Nix, N - I- X buchstabierte ich dem Legatus den Namen.
Um es in deiner Sprache zu sagen: cui bono. Ich denke, wir können uns gegenseitige Vorteile von diesem Geschäft erhoffen.
Beiträge von Baldur
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Wie ich schon dem Centurio sagte, ich bin Germane, vom Stamm der Chatten. Meine Name ist Nix, einfach Nix und mein Anführer schickt mich, dir einen Handel vorzuschlagen.
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Ja, gerne.
Sim-Off: Gab es in jedem Kastell einen Legatus Legionis ? Ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, daß der Centurio der höchste wäre. Sorry, zu viele Asterix-Hefte gelesen.
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Wir grüßen dich, Centurio sprach der eine, der die ganze Zeit sprechen würde, da er als einziger Latein sprach.
Wir sind Chatten. Unser Dorf befindet sich nördlich des Moenus. Unser Anführer schickt uns, um dir einen Handel vorzuschlagen./edit: Sig raus
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Ich hätte gerne ein Konto, worauf ich meine Kriegsbeute lagern kann. Das, was ich euch Römern abgenommen habe, harr, harr, harr.....
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Einige Reiter in langen Mänteln umhüllt, passierten ungehindert die Grenze. Sie gaben sich als Händler, unter ihren langen Mänteln trugen sie Schwerter aus römischen Stahl - nur zur Sicherheit. 'Diese Römer, einer Blinder als der andere' lachten die Germanen. Sie waren als Mittelsmänner geschickt worden und suchten das nächste Legionslager (bei Novaesium) auf. Am Lagereingang gaben sie sich bei der Wache zu erkennen und überreichten Geschenke, Felle, Met und Honig.
Daraufhin wurden sie zum Centurio geführt. -
Zitat
Original von Modorok
Ihr Fürsten, wir haben nun auch die letzte Kunde aus der Superior. Ein Angriff dort zu starten, jetzt, wäre blödsinn, jedenfalls ein solcher, wie er geplant ist, wenn wir dazu Raetia vergleichen, welches viel leichter zu nehmen ist.
Darum sage ich Euch: Lasst uns die Römer zunächst vom Osten her aufrollen! Parallel brauche ich aber auch Truppen im Westen, die die Legionen dort immer wieder mit schnellen Vorstößen auf Trab halten.
Seid Ihr dazu bereit?
Ich bin dazu bereit, den Römern gehörig in den Ar.... zu treten ! Sei Dir gewiss, Modorok, ich werde die Angriffe auf den Limes koordinieren. Zieh Du nach Raetia und erledige sie dort ! -
Ich saß unter einem Baum. Seine grünen Blätter raschelten im Wind und leise knarrten die Äste. Neben mir hatte ich einen Schlauch gefüllt mit Wein liegen, denn einheimische Landsleute bei römischen Händlern erstanden hatten. Ein Knabe, mit blonden Haar und keine siebzehn rannte auf mich zu. Doch zuvor hielt ihn in meiner Treuen auf.
Was willst Du, Jüngling ? fragte ich, genervt, daß man mich in meiner Ruhe unterbrach.
Modorok schickt mich. Ich soll Dich holen, die Fürsten versammeln sich. antwortete der Knabe.
Und wer bist Du ?
Ich bin ein Krieger, ein Kämpfer. Ich werde diese römischen Bastarde fertigmachen. entgegnete er.
Die Krieger, die ihn festhielten schmunzelten und auch ich konnte mir eine Regung auf meinem Gesicht nicht verkneifen.
So dann, tampferer Krieger, sagte ich spöttisch, sag Modorok, daß liebend gerne zu ihm komme.
In der Zwischenzeit war ich aufgestanden und sagte darauf zu meinem Untergegebenen Mitkommen !Auf dem Feldplatz, auf dem sich die Heere der einzelnen Stämme niedergelassen haben, hatte man eine Schneiße gerade durch gebildet. Sie führte zum Zelt des Kuningaz, wo die Fürstenversammlung stattfand. Der Weg dorthin war plattgetreten durch die zahlreichen Füße und Hufe, die darüber gingen, und die Räder der Ochsenkarren, die darüber rollten. Überall hörte man das klirrende Aufeinanderschlagen von Metall, wo Krieger miteinander exerzierten.
Meine Wachen warteten draußen, als ich das Zelt betrat und mich irgendwo in der Nähe des Ausgangs positionierte. Dann begann auch schon ein Bote vom Angriff auf Colonia Aggrippinensium zu berichten. Ich lauschte den Worten und machte mir dazu meine Gedanken. -
Zitat
Original von Modorok
Ziu scheint Dir wohlgesonnen, griechischer Freund!
Die Germanen waren zunächst still gewesen, als ihr Mann stürzte, aber sie zollten der Leistung des Mannes dennoch Respekt.
Modorok wandte sich den Fürsten zu.
Er sollte würdig sein als Earnest bezeichnet zu werden!
