Ich möchte mich auch den Glückwünschen anschließen.
Beiträge von Quintus Decimus Mercator
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„Dann werde ich hier bleiben, wenn ihr es gestattet. Im Moment kann ich mich nicht über zu wenig arbeit beklagen. Aber ich werde Optio Marcellus abstellen um euch zu begleiten. Er wird alles für die Abreise vorbereiten und ich werde ein Schreiben an die Legaten voraussenden. Was habe ich euch noch zu berichten....“
Mercator kramte in seinen Unterlagen.
„Hier ist das gewünschte Auskunftsschreiben über den Comes Decimus Martinus.“
Mercator legte das Schreiben auf den Tisch des Kaisers.
„Weiters habe ich 2 neue Kammerdiener eingestellt. Zwei Damen aus der Gens Octavia. Ihre Namen sind Jentia und Margarita. Ich habe sie mit den Vorbereitungen für das Bankett beauftragt. Ich hoffe es wird alles zu eurer Zufriedenheit sein, wenn ihr zurückkehrt. Einige der geladenen Gäste haben schon ihre zusagen geschickt. Hier ist die vorläufige Gästeliste, falls ihr sie durchsehen möchtet. Ich habe bereits mit Praefectus Hungaricus über die Sicherheitsvorkehrungen gesprochen. Ihr brauch euch diesbezüglich keine Sorgen machen. Braucht ihr für das Bankett eine Rede? Wir haben noch diesen griechischen