Qunintus war überrascht, als er eine sehr reichhaltige Speise vom Wirt auf den Tisch gestellt bekommen hatte. Auch von der Qualität war er sehr angetan, da er aus der Taverne in Rom etwas anderes gewohnt war.
Er verputzte alles schnell, da er von seiner Reise doch hungriger war, als er annahm.
Er legte dem Wirt etwas mehr auf den Tresen, als er verlangte und bedankte sich bevor er wieder verschwand.
Quintus machte sich nach der Reise von Rom nach Griechenland als erstes auf den Weg in die Taverne.
Wirt bring mir bitte etwas zu trinken und ein wenig zu essen.
Gespannt wartete Quintus darauf, wie die Speisen hier wohl schmecken würden.
Auch ich heiße dich willkommen im wunderschönen Römischen Reich.
Ave Marcellus Claudius Macrinius,
Da ich das lesen und schreiben von meinem Vater gelernt habe und freude daran empfinde, würde ich gerne die Aufgaben eines Scriba Actorum für die Acta Diurna übernehmen.
Ich würde gerne über Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe, die Olympia und sonstige Wettkämpfe berichten.
Ich erwarte gespannt eure Antwort und hoffe auf eine für mich positive Entscheidung.
Quintus Germanicus Impavida
Ich gratuliere allen, die mit Erfolg teilgenommen haben. Besonders freue ich mich natürlich für dich Sedulus. Die Gens Germanica können stolz sein, einen Pater Familias wie dich zu haben.
Wenn ich mir so eure Kritiken anhöre, dann kann ich ja froh sein, dass ich meine Zeit nicht mit diesem Film vergeudet habe. 
Ein richtiger Killer! 
Was wollt ihr denn anstelle von Sesterzen? Blickte ihn Quintus fragend an.
Ave Adria Cornelia!
Ich heiße dich herzlichen Willkommen im schönen Rom.
Quintus hatte sich hinter einen kleinen Holztisch gestellt, an dem an beiden Enden, an einer längeren Stange, Fahnen mit den Farben der Factio Veneta gehangen waren. Quintus begann zu sprechen.
Ehrenwerte Bürger Roms höret mich an!
Ich bin heute hier, um euch von der größten Factio des Reiches zu erzählen. Ich spreche von der Factio Veneta. Einige von euch werden sie wahrscheinlich eher unter dem Namen die Blauen kennen, doch dies ändert nichts an der Größe und Stärke.
Es versammeln sich mehrere Bürger Roms vor Quintus.
Lasst mich kurz einige Worte über die Factio Veneta verlieren. Wir sind traditionell dem Prinzipat sehr loyal und zugeneigt. Daher sind wir überzeugt, dass die Stärke Roms durch die Kaiser größer geworden ist und glauben, dass der frühere starke Senat große Fehler begangen hat. Jedoch unser größtes Glück sind die zum Gott erhobenen Imperatoren, welche von uns sehr verehrt werden. Einer von ihnen ist der vergöttlichte Imperator Caesar Augustus Traianus, welchem ihr hoffentlich auch des Öfteren eure Ehrerbietung zeigt, in dem er ihn im Templum Traiani um Rat bittet oder Opfer bringt.
Die Factio Veneta besteht zur Zeit aus den Gens Ulpia, Claudia, Helvetia, Germanica, Vinicia und Rufia. Ihr seht, die Factio Veneta ist sehr mächtig und dies nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Senat, wo wir 5 von 8 Senatoren stellen.
Tragt diese Nachricht weiter an euren Pater familias, denn er muss laut Erlassen der Lex Factiones Claudia Ulpia die Wahl der Factio treffen.
Entscheidet euch für die Factio Veneta, denn dann ist euch ein Aufstieg im Römischen Reich gewiss.
Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit.
Quintus beendete seine Ansprache und hatte das Gefühl, dass sie bei dem Volk gehör fand.
Quintus betrat die Taverne. Der Wirt sah ihn gleich mit einem strengen Blick an, da Quintus beim letzten mal als er herein kam, gebetelt hat.
