Nun begann das große Sterben und zwar auf beiden Seiten.
Ich wurde immer wieder auf`s neue von Kelten, Iberer bedrängt die meinten sie müßten mir die Insignien, die Standarte der Legio II. aus den Händen reißen doch ich ließ es nicht zu genau so wenig wie die die sich um mich gescharrt hatten um es ebenfalls zu verhindern.
Ich weiß nicht genau wieviele meiner Freunde und Kameraden schon bei diesem Versuch mir beizustehen gefallen waren, auf alle Fälle waren es zuviele.
Vorwärts Männer der II.. Schlagt dem Pack die Köpfe ab.
Roma Victor!
Lasst nicht zu das sie unser Wahrzeichen in die Hände bekommen.
Für die II!
Für Rom!
Schrie ich immer wieder.
Da war schon wieder der Nächste der meinte sich die Standarte die mir anvertraut wurde sich unter seine dreckigen Finger zu reißen und in den Dreck zu werfen, doch ich machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er war zwar einen Kopf größer als ich dafür nicht so wendig.
Er kam direkt auf mich zu, sein Schwert bereit mich niederzuschlagen. Ich sah gerade noch rechtzeitig was auf mich da zukam und konnte mich im letzten Moment auf die Seite drehen so dies in diesem Gedränge überhaupt möglich war. Das Schwert meines Gegners streifte meine Schulter und ein höllischer Schmerz durchfuhr meinen Körper doch es half alles nichts, ich durft nicht nachlassen.
Ich dreht mich blitzschnell zu dem Kelten hin und Schlug ihm zuerst sein Schwert aus der Hand was recht einfach war da sein Arm noch herunten war und dann durchtrennte ich seinen Unteram. Es war kein schöner Anblick der sich mir bot als eine Fontäne seines Blutes aus dem Armstumpf sich mir entgegen ergoss.
Ich konnte mir auch keine weiteren Gadanken darüber machen denn wir waren hier um eine Schlacht wenn nicht die entscheidende Schlacht zu schlagen um des Friedens Willen.
Und schon kam der Nächste, doch ihm sollte es ähnlich ergehen wie seinem Vorgänger.