Kos, der riesige Steuermann der Stern von Heraklion, steht an Deck und beaufsichtigt die Reparaturarbeiten. Der Sturm hat schwere Schäden hinterlassen und fast wäre das schiff mit Mann und Maus abgesoffen.
Der Steuermann lässt die Arbeiter nicht aus den Augen, es gibt kein schlimmeres Gesindel als Werftarbeiter... Die klauen was das Zeug hält...
"Heh, du guck nich so gierig auf die Kisten,... Arbeite lieber,.... Ajax,.. pass mir ja auf dies Gesindel auf,... Du da,.. nennst du das einen Knoten ? Und du, das ist ein Hammer, also benutz ihn und schlag die Nägel ja gerade ein..."
Auf dem Schiff herrscht trubel und hektisches treiben, über all wird gehämmert ung gesägt, eilen Männer hin und her, tragen Kisten und Bretter,...
Der einzige, der sich davon nicht stören lässt ist Heracles, der schwarze Bordkater. Er liegt auf einer Rolle Taue eigerollt in der Spätwintersonne, schläft. Nur gelegentlich zuckt sein Ohr, peitscht sein Schwanz, wenn er von der Ratte träumt, die er in der Nacht zuvor in der Bilge gefangen hat.