Beiträge von Quintus Germanicus Impavida

    Quintus nahm die Goldstücke und Sesterzen dankend entgegen und bestellte sich ersteinmal etwas, um seinen Hunger und Durst zu stillen.


    Während seines Mahls dachte er nach.


    Er hätte mich hier nicht so vorfinden dürfen. Er war sichtlich enttäuscht und nun glaubt er, dass ich es ohne ihn zu nichts bringe. Ich werde ihm schon zeigen, dass er stolz auf mich sein kann.


    Quintus verschlang schnell die Speisen und ging dann schnell zur Tür hinaus.

    Ein heruntergekommener, junger Mann betritt die Taverne und geht sofort zielstrebig auf den Wirt zu.


    Habt ihr vielleicht etwas zu Essen oder zu Trinken für einen armen Germanen, welcher um all sein Hab und Gut gebracht wurde?


    Der Wirt schüttelte nur den Kopf.


    Da müsst ihr euch schon etwas besseres überlegen, um hier kostenlos versorgt zu werden und verlasst gefälligst die Taverne!
    Der junge Mann senkte seinen Kopf und ging Richtung Tür. Dort angekommen drehte er sich noch einmal herum und erkannte ein bekanntes Gesicht.


    Vater, du hier?!

    Ich danke euch für die Erteilung einer römischen Staatsbürgerschaft. Seit gewiss, dass ich diese voller stolz führen werde.


    Auch euch gilt mein Dank Numerius Pilatus Calvus für eure Mühen. Mich beschämt das ihr solche Schwerigkeiten mit der Gens Germanica habt, aber ich muss leider anfügen, dass wir eine große Sippe sind und keines Wegs das Ziel verfolgen, die Tabulariums-Schreiber zu quälen.


    Ave Imperator.


    Quintus Germanicus Impavida

    Man hörte ein Pferd auf das Anwesen der Germanicus galoppieren. Geritten wurde es von einem Jüngling. Der Jüngling brachte das Pferd vor dem Eingang zum stehen, sprang vom selben herunter und machte sich auf den Weg ins innere des Gebäudes zu gelangen, wo er mehrere vertreter der Gens Germanica vorfand. Mit gesengtem Haupt ging er auf Traianus Germanicus Sedulus zu, welcher ein bekannter Mann war.


    Herr, ich habe eine Nachricht für euch von Quintus Germanicus Impavida.


    Traianus Germanicus Sedulus nahm die Nachricht entgegen und belohnte den Jüngling mit einem Leib Brot, da dieser recht mager und verkümmert aussah. Nun begann er die Nachricht zu lesen.


    Geehrter Traianus Germanicus Sedulus


    Ich habe erfreuliche Nachrichten für euch. Mir wurde die römische Staatsbürgerschaft verliehen. Ich würde euch diese Nachricht gerne persönlich überbringen, jedoch habe ich gerade die Reise nach Rom begonnen, da ich dort als Zivilist mein Leben verbringen will und so die Gens Germanicus über die Grenzen der Provinz Germania mit Ruhm und Ehre zu einer der angesehensten Gens des Römischen Reiches machen. Ich hoffe auf eure Unterstützung.


    Mit den besten wünschen für euch und die gesamte Gens Germanicus.


    Quintus Germanicus Impavida

    Seit gegrüsst Imperator


    Ich würde gerne die römische Staatsbürgerschaft beantragen, damit ich Euch und Eurem Staate dienen kann.


    Mein Vater Lucius Germanicus Proeliator war mir immer ein guter Lehrmeister und Ratgeber. Welcher mir auch den rat gegeben hat ein treuer Bürger des wundervollen Roms zu werden.


    Für den Umgang mit dem Schwert bin ich leider weniger geeignet, deshalb bevorzuge ich das Leben eines Zivilisten. Ich bin mir Sicher, das bereits viele tapfere Männer ihr Leben für Euch und das Römische Reich einsetzen, auf das es weiter blühe und gedeihe.


    Ich würde gerne nach Rom ziehen, obwohl ich meiner Heimat dann den Rücken kehren muss. Doch nur von dort aus kann ich Euch und dem Römischen Reich mit voller Hingabe dienen.


    Mein Vater hat seinen Vetter Traianus Germanicus Sedulus bereits davon unterrichtet, dass ich den Dienst antreten möchte.


    Ave Imperator!


    Quintus Germanicus Impavida