Ich klopfte an die Türe des Officium des Tribunen Germanicus.
Beiträge von Aetius Hadrianus Consultor
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Ach. Bauarbeiten, welch nette Abwechslung zu der Marschiererei.
Witzelte ich.
Hmm, ich kann mir denken was der Grund ist ja. -
Ich ging zum Tribunen Germanicus um ihn etwas zu fragen.
Tribun, was macht diese Fremde Einheit in unserem Castellum? Ich sah in die Richtung der Öfen.
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Die II. zog nach langer Abwesenheit durch das Tor ihres Castellums. Es war ein merkwürdiges doch aber auch ein gutes Gefühl wieder Zuhause zu sein. Wie es schien wußte Niemand davon das die II. wieder nachhause kommen würde da es recht ruhig in Mogontiacum war.
Als wir dann endlich im Castellum waren bemerkten wir das es bewohnt war.
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Endlich sollte es in die Heimat gehen. Dort wo man gebraucht wird.
Was aber mit meinem Vater werden würde, das wußte keiner.
Ich würde wohl mit dem Tribunus Germancius darüber sprechen müssen ob er etwas davon weiß. -
Nun sollte der große Zug durch die Straßen Roms beginnen.
Ich plazierte mich vor die Legion und wartete ungeduldig auf den Beginn.
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Unser Primus Pilus war ja schon wieder ganz schön ihnr fahrt. Wir wußten alle das er ein kleiner Sadist ist aber gut solche Leute mußte es auch geben.
Und solange es der Truppe dienlich war seis drum.
Ich half einen Karren auf eines der Transportschiffe zu schieben und griff der Kavalerie beim verladen der Tiere unter die Arme.
Es war eine recht mühsige Angelegenheit doch auch diese mußte getan werden.Los los, beeilt Euch bevor uns Industrius der Schleifer im Nacken hängt. Er wartet ja nur förmlich darauf das er wen nieder machen kann und wir wollen im da keine Gelegenheit zu geben.
So verrichteten wir unsere Arbeit so gut es ging und hatten das Glück von Industrius verschont zu werden.
Sim-Off: Bitte ablegen.
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Ich trank noch einen Becher, schnappte mir ein wenig von dem Obst und begab mich mit den Resten der II. zum Hafen um uns dort nach Ostia einschiffen zu lassen.
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Entsetzt sah ich meinen Vater.
Zigtausende? Ja aus wieviel Mann besteht denn dann die II. überhaupt noch?
Was für eine Wunde ist das, woher hast Du sie?Ich erwiderte den Blick meines Vaters.
Ich hoffe ja nur das es in Germania ein wenig ruhiger sein wird als hier.
Auch wenn das Klima um einiges angenehmer ist als im Winter in Germania dennoch misse ich es. Die grünen Wälder, das Wild die Menschen dort. -
Ich freute mich auch meinen Alten wieder zu sehen.
Vorsicht meine rechte Schulter. Sie ist noch nicht ganz in der Reihe.
Wein und Obst, das hört sich doch gar nicht mal schelcht an, wenn ich da an die Mahlzeiten im Krankenhaus denke... *schauder*
Ich würde sagen das ich überhaupt Glück hatte nach der Schlacht gefunden zu werden und man nicht auf den Scheiterhaufen mit den ganzen Toten warf. Dann wurden die Verwundeten nach Tarraco abtransportiert, es war keine schöne Zeit. Unterwegs mußten einige ihr Leben lassen und im Krankenhaus war es nicht viel besser. Diese Schreie, es war die Hölle auf Erden sag ich Dir. Es gab keinen Tag an dem nicht ein weiterer Legionär zu seinen Ahnen "geschickt" wurde. Ich sah deprimiert auf den Boden.
So viele gute Männer.
Aber sag wie erging es Dir Vater und wie war die Belagerung von der ich im Krankenhaus hörte?
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Ich ging auf die Baracke zu in der mein Vater sein Quartier bezogen hatte.
Ich war nur noch einige Schritte entfernt da kam mir mein Vater entgegen.
Salve Tribunus Angusticlavius Herius Hadrianus Subdolus. Sprach ich ihn förmlich an.
Der Signifer Aetius Hadrianus Consultor meldet sich aus dem Krankenhaus zurück!
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Ich kam endlich zu den Unterkünften der Legio II Germanica.
Als erstes wollte ich meinen Vater den Tribunen Subdolus aufsuchen.
Salve Legionär, weißt Du woch ich den Tribunen Subdolus finden kann ich würde mich gerne wieder bei der Truppe zurück melden.
"Salve. Ich denke, nein er müßte in seiner Unterkunft sein. Ich hab ihn vor kurzer Zeit in sein Zelt gehen sehn."
Er zeigte mir die Richtung wo das Zelt des Tribunen stand.