Die meisten der Fürsten nickten. Sein Blick ging zu Baldur und wartete.
Ich bemerkte den Blick von Modorok.
Dann mach ihn zum Krieger ! Wir werden sehen, wie er sich schlägt oder ob er uns nicht gar verrät.
Für die Freiheit würden meine Krieger kämpfen, für Haus und Hof, aber niemals für Modorok, dachte ich mir insgeheim. -
Ich verzog mich in eine der hinteren Reihen, an einem Baum gelehnt.
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Du willst eine so schmächtige Kreatur kämpfen lassen ? Deine Scherze waren auch schon mal besser, Modorok. Steckt ihn in Frauenkleider und hängt ihn am höchsten Baum auf ! witzelte ich.
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Ich ließ ihn los und wie ein nasser Sack plumpste der Grieche zu Boden. Danach rieb er sich vehement den Arm, um die Schmerzen zu lindern.
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Aufmüpfiger Kerl ! Dem mußte man mal die Leviten lesen.
Ich griff den Arm dieses Jünglings, drehte ihn und drückte den Körper zu Boden, bis dieser wie ein Mädchen zu schreien anfingen. Die umstehenden Germanen lachten. -
Als Modorok mir den Griechen zeigte, musterte ich ihn argwöhnisch. Ich griff nach seinem Unterkiefer, packte dann seine Oberarme.
Der ist ja noch ein Jüngling, viel zu schwach. Der bringt es noch nicht einmal für die Feldarbeit. Tötet ihn ! Wir verschwenden doch nur unsere Zeit mit dem da !
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Zitat
Original von Modorok
Er hob seine Braue und trat einen Schritt vor. Der Blick war ähnlich kalt wie der von Baldur, aber das Gebot der Gastfreundschaft stand in diesem Moment über ihrer Antipathie zueinander und so reichte er ihm das edle Trinkhorn mit dem Met darin.
Auch wenn ich Dich nicht leiden kann, sei Willkommen in meiner Burg und in den Reihen der Fürstenversammlung.
Er nahm das Horn wieder entgegen und trank ebenfalls.
Nenne es, wie Du es willst, doch bin ich zu dem Entschluß gekommen, dass es Zeit wird die Römer zu vertreiben. Und das endgültig. Und wie Du siehst, scheine ich nicht der einzige Fürst zu sein.
Ich hasse Dich, Modorok. Doch die Römer hasse ich noch mehr und sie sind es nicht wert, daß wir uns zu ihren Gunsten bekriegen.Ich trank aus dem Trinkhorn und gab es Modorok zurück.
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Dasgleiche könnte ich auch behaupten, Modorok ! Dabei betonte ich seinen Namen bewusst. Ich starrte ihn mit kaltem Blick an.
Was hast Du vor ? Bist du aus deinem Versteck hervorgekrochen ? -
oder noch ein Spruch
praesente medico nihil nocet
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Ein Teil des Chattenheeres erreichte die Lichtung, auf der sich die Oberhäupter der anderen Stämme trafen.
Während die einfachen Krieger in dem kniehohen Gras campierten, eilte ich mit zwei meiner besten Leute zur Versammlung.
Einem nach dem anderen begrüßte ich die Fürsten, dann trat ich zu Modorok.Modorok ! Ich biß die Zähne zusammen. So sehen wir uns wieder.
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Eines Tages war ein Bote in unser Dorf gekommen. Bei sich trug er eine wichtige Nachricht, die unser aller Schicksal verändern würde. Es hieß, Morodok, ein Aufständler eines kleinen Dorfes in der Nähe des Limes, würde die großen Stämme Germaniens vereinen zum Kampf gegen die Römer. Ausgerechnet Morodok dachte ich. Zwischen uns beiden gab es seit Jahren noch eine offene Rechnung. Er war verantwortlich, daß mir mein treues Pferd, Aristate, verloren ging. Ich knirschte und knüllte den Schrieb zusammen.
Aber für den Kampf gegen die Römer mußten solche persönlichen Konfilkte weichen. Nicht umsonst profitierten die Römer von unserer Zerstrittenheit. Wir ließen Frauen, Kinder, Greise und den Hof zurück und machten uns bewaffnet bis an die Zähne auf den Weg, den anderen Stämmen zu begegnen. Auf dem Weg durch den stinkenden Morast und dunkle Wälder sammelten wir in den benachbarten Dörfern unsere Stammesbrüder zusammen. Die Größe unseres Heeres wuchs auf 400 Krieger. 400 verwegene Krieger, mit Narben aus römischen Kämpfen und römischer Gefangenschaft gezeichnet, die darauf brannten sich mit den anderen germanischen Stämmen zu vereinigen.Eines Tages erreichten wir schließlich die Lichtung, auf der sich Kampfverbände aus allen Regionen versammelten.
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Römer, ich werde deine Zunge persönlich herausschneiden und sie den Schweinen zum Fraß vorwerfen.