Ich betrat den Versammlungsraum der Casa und es war ruhig, wie es schien war Niemand anwesend.
Es war schon eine Weile her als ich das letzte Mal in der Casa Germanica verweilte, doch nun hatte ich wieder ein wenig Zeit auch um den Papyrus weiterzulesen.
Caesar, von diesen Dingen benachrichtigt und die Schwäche der Gallier fürchtend, weil sie beim Fassen von Plänen unbeständig sind und meist nach Neuerungen streben, glaubte, diesen nichts überlassen zu müssen. Es ist aber gallische Gewohnheit, dass sie sowohl Wanderer auch wider deren Willen zwingen, Halt zu machen, und sie ausforschen, was jeder von ihnen über jede Angelegenheit gehört oder erfahren hat, als auch das Volk in den Städten um die Kaufleute herumsteht und sie zwingt, ihnen zu melden, aus welchen Gegenden sie kommen und was sie dort erfahren haben.
Durch diese Dinge und Gerüchte bewogen, fassen sie oft über die wichtigsten Angelegenheiten Entschlüsse, die sie auf der Stelle bereuen müssen, wenn sie unsicheren Gerüchten folgen und die meisten nach ihren Willen ihnen Erdichtetes antworten.
Ich hörte aufeinmal Schritte, ich sah auf und sah meinen Onkel Medicus eintreten.
Salve Avarus, lange nicht mehr gesehen. Wie geht es Dir und Tante Feli?