Hab dank Kamerad. Ich nickte ihm dankend zu und ging in die Richtung die er mir gezeigt hatte.
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Ich nickte der Wache freundlich zu und passierte das Tor.
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Nun stand ich also nach Tagen im Krankenhaus vor dem Castellum der IX. .
Salve, ich möchte zu meiner Einheit, kann ich passieren?
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Der Offizier schien mir ein wenig abwesend zu sein, was mich aber auch nicht störte, so konnte ich wenigstens wieder schlafen.
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Nach weiteren Tagen im Krankenhaus kam endlich ein Medicus und bescheinigte mir das ich nun endlich dieses verlassen könne. Die Wunden waren so weit verheilt auch wenn mir meine Schulter noch leichte Probleme bereitete.
Ich packte meine Sachen und machte ich mich auf zum Casstellum der IX.. Wie mir zu Ohren kam waren die Legionen zurückgekehrt und zwar siegreich.
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Ein Offizier der IX stand mit einem mal vor meinem Bett und fragte nach meinem Wohlbefinden.
Salve. Mir geht es den Umständen entsprechend doch recht gut, bis auf meine Schulter die wird wohl noch eine Weile brauchen bis sie wieder voll belastbar ist. Danke der Nachfrage.
Gibt es Neuigkeiten vom weiteren Verlauf des Feldzuges?
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Die Wunde die mir zugefügt wurde schien doch etwas problematischer zu sein als ich geahnt hatte.
Eine ganz Weile konnte ich meinen rechten Arm nicht mehr bewegen da das Schulterblatt etwas abbekommen hatte, doch nach einiger Zeit ging es wieder zwar hatte ich noch Probleme doch mit der Zeit würd es wieder werden hoffte ich.
Der Rest der Verwundung heilte relativ schnell. Ein Medicus meinte zwar das einige Narben meinen Rücken zieren würden aber ansonsten alles so sein würde wie eh und jeh.Die Ärtze hier taten ihr bestes um mich und meine Kameraden zu versorgen, doch hatten sie es nicht einfach.
Amputationen waren hier schon an der Tagesordnung und die Sterberate wuchs auch von Tag zu Tag.Nachts konnte man die Schmerzensschreie der Legionäre hören da zeitweise die Betäubungsmittel ausgangen waren. Andere traten einen zweiten Kampf an, den mit dem Herren der Unterwelt Pluto.
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Ich hörte die Worte meines Vaters.
Ja, Du hast recht Vater. Mir bleibt auch nichts anderes übrig als mich in die Hände unserer Ärzte zu begeben und auf den Beistand der Götter zu hoffen.
Ich merkte wie meine Kräfte mich langsam aber sicher wieder verließen.
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Verfluchter Setorius, das er hatte uns dies antun müssen! Argh. Ja Du hast recht Maximus, ich sollte jetzt an meine schnelle Genesung denken. Wenn Du zu den Anderen zurückgehst, sag ihnen bitte einen schönen Gruß von mir und ich werde bald wieder auf den Beinen sein.
Da stand aufeinmal der Tribun Subdolus vor mir, mein Adoptivvater.
Grüß Dich Vater. Mir geht es den Umständen entsprechend doch recht gut. Ein paar kleine Krazer nicht`s weiter. Und wie geht`s Dir? Wie geht es weiter? Wieder durchzuckte ein Schmerz meinen Rücken.
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Zitat
Original von Marcus Octavius Maximus
Nach einer ganzen Weile des Verwundeten suchen und zusammentragen der Toten erblickten meine Augen unseren Signifer Aetius der im Lazarett auf einem Bett lag. Als ich mich über ihn erkundigte erfuhr ich das er von einem anderen Legionär bewusstlos auf dem Schlachtfeld gefunden wurde.In diesem Augenblick schien er gerade wieder etwas zu sich zu kommen.
"Aetius? Wie gehts dir? Spürst du irgendwelche schmertzen?."Sim-Off: Dacht schon ich müßt auf dem Schlachtfeld krepieren...
Die Schmerzen machten mir zu schaffen und es gab kaum noch Mittel sie irgendwie zu lindern da sie schon so gu wie aufgebraucht waren.
Ich wachte in einem hellen Zelt wieder auf und da sah ich ein bekanntes Gesicht vor mir, es Octavius Maximus.
Ich habe schon bessere Tage erlebt Maximus glaube mir, doch hätte es mich auch schlimmer treffen können wie die, die nun auf einen Haufen geschmissen und verbrannt werden. Ich sah zum Ausgang des Zeltes.
Schmerzen, mein ganzer Rücken ist ein einziger Schmerz. Und dieses Schwein hatte mich nicht mal richtig erwischt, welch Glück für mich.
Wie hoch sind unsere Ausfälle, haben wir viele Tote zu beklagen weißt Du etwas darüber? Fragend und mit schmerzverzerrtem Gesicht sah ich Maximus an.