Jetzt will sich das Volk schon Selbstverwalten dachte sich Avitus und schüttelte den Kopf, Gesetzesvorschläge von dem einfachen Volk.
Beiträge von Aulus Octavius Avitus
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Von dem Tempel aus ging Avitus in die Empfangshalle sie wirkte so leer und viel zu groß … dich dies kümmerte ihn heute wenig, er war noch immer auf der Suche nach seinem Cousin, warum war dieses verflixte Haus auch nur so groß …
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Avitus war schon oft an dem Tempel des Hauses vorbeigegangen, doch noch nie hatte er die Zeit gefunden hier einzukehren und den Göttern zu opfern und den Ahnen zu gedenken, nun wo jede Last von ihm befreit war und allein seine Liebste auf ihn wartete und er nur ihr Rechenschaft schuldig wäre und nicht einem lächerlichen Mob aus ehemaligen Factiogängern.
So kehrte er in den Tempel ein, bot ein kleines Opfer da, dann versank er in Gedanken, an die schwachen Erinnerungen an seine geliebte Mutter und seinen Vater, zu dem er nie wirklich fand.
Er würde sich sicher schämen, wenn er wüsste wie schnell sein einziger Sohn sich den Gegnern beugte und sich zurückzog, doch er war nicht sein Vater er war Avitus mit allen Fehlern und Ecken.
Er war einfach nicht geschaffen für die kantige, schnelle Politik, wo Freundschaften schon für eine Wählerstimme verkauft werden.
Doch er hatte es noch einmal geschafft sagte er sich, sein Cousin wurde als erster Römer seit Jahren in ein öffentliches Amt gewählt, seinen Stolz musste er dafür verkaufen, doch ein Octavia würde auch in Zukunft die Geschicke des Reiches mitlenken, so hätte es sein Vater gewollt …
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Salve,da weder ein Auftrag der Wähler vorliegt, noch meine Person für die Curia eine Bereicherung ist, lege ich dieses Amt mit sofortiger Wirkung nieder.
Gez.
Avitus
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Avitus saß auf seinem Stuhl und blätterte in Unterlagen, neben diesen Stand ein größerer Becher Wein, von welchem er immer wieder kostete. Nun setzte er an und schrieb ...
Ich Civis Aulus Octavius Avitus Pater der Gens Octavia verfüge, dass während meiner Abwesenheit mein Cousin der Quaestor Maximus mich und die Gens in allen Rechten und Pflichten zu vertreten hat.
gez.
Avitus
Nach dem das Papier mit Wein beschmutzt war, versuchte er es zu reinigen, doch eigentlich war es ihm auch gleich, so legte er den Zettel auf den Schreibtisch und verließ das Arbeitszimmer.
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Nun richtet das Haus, was sich in dieser schweren Frage in Schweigen hüllte und die Probleme der Wirtschaft nicht zu lösen vermag über meine Zukunft, dachte sich Avitus.
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da hat der Meister mal wieder sein können gezeigt, respekt
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Avitus Blicke fiehlen auf eine Statur im Gang, sie war wirklich ein Meisterwerk dachte er sich.
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"Ich danke dir." nun wartete Avitus, bis Livianus ihn empfangen würde.
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Sollten z.B. die Vigiles nicht von den Provinzen bezahlt werden?
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Glückwunsch mein Lieber, bist wirklich eine Bereicherung und es war immer eine Freude mit dir im Kontakt zu stehen.
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Auch Avitus schloss seine Augen, noch nie war er seiner Liebsten so nah wie in diesem Moment, zart berührten sich ihre Lippen …
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"Nein warte, ich meine den Herrn des Hauses, den Aedilis Livinaus"
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"Salve, bitte bring mich zu deinem Herrn."
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Avitus augen waren tief in derer von Alessa versunken, während Alessa sich ihm langsa, nährte, legte er seine Hand auf die ihre und umfasste sie sanft.
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Wieder einmal suche Avitus das Anwesen der Gens Decima auf, er trat durch die große Eingangstür und schaute sich nach einem Sklaven um.
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"Ich schlage vor der Provinzverwalter oder der Vorsitzende dieser Curia wendet sich an die Vigiles."
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wortlos öffnete er langsam den Mund
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Avitus musste darauf wieder lächeln, "Sag was hällst du davon, wenn wir nach unserer Hochzeit eine längere Reise nach Spanien unternehmen?"
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Avitus wollte sich auf das Essen konzentrieren, doch es gelang ihm nicht.