Beiträge von Marcus Octavius Augustinus Maior

    "Also die Hauptaufgabe ist es ja, die Straßenqualität zu überprüfen, ggf. auszubessern und neue Straßen zu planen. Das werde ich natürlich tun. Und wenn ich die Starßen in Taracco vom Hafen hierher gesehen habe, weiß ich wo ich anfange" grinste Augustinus.

    "gerade im Hafenviertel sind die Straßen sehr schlecht... Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich den ganzen, langen Tag mit Straßen zu tun habe. Ich würde als Architectus auch gerne Bauarbeiten an öffentlichen Gebäuden leiten, was ja das eigentliche Amt übersteigt." Wie viele kaputte Straßen müsste es geben, um einen fleißigen Mann andauernd zu beschäftigen? Vieeeele. 8)

    Ich misch mich da jetzt auch mal ein.


    Mit dem 100% rentabel, dass muss nicht unbedingt sein.


    Es ist ein Haufen Programmierarbeit, aber ich denke so würde man das ganze in den Griff bekommen:


    Also, man könnte, wie schon so oft vorgeschlagen, ein kleines 'virtuelles' Völkchen errechnen, mit... vll 100 Leuten. Davon würden dann z.B.: 50 Menschen der Unterschicht angehören und pro Person Brot und vll Trauben kaufen. Die Mittelschicht (ca. 40 Leute) würden dann schon etwas mehr kaufen und die Oberschicht (10 Menschen) ach Luxusgüter.


    So würde der Absatz steigen und die Nachfrage wäre größer. Die Zahlen könnte man ja auch noch anpassen. Es muss ja auch nicht zwingend ein Programm sein. Man kann ja auch irgendeinen 'Schreibsklaven' abkommandieren 8) der dann (vll vom Konto 'Staatskasse' 3 oder 'Bevölkerung'?) aus einkauft, pro Woche dann z.B. 50 Brote, 50 Trauben, 40 Haarschnitte usw. :)


    Sim-Off:

    Das schöne Wörtchen 'vll' bedeutet soviel wie 'vielleicht' ;)

    "Ja Proconsul, das liegt aber auch daran, dass in Germanien kaum Kurse angeboten werden... Ich war froh, dass ich den Architektenkurs machen konnte... Genau das meine ich! In Rom wird so etwas erzählt. Ich war lange Zeit in Germanien und ich habe keine Barbaren gesehen. Gut, es mag außerhalb der römischen Provinzen anders zugeht, aber in den römischen Gebieten konnte ich nur feststellen, dass es Menschen sind wie wir auch: Mit eigenen Traditionen und Bräuchen."

    "Du gehst Recht der Annahme. Senator Maximus Decimus Meridius ist mein Patronus." bekannte ich offen.


    "Ja du bist auch hier richtig informiert. Ich habe einige Kurse an der Schola absolviert: Den Candidatus Cursu Rebus Germanorum den Candidatus Cursu Architecturae I und den Standardkurs, den Candidatus Cursu Rei Vulgarium. erläuterte er dem Proconsul.


    "Der faszinierendste Kurs war der über die Germanen. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber sie sind ein wahrhaft interessantes Volk."

    "Ja, das ist korrekt. Die erste Diploma bekam ich von Maximus Decimus Meridius verliehen, als er mich nach Mogonatiacum holte, für die Verdienste in Confluentes. Die zweite bekam ich von Marcus Vinicius Lucianus bei meiner Entlassung für die Verdienste für die Stadt Confluentes und für meine langjährige Arbeit in der Curia Provincialis." erklärte ich wiederum. Langsam begann ich mich sicher zu fühlen...

    Der Octavier nahm das gesagte so hin und stellte sich selbst vor.


    "Ich begann am Tag nach meinem 16. Geburtstag damit in Ostia als Scriba, unter Duumvir Octavius Detritus, zu arbeiten. Dieser schickte mich dann zur Ausbildung in der Verwaltung zum damaligen Comes Gaius Prudentius Commodus. Nachdem mein Magister die Ausbildung abgeschlossen hatte empfahl er mich dem damaligen Legatus Augusti Pro Praetore als Magistratus in Confluentes, einer Kleinstadt in der Nähe von Mogonatiacum. Dort arbeitete ich lange Zeit, heiratete und bekam zwei prächtige Kinder. Als der neue Legatus Augusti Pro Praetore Maximus Decimus Meridius kam, hohlte er mich als Scriba Provincialis und Personalis in der Hauptstadt von Germania Superior. Nach nur einigen Monaten entsandt er mich dann als Duumvir nach Confluentes und nahm mich in die Reihen der Curia Provincialis auf. Nach vielen Jahren, ich war irgendwann auch der dienstälteste Duumvir in der Regio, wurde ich vom Kaiser zum Ritter ernannt. Ich führte noch ein Projekt in Confluentes fertig, was ich schon als Magistratus begonnen hatte: Den Bau eines Mars-Tempels. Nachdem dieser feierlich eingeweiht wurde, entließ mich der 3. Legatus Augusti Pro Praetore, den ich miterlebt hatte, auf meinen Wusch aus meinen Ämtern und ich brach nach Roma auf.
    Dort kümmerte ich mich etwas um die Familie. Irgendwann kam dann die Zeit, wo ich mir über die Zukunft Gedanken machte. Da ich noch nie in Hispania war, und auch schon viel gehört hatte, gut wer hat das nicht, entschloss ich mich hier die erste Stufe meiner Ritterlaufbahn zu absolvieren. " endete ich mit meiner Erzählung.

    Augustinus dankte dem Scriba nochmal und trat dann ein, nachdem er seine Toga nochmal zurechtgerückt hatte.


    Er trat nun einem der mächtigsten Männern des Weltkreises gegenüber, dem adeligen Proconsul, nicht gerade das, was man täglich vor die Linse bekam.


    "Salve Proconsul. Ich bin Eques Marcus Octavius Augustinus."


    Der Octavier deutete eine leichte Verbeugung an und wartete auf die Reaktion des Flaviers.

    Der Reisewagen der Gens Octavia fuhr vor das Anwesen der Gens in Tarraco. Es war ein prächtiges Haus, ganz nach dem Geschmack des Geldadels: Viel Marmor, nur edele Hölzer und alles kostspielig eingerichtet.
    Während die Sklaven alles auspackten und einräumten besichtigte ich derweil mein neues Zuhause.

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus


    Ja ne is klar :P


    Ich mein, toll aussehen tut Vista ja, aber ich hab mich umgehört und XP scheint wesentlich stabiler zu laufen, oder?


    Dazu kommt, dass einem Schüler wie mir für Vista das nötige Kleingeld fehlt. ;(

    Der Octavier entstieg dem Reisewagen und ging auf die Wachen zu. "Ich bin Eques Marcus Octavius Augustinus. Der Proconsul erwartete mich."


    Der Ritter hatte keine Lust nach dieser Reise noch groß mit Wachen herum zu diskutieren. Daher zeigte er ihnen das Original, des Briefes, den der Proconsul Detritus geschickt hatte.


    Nun wartete er darauf, dass einer der Wachen ihn zum Officum des spanischen Statthalters bringen würde.