Seit nicht besorgt guter Mann, heute kann ich bezahlen. Bringt mir einen Krug Wein und die beste Speise des Hauses.
Quintus setzte sich an einen freien Tisch und begann mit seinem Mahl, welches ihm der Wirt gerade brachte.
Ein Sklave mit einer Nachricht für Lucius trat an diesen heran. Lucius begann zu lesen.
Ich habe gehört, dass ihr mit dem Bau des Portus Moguntiacum beauftragt wurdet. Ich wünsche euch hierbei viel erfolg Vater. Ich bin aber Gewiss, dass diese Aufgabe in euren Händen gut untergebracht ist.
Ich weiß nicht, ob es euch freut, aber ich habe mich entschloßen, mein leben in Rom fortzuführen. Solltet ihr jedoch Hilfe benötigen, so stehe ich euch gerne zur Verfügung.
Euer ergebener Sohn
Quintus
[simoff] ich habe dir mal eine kleine Seite gebastelt, auf der ich 5 Bilder von römischen Häfen gemacht habe. Sind leider alles bmp-Dateien, kann also beim laden etwas dauern. Hoffe die Seite hilft dir.
Nach ca. 3 Stunden, in denen er sich im kühlen Nass und mit einer Sklavin vergnügte, verließ Quintus erfrischt die Therme wieder.
Als Traianus seine Gemächer betrat, fand er eine Nachricht vor. Er begann sie zu lesen.
Ave ehrenwerter Traianus Germanicus Sedulus!
Ich hoffe ihr erfreut euch bester Gesundheit. Wahrscheinlich wißt ihr bereits, wie mein Vater Lucius Germanicus Proeliator mich in Rom vorfand. Ich danke euch, dass ihr ihn Geschickt habt, denn er hat mich wachgerüttelt. Bisher konnte ich in Rom nicht so recht Fuß fassen, doch es freut euch sicherlich, dass dies nicht mehr der Fall ist.
Ich habe vor einigen Tagen beim Proconsuls der Reichsprovinz Italia Marcellus Claudius Macrinius vorgesprochen und ihn um eine Aufgaben gebeten. Ich bin von nun an für die Werbung neuer Mitglieder für die Blauen zuständig. Ich hoffe meine Bemühungen werden Früchte tragen.
Grüßt meinen Vater von mir.
Quintus Germanicus Impavida
Herzlich Willkommen Balbus.
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Impavida
Quintus senkte seinen Kopf.
Bitte gib mir die Kraft, die ich brauche, um ein angesehener und ehrenvoller Bürger des Römischen Reiches zu werden. Gib diese Kraft auch den Mitgliedern der Gens Germanica.
Quintus dachte noch einige Momente nach, bevor er sich umdrehte und ging.
Quintus betrat die Thermae Traiani und war erst einmal von ihrer Pracht begeistert, da es sein erster Besuch hier sein sollte.
Er legte seine Kleider ab und forderte einen Sklaven auf, ihm Wein und Trauben zu bringen, bevor er in das erfrischende Wasser sprang.
Ahh, das tut gut.
Auch ich heiße euch herzlich willkommen Alienus.
Ich danke euch Macrinius, dafür dass ihr mir so schnell einen Rat gegeben habt.
Ich werde euch leider nur bezüglich der Werbung für die Blauen behilflich sein können, da ich kein besonders anspruchsvoller Esser bin. Mir schmeckt, was ich auf den Teller bekomme und der Wein stillt auch immer meinen Durst.
Ich kann also nicht unbedingt wirklich gute Aussagen bezüglich der Warenqualität in den Tavernen machen.
So wie ihr es erlaubt, werde ich mit der Werbung für die Blauen beginnen.
Geehrter Proconsul,
ich möchte gerne dem Römischen Reich als Zivilist dienen, jedoch weiß ich nicht, wie ich meine Geistes- und Arbeitskraft einsetzen soll.
Ich ersuche euch also um Rat.
Ein langes Leben für den Imperator und euch.
Ave
Quintus Germanicus Impavida
