Avitus hatte sich wieder Wein einschenken lassen, doch seine Augen wanderten immer wieder zu der wunderschönen jungen Dame.
Beiträge von Aulus Octavius Avitus
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Vorsichtig betrat Avitus den Raum, nickte dem Senator und seiner Schwester zu, „Entschuldigt bitte, der Garten war so atemberaubend …“ Er musste zu der jungen Dame schauen, obwohl er es vermeiden wollte, „…, dass ich etwas länger verweilt habe.“
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"Man sagte mir mein Vater hätte einst oft in Tylus verweilt und dort auch ein Anwesen besessen, ich würde gerne nach Tylus reisen, um mir eben dieses Anwesen anzuschauen und gegebenenfalls zu verkaufen oder zumindest Wertsachen mit nach Rom zu schaffen."
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Turia hatte Avitus gemeldet, dass ein Octavia eingetroffen war und sich wie selbstverständlich in den Garten zurückgezogen hatte. Avitus machte sich also sofort auf um zu schauen, um wen es sich den handele …
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Avitus viel es schwer seine Augen nicht dauernd über den Ausschnitt der jungen Dame wandern zu lassen, „Ich danke euch, es waren ja nur meine Beine, die nass waren.“, jetzt reiß dich zusammen, dachte sich der Junge Octavia, „Meine Liebe, sagt wollt ihr nicht mit ins Speisezimmer kommen, ich denke ich werde bereits vermisst, bin ich heute doch Gast des werten Senators.“
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Avitus war mit dem Pferd aus Rom angereist, schnell fand er die prachtvolle Vertretung des Königreiches.
"Salve,
mein Name ist Aulus Octavius Avitus, ich Plane in naher Zukunft eine Reise in euer Königreich und würde gerne die näheren Reisedetails mit einem Orts und Reisekundigen besprechen ihr könnt mir doch sicher behilflich sein."
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„Senatorin mit Verlaub, ich denke ich werde nicht weiter benötigt, allein im Interesse meiner Arbeit würde ich mich gerne wieder zurückziehen.“
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Salve Meridius,
Ich bitte euch folgenden Betrieb, welcher sich in meinem Besitz befindet umzubenennen:
Latifundium Cornelii in Gehöft OctaviaVale
Avitus -
Als die junge Dame hinter der Wand verschwand um sich umzuziehen, nahm Avitus beschämt sein Handtuch und verließ den Raum, hier wirkte doch stark die strenge Erziehung seines Vaters.
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Ohne das Geschehene zu kommentieren folgte Avitus der jungen Dame zurück ins Casa.
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„Meine Liebe ihr solltet eure Kleider wechseln, ihr seit ja völlig durchnässt.“
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Nachdem Avitus die junge Dame wieder abgesetzt hatte, „Entschuldigt, wie unhöflich von mir, meine Liebe, mich nicht vorzustellen. Mein Name ist Avitus, aus dem Hause der Octavier.“
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Avitus konnte ein weiteres lachen nicht verkneifen, dann stieg er vorsichtig in den Brunnen und hob behutsam die junge Dame aus den Brunnen, „Entschuldigt meine Liebe, doch ich kann eine Dame in Not doch nicht im Stich lassen.“
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Ein platschen riss ihn wieder zurück in die Wirklichkeit, sein Auge schweifte durch den Garten, hängen blieb es bei einem Brunnen, in den sich gerade junge wunderschöne Frau verabschiedete, Avitus stand sofort auf und ging zu dem Brunnen mit einem breiten Grinsen im Gesicht, „Meine Liebe ich möchte euch ja nur zu ungern beim Baden stören, aber darf ich euch aus dem feuchten Nass helfen?“, er streckt seine Hand aus.
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Avitus war dem Mann gefolgt und nahm nun Platz, jetzt wurde ihm erst wirklich bewusst, dass er Palast des Kaiser, des Kaisers von Rom war, zwar in einem Seitenflügel der Gens Aeliana, aber im Palast.
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Ein Diener brachte Avitus in den Garten, er war wunderschön, er erinnerte ihn an den prachtvollen Garten aus seiner Jugend, in Gedanken versunken schlenderte er durch den Garten, bis er sich auf eine Bank unter einer alten Weide setzte.
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Ob es am Wein lag oder daran, dass sie die Ereignisse überschlugen, auf jeden Fall wurde dem jungen Avitus leicht schwindelig, um einem peinlichen Vorfall zu entgehen stand er auf, „Senator, Schwester, ich muss mich kurz entschuldigen, doch werde ich ein wenig Luft schnappen gehen müssen.“
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8 lange Jahre!“ er wollte seine Schwester gar nicht mehr los lassen, die erste Verwandte, die er traf, doch dann raffte er sich zusammen und setzte sich wieder, „Entschuldigt Senator, doch ich sah meine Schwester das letzte mal, als Vater mich aus dem Hause warf.“
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Avitus fing leicht an zu zittern, seine ältere Schwester, hier in diesem Raum und er erkannte sie nicht, sofort sprang er auf und umarmte sie fest.