Beiträge von Marcus Iulius Lepidus

Ok, vale Decimus Meridius.
Als er verschwunden war, richtete sich Lepidus an Tertius.
Ich freue mich auch auf eine gute Zusammenarbeit.
Damit wäre also alles geklärt: Solange du die Briefe hier in Rom abgibst, werde ich hier in der Casa auf dich warten. Danach besichtigen wir die Landgüter der Gens Aurelia.

Heißt das etwa, dass ich in Rom bleiben muss? Was würde dann mit den Landgütern und Betrieben ind Tarraco geschehen?

Ich verstehe. Ich müsste bloß die Sicherung erhalten, dass ich die Landgüter auch besichtigen kann und nicht einfach dort hineinplatze.Es freut mich, mit dir zusammenzuarbeiten, Tertius.

Kannte Sedulus zwar nicht aber trotzdem tragisch und traurig...

Lepidus setzte sich.
Ja, was gibt es?

Schade.
Immer traurig wenn wieder jemand gehen muss.

Salve, Tertius.
Gut, dann werde ich nicht länger stören und mich runter ins Atrium begeben.Ich werde mir nochmals das Plakat durch den Kopf gehen lassen.

Er öffnete die Tür und trat ein.
Dann grüßte er beide höflich und meinte.
Salve, ich wollte nicht stören, ich wollte mich nur zurückmelden.

Lepidus klopfte an die Tür....

Ich würde es dann an deiner Stelle als Verwalter irgendwelcher Landgüter oder Betriebe versuchen, genau wie ich. Ich werde demnächst evtl. welche beesichtigen, vielleicht suchen sie noch einen Verwalter, versprechen kann ich aber nix.
Erkundige dich halt mal hier in Rom, ob sie einen neuen Scriba brauchen.

Er überlegte kurz.
Soll die Arbeit hier in Rom sein, oder würde sie auch woanders gehen?
Du könntes ja genau wie ich als Scriba in einer Stadt anfangen.
Kennst du dich mit Pferden aus?

Auch Lepidus schmunzelte.

Ich arbeite seit einiger Zeit als Vilicus des Maximus Decimus Meridius, also als Verwalter der Landgüter und Betriebe der Gens Decima.
Vor kurzem habe ich mich auch noch Tarraco als Scriba verpflichtet.
Arbeitest du etwas besonderes?

Der Wein ist aus Tarraco, sogar aus dem Landgut, wo ich arbeite.

Es besteht natürlich alles nur aus Gerüchten, doch die Germanen sollen tatsächlich aufständisch geworden sein, sind aber besiegt worden.
Ich hoffe, das sie nicht gefallen sind. Mein Sohn und die beiden Kinder meines Onkels sind auch dort. Wie du siehst, ist meine Familie voll militärisch, außer ich.

Er schenkte ihm etwas Wein in den Becher und reichte ihn ihm.
Rate einmal, woher der Wein kommt. Ich habe ihn extra mitgebracht....
Es ist einfach der, den ich am liebsten trinke.

In Tarraco, sicher. In den letzten Monaten ist viel geschehen. Viele neue Gebäude wurden gebaut, doch leider ist auch, gerüchten zufolge die Legio IX. nach Germania verlegt worde, meine Brüder dienen in ihr.

Ich habe lediglich von all diesen Wundern gehört, vergönnt sie zu sehen war es mir leider noch nicht.

Auf Reisen... Wo warst du denn?
Nein, also ich komme auch nicht aus Rom, sondern aus dem sonnigen Tarraco in Hispania.
Ich bin beruflich hier und heute habe ich zum Glück die Gelegenheit mich in den Thermen zu entspannen, statt irgendwo im Büro zu hocken.
Lepidus nahm einen Schluck Wein aus seinem Becher, der am Rand des Beckens stand.
Möchtest du auch ein bisschen?, fragte er ihn

Du sagst es.
Daher versuche ich auch bei jedem meiner Rombesuche mindestens einmal die Thermen zu besuchen.
Es scheint mir, du bist hier in Rom wohnhaft!?

Lepidus blinzelte mit den Augen und sah den Mann grinsend an.

Salve, natürlich. Ich bin immer über Gesellschaft erfreut.
Ich bin übrigens Marcus Iulius Lepidus
Er rückte höflich ein wenig zur Seite, obwohl im Becken noch genügend Platz war.

Nachdem er die Körner eingekauft hatte, wollte sich Lepidus entspannen.
Dazu suchte er die allseits beliebten Thermen auf.

Am Eingang gab er seine Kleidung und Wertsachen ab. Dann begab er sich im Handtuch in die Hallen.

Zuerst wollte er sich in einem warmen Becken etwas aufwärmen.

Er ließ sein Handtuch fallen und gleitete ins Wasser.

Langsam streifte Lepidus über den Markt, mal guckte er hier, mal führte er dort ein kurzes Gespräch.
Er war schon lange nicht mehr hier gewesen und es hatte sich einiges geändert.

Er blickte über das gewaltige Areal.
Irgendwo hier muss doch ein Bauer zu finden sein, der Samenkörner verkauft, sagte er so vor sich hin.

Nach kurzem Schweifen über den Markt sah er dann auch einen, doch der Preis war mehr als gewagt.
Er versuchte kurz mit dem etwas dicklichen Verkäufer zu verhandeln, bis sich die beiden schließlich auf einen angemessenen Preis einigen konnten.

Mit dem Sack Samenkörner in der Hand schlenderte er nun so über den Markt.

Ok, ich werd dann mal gehen. Vielleicht lass ich mir nochmal das Plakat und evtl. Änderungen durch den Kopf gehen.
vale
Lepidus verließ den Raum