich mal besser Latein lernen.

Zitat

Original von Medicus Germanicus Avarus
Er wartete bis die Sklavin die Tür geschlossen hatte, von außen.[/FONT]

Was sie sogleich tat

Saldir nickte einmal mehr und flitzte davon.
Kurze Zeit später erschien sie wieder mit einem Krug und einem Becher, obwohl sie sich noch fragte, ob der Besuch denn nichts trinken durfte.

Mit einem "Herr." stellte sie das gewünschte auf dem Tisch ab, goss noch ein und schickte sich an, davonzuziehen.

Am Ziel angekommen besann Saldir sich auf ihre nicht vorhandenen Manieren und klopfte an. Als sie glaubte ein "Herein" zu hören öffnete sie die Tür und ließ den Iulier eintreten.

"Iullus Improsus, Herr.", erklärte sie. Ein gutes Namensgedächtnis hatte sie noch nie

Wieder runzelte sie die Stirn, versuchte jedoch, alles zu behalten, nachdem sie nickte und zurück zur Tür huschte.
Fast dort angekommen fiel ihr wieder ein, dass sie Paulus vielleicht vorher bescheid sagen sollte. Also wieder zurück und Paulus gesucht.

Wer suchet der findet und so teilte sie ihrem "Kollegen" knapp "Paulus, gehen Of...Raum wo Herr Tisch und Stuhl und Papyrus hat..." mit.
Sie lächelte etwas unbeholfen, hoffte der Sklave wusste was sie meinte und ging im Schnellschritt zurück zur Tür.

"Herr, kommen mit.", verkündete sie nun feierlich Imperiosus.

Hua, so viele Worte. Saldir blickte den Herrn kurz an, bis sie glaubte einigermaßen kapitert zu haben, was er denn nun wollte.
Sie deutete mit der Hand auf den Boden.

"Du warten."

Dann wandte sie sich um und eilte aus seinem Blickfeld.

Einige Räume weiter streckte sie - wie immer ohne anzuklopfen - den Kopf durch die Tür. Wenn sie sich richtig erinnerte, war der eine dieser Avarus.

"Herr Avarus?", erkundigte sie sich. "Mann an Tür."

Gewohnt langsam kam Saldir aus Richtung Küche zur Porta.
Sie wischte sich noch die letzten Kuchenkrümel von ihrer Tunika, ehe sie mit einem Lächeln die Tür öffnete.

"Salve, Herr. Womit kann dienen?", fragte sie mit starkem germanischem Akzent.

Ah, die übergeschnappte Herrin suchte er.
Saldir nickte und bedeutete ihm ihr zu folgen.

Kurze Zeit später standen sie vor einem Zimmer. Saldir schlüpfte kurz hinein.
Stumm deutete sie in den Raum, als sie wieder herauskam...

Da sonst im Haus die meisten ausgeflogen waren war es an Saldir, die Tür zu öffnen.
Sie zog sie einen Spalt auf und lugte hinaus.
"Ja?", fragte sie. Das ziemlich einzige Wort, das sie ohne Akzent herausbrachte.

Einatmen...ausatmen...einatmen...
Das machte sie nun ein Weilchen, bis sie glaubte, einigermaßen kapiert zu haben, was denn ihre offensichtlich übergeschnappte Herrin von ihr wollte.

"In Zimmer, Herrin. Da."
Sprachs und deutete auf eine Tür am Ende des Ganges.

Einen dümmeren Gesichtsausdruck brachte Saldir wohl nicht mehr fertig. War ihre Herrin verrückt?

"Herrin...ihr Aelia....?!"

Saldir eilte zur Tür und öffnete.

"Oh...Herrin....kommen herein.", sagte sie und wies mit einladender Geste ins Haus.

Zitat

Original von Flavius Duccius Germanicus
"Das muss ich Dir nicht verzeihen. Ich hoffe es für Dich, da es bedeutet, dass es Dir gut gehen wird.
Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Zukunft und bald die Freiheit."
Er lächelte.

"Danke, ich werde mich bemühen."
Was nun weiter auf Latein gesprochen wurde war jenseits meines Verständnisses...

"Das werde ich. Aber verzeih mir, wenn ich trotzdem hoffe, dass ich deine Hilfe nie brauchen werde."
Sie ergriff die Hand und lächelte, froh darüber, dass der Tag wohl nicht ganz so schlecht weitergehen würde, wie er begonnen hatte.

Eifrig nickte die junge Germanin. "Sicher. Danke. Ich weiß gar nicht, wie ich mich da erkenntlich zeigen soll."
Huch...er wollte am Ende aber hoffentlich nicht...

Ungewohnt nachdenklich musterte sie den ihr fremden Mann. Warum machte er ihr ein solches Angebot?
"Ich...äh....ich weiß gar nicht, was ich sagen soll....danke."
"Aber, du kennst mich doch gar nicht. Warum bietest du mir so etwas überhaupt an?"