Als ich den Weinkrug absetzte, war Fausta verschwunden. "Hmm?", brummte ich und blickte in den Kelch. Dann blickte ich wieder auf und fuhr mit den Augen durch den Saal. "Kräftiges Zeug", flüsterte ich.
Das Geschehen um die junge, verunglückte Dame schockierte mich, hätte ich doch zu gerne mehr über sie erfahren und auch andere Mitglieder der Familie kennen gelernt. Doch irgendwie hatten Sie es zu einer Kunst werden lassen, mich zu ignorieren. Aber was wollte man erwarten, schließlich musste hier Jemand den Weg allen Irdischen gehen. Da war es wohl nicht weiter verwunderlich, wenn man keine Zeit hatte, sich mit einem dennoch Fremden zu beschäftigen. Seufzend saß ich also da auf der Liege.