"Vale, ich danke für euren Besuch, Truia wird euch noch zur Türe geleiten."
Beiträge von Aulus Octavius Avitus
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"Ich spreche hier ja nicht als betroffene Privatperson, sondern als sich sorgender Politiker. Ich denke wir sollten mehr Patrolien in der Nacht und den frühen Morgenstunden durch die betroffenen Straßen lenken."
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Die Hand von Avitus löste sich leicht, „Richtet dem Kaiser meinen Dank aus. Doch willst du bevor du aufbrichst dich nicht noch etwas stärken? Meine Sklaven haben Essen zubereitet und meine Gäste waren in Begriff zu gehen.“
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„Sprecht nur.“ Ohne das es auffallen würde wanderte Avitus Hand zum Ende der liege und umfasste sie fest, es schien als sollte das arme Holz ihm Halt geben.
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Avitus erhob sich, „Salve du willst mich sprechen Soldat?“
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"Es tur mir leid, ich habe keine Kopie anfertigen lassen, doch Sinngemäßt schilderte ich ihm die Lage, dass das Volk erzürnt ist und ich das Amt des Volkstribunes als geschädigt ansehe.
Daher biete ich ihm die Möglichkeit, mir entweder die ausreichende Autorität für die letzten Amtstage zu verschaffen oder aber Teilen der Bevölkerung nachzukommen."
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"Ein Botes meines Hauses hat sich noch vor eurem Eintreffen aufgemacht um dem Kaiser mittzuteilen, dass ich zum Rücktritt gewillt bin, so fern er als höchste und weiseste Instanz unseres Reiches, sein Volk durch mich auch schlecht vertreten sieht."
Sim-Off: Also zu deinen Moralvorstellungen, wir sind in Rom.
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Salve mein Kaiser,anbei übersende ich euch die Lex Octavia Solidaritatis Patriciarum, welche auf der Volksversammlung beschlossen wurde.
Vale
AvitusLex Octavia Solidaritatis Patriciarum
Prolog:Dieses Gesetz dient allein dem Zweck, den Adel Roms daran zu erinnern, welch großartigem Land sie dienen dürfen.
§1 Dieses Gesetz betrifft alle Bürger des Staates Roms, welche einer Gens aus dem Stand des Ordo Patricius angehören.
§1.1 Ausgenommen werden ausdrücklich die Familien des Imperators und des Caesars.
§2 Alle Römer, welche unter dieses Gesetz fallen, haben eine Spende in der Höhe der im Reich üblichen Steuern an die kaiserliche Finanzabteilung zu entrichten.
§3 Die kaiserliche Finanzabteilung zahlt 50% der Spenden an den Cultus Deorum, welcher die Spenden für den Bau und die Erhaltung von Tempeln verwendet. Die übrigen 50% werden für Fördermittel verwendet, welche gezielt Projekte in römischen Provinzen fördern. Welche Projekte dies sein sollen entscheidet die Finanzabteilung gemäss den bei ihr eingegangenen schriftlichen Anträgen.
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haben wir davon keinen hier?
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In meinem Stadtanwesen wurde eingebrochen, mich würde interessieren ob es ein Einzelfall ist oder ob sie dieses Ereignisse häufen und Handlungsbedarf besteht.
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Nun begannen Sklaven auch das Essen aufzutischen, es gab Fleisch, Brot, Gemüse und Obst, ein wahrer Mitternachtsschmaus, noch immer wichen Avitus Blicke kaum von Alessa ab, „Bitte greif dich zu Liebste.“
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Sim-Off: also niemand außer den 3 hier anwesenden kann das SimOn wissen, bedenkt das, net das da gleich einer auf der Rostra ankommt etc.
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Den Weinkelch in seiner Hand lässt Avitus langsam kreisen, sein Blick start regungslos in das rote Nass, „Es war 4 Stunden vor dem Ende der Abstimmung, noch immer fehlten rund 20 Plebejer um die nötige Wahlbeteiligung zu erreichen.
Ich hatte die Rostra kurz verlassen um nach den ganzen Gesprächen meinen Mund mit etwas Wein zu befeuchten, nahe der Taverne traf ich auf einen Senator, er ist zugleich einer der Einflussreichsten Männer in einer großen Gens in Rom.“ Avitus stockte, das kreisen hörte auf, fing aber sogleich wieder an, „In dem Gespräch ergab sich, dass der Senator aufgrund des Handelverbots zahlreiche Stimmen zurückhielt, du weißt sicher an jedem einflussreichen Römer hängt ein Rattenschwanz, meist weit über die Gens hinaus.“ Nun blickte Avitus auf, erst du dem Senator, dann zu der jungen Dame, „Mir wurde schnell klar, ohne seine Stimmen würde die Wahl nie die ausreichende Beteiligung erreichen. Nun der Senator erkannte meine missliche Lage, ich hatte meine Gunst beim Imperator verspielt, weil ich ihn mit der Volksversammlung beleidigte, ebenso sämtliche Adelige und Senatoren, also das letzte was mich noch retten könnte, wäre ein gelingen der Volksversammlung und vor allem dieses Gesetzes, so bot er mir einen Tausch an, die nötigen Stimmen gegen das Handelsverbot.“ Sein Blick senkte sich wieder, „So verkaufte ich meine Ideale um zumindest dieses Gesetz zu retten, denn eines war mir klar, wenn schon hier die nötige Beteiligung nicht erreicht würde, so würde sie bei einem Handelsverbot sicherlich auch nicht erreicht werden und die gesamte Versammlung wäre gescheitert.“ Langsam erhob er seinen Kopf, „Das allein ist der Grund warum ich die Diskussion beendete, so saget mir, hätte ich das dem Volk von Rom sagen können?“
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„So nimm doch Platz, bitte “ Avitus Hand wies wieder auf eine der Liegen, ein Handwink und Sklaven brachten erneut Wein und Brot, dem Senator schenkten sie schon ein …
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Bei diesen Worten fühlte Avitus wie sein Herz vor Freude hüpfte, doch er bemühte sich seine Emotionen zu verbergen, ein Sklave brachte neuen Wein und schenkte dem jungen Paar ein und die Musiker begannen wieder zu musizieren, der Mond stand nun beinahe senkrecht über dem See, so hatte es Avitus sich immer vorgestellt, weit ab von dem Trubel in Rom, in mitten der wunderschönen Natur, mit einer wunderschöne jungend Dame.
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"Du hast recht, setz dich bitte, ich will versuchen es dir erklären."
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Avitus erhob sich, „Es freut mich, dass ihr mich aufgesucht habt, um die Fragen mit mir zu erörtern, doch wir alle sehen, dies nützt keinem von uns, ich werde der Bitte des Volkes folgeleisten.“
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Salve mein Kaiser,mit der Volksversammlung versuchte ich die Wogen der Unzufriedenheit zuglätten ohne deine Würde, dein Ehre oder deine Macht anzugreifen oder zu beschmutzen, dein Wort ist Gesetz, doch das Volk wollte ihm nicht folgen.
Mit der Spende glaubte ich für alle eine zufrieden stellende Lösung zu erzielen.
Doch das Volk, Freunde und auch Verwandte, ja gar meine eigene Schwester und Cousin fordern nun meinen Rücktritt.
Ich selbst bin noch heute davon überzeugt, dass meine Amtszeit dem Volk von Rom nützte und auch trotz meiner Fehler war ich stets mit Herzblut und vollem Tatendrang Volkstribun des Reiches.
Doch möchte ich nicht als Schandfleck für das Amt des Volkstribuns in die Geschichte eingehen und diesem ehrwürdigen Amt die Schmach der öffentlichen Beschimpfung ersparen.
Daher lege ich meine Zukunft und auch die Anerkennung meiner Amtszeit in deine Hände.
Vale
Aulus Octavius Avitus
Volkstribun -
"Diese Wahrheit ist und kann nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sein."
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"Es ist unmöglich? Das Lex fand diese ausreichende Zustimmung, aber nun gut lassen wir dies, du stellst fragen und ich antwortete, doch die Fragen passen dir nicht und du fragst wieder, was soll dies bringen?"