Nun, die Chronik könnte ich mir vornehmen, wenn es meine Zeit zuläßt.
Ich werde sie eingehend studieren.
Jedoch sollte man diese Aufgabe zu Zweit angehen. Wer wäre zu einer Zusammenarbeit bereit?
Nun, die Chronik könnte ich mir vornehmen, wenn es meine Zeit zuläßt.
Ich werde sie eingehend studieren.
Jedoch sollte man diese Aufgabe zu Zweit angehen. Wer wäre zu einer Zusammenarbeit bereit?
Willkommen in Rom, Vindex!
Mögen die Götter euch wohl gesonnen sein.
Gerne nehme ich dich adoptiv als meinen Sohn hier auf.
Sicher kann ich deinen wahren Vater nicht ersetzen, aber ich werde dir gerne alles beibringen, was ich weiß und dir hoffentlich ein guter Lehrmeister sein.
Nun, sofern es meine Befugnis als Camillus des Cultus Deorum zuläßt, könnte ich dich auch als meinen Sohn adoptieren.
Jedoch haben Meridius und ich selbst unsere Verwandschaftsfrage noch nicht geklärt.
Schreibe mich hiermit für den CRV ein.
Proximus kam auf seinen Wanderstab gestützt endlich in Rom an. Bei all der Reiterei und der Schiffsreisen durch die Provinzen wollte er den letzten Weg gerne noch zu Fuss bestreiten. Da erblickte er die beiden jungen Frauen am Pantheon.
"Seid gegrüsst, werte Damen. Ich hoffe, Ihr habt nichts dagegen, wenn sich ein alter Mann Eurem Spaziergang anschließt?"
Willkommen in Rom, Sapientia Liliana.
Nun, ich bin auch ein Camillus des Cultus Deorum. Es freut mich, dass du dich für eine religiöse Karierre entscheiden möchtest.
Wir sehen uns bestimmt bald im Pantheon, sobald meine Rückreise beendet ist.
Proximus betrat das geräumige Atrium.
"Seid gegrüsst, Pater. Leider hat mich ein Brief erreicht, der meine baldige Anwesenheit in Rom erfordert und so werde ich die Familie leider wieder verlassen müssen. Ich werde so bald wie möglich wiederkommen. Lebt wohl."
Proximus biss einaml mehr von seinem Brot ab und nahm sich ein Messer, um sich ein Stück guter Wurst abzuschneiden.
"Mein Pater, Ihr versteht es wahrlich ein Fest zu feiern. So gut habe ich das letzte mal gespeist, als der Stab meines alten Herren den Geburtstag des Marcus Aurelius Antoninus gefeiert haben. Ich danke Euch abermals für diese Einladung. Auch mal interessant, eine Britanier hier kennen zu lernen."
Ich kann dir leider nicht sehr viel geben, Meridius, aber was ich kaufen konnte, habe ich auch von meinem Lohn bezahlt:
http://www.t-schoen-maltafan.d…Griechenland/Oellampe.jpg
Eine griechische Öllampe aus feinster Keramik.
Nichts im Vergleich zu dem Gladius von Cartonensis, aber ich hoffe, du wirst damit etwas anfangen können.
Willkommen im Imperium, Callidus!
Mögen die Göter dir vollgesinnt sein.
"Danke für den Wein, Meridius."
Der alte Priester trank einen kleinen Schluck.
"Nun, neues in Rom gab es zuletzt recht wenig. Es wird dort gerade ein neuer Tempel gebaut, welcher von der Factio Veneta finanziert wird. Na ja, endlich mal ein wenig Arbeit für einen Geistlichen wie mich. Die meiste Zeit in Rom habe ich mit dem Lesen verschiedener historischer Schriften verbracht. Das hat mich zumindest in der geschichte ganz gut geschult, da blieb nicht viel Zeit für weiteres. Ach ja, meinen besten Glückwunsch zur Beförderung. Habe selbst noch vor, eine kleine Aufmerksamkeit von meinem Wochenlohn beizusteuern, auch wenn es relativ wenig sein wird."
Proximus ging mit schwerem Gang. Obwohl er bereits viele Jahre Erfahrung mit Reisen hatte, musste er zugeben, dass die iberische Sonne doch recht heiß brandte. Er hatte sich einen Strohhut aufgesetzt, um der Sonne entgegen zu wirken. Schliesslich erreichte er dann doch noch die Stadtgrenze von Tarraco und die Casa Decima. Er trat ein ins Haus und grüßte:
"Salve, werte Familie. Es ist schön, euch alle wohlauf zu sehen. Ich hatte einen langen Weg von Italia hierher unternommen und nun würde ich mich gerne erst einmal bei einem Glässchen Wein ausruhen."
Ich danke für den Hinweis, werter Felix.
Ein weiterer Dank Euch, Falco, für den Hinweis, aber ich versichere Euch, ich werde vorerst nur eine kleine Reise nach Hispania machen und dann wieder nach Rom zurückkehren.
Der Bitte werde ich folgen.
Mache mich dann umgehend auf den Weg.
Ich danke für die Aufnahme in die Gens Decima, geehrter Meridius.
Und auch dank an Euch, werter Anton, für die freundlichen Worte.
Gut, das werde ich tun.
Hoffe, das klärt sich hiermit.
Salve,
mein Name ist Tiberius Proximus und ich war lange Zeit Adjutant des jetzigen Proconsuls von Italia, Claudius Aurelius Crassus. Zusammen haben wir viel erlebt, Höhen und Tiefen, Siege und Verluste. Vor einiger Zeit hat mich mein Herr in die Freiheit entlassen und ich würde mir nun gerne eine Karriere hier in Rom schaffen.
Da ich nun nicht mehr der Jüngste bin, kann ich entsprechend auch nicht besonders kämpfen. Auch der Handel ist mir weit zu stressig, daher wähle ich eine geistliche Karriere und würde mich gerne in Italia niederlassen..
An Gentis würde ich gerne der Gens Decima beitreten. Meine Nachforschungen hatten ergeben, dass ich dort einmal Verwandte hatte und ich wäre sehr dankbar, wenn man mich aufnehmen könnte.
"Gewiss, Proconsul. Ich werde sehen, was ich tun kann."
Tiberius verließ den Empfangssaal des Proconsuls.
'Hm...', dachte er, 'ich würde wirklich gerne wissen, um was es dabei geht. Aber ich denke, Crassus wird es mir früher oder später noch anvertrauen.'
"Was gedenkt Ihr als nächstes zu tun?"