Nachdem Lepidus die Marktstände besichtigt hatte, betrat er das Verwaltungsgebäude der Landgüter.
Es lagen einige Dokumente auf dem Tisch, welche er sich sofort durchlaß und mitnahm.
Die Sonne blendete ihn im Gesicht, als er aus dem Haus auf die Felder trat.
Die Ernte war nun schon abgeschlossen und die Sklaven und freien Landarbeiter waren dabei das Saatgut, welches Lepidus auf dem Markt hatte kaufen lassen, zu streuen, damit die nächste Ernte so gut werden würde, wie die vorherige.
Lepidus ließ sich ein Pferd geben und ritt entlang der scheinbar endlosen Felder. Zunächst besichtigte er die Koppel, um den Fortgang der Pferdezucht schriftlich zu vermerken. Es waren wirklich schöne schwarze Hengste, aber auch Stuten waren unter ihnen.
Einige Sklaven waren damir beschäftigt die Stutenmilch für den Markt abzufüllen.
Anschließen besichtigte er noch die Kelterei direkt neben den Landgütern. Die Hauptanzahl an Wein war nun schon produziert, doch trotzdem ließ es sich Lepidus nicht nehmen die Kelterei zu besuchen. Er kostete von dem Wein.
Erstklassig, dachte er sich nur und nahm noch einen Schluck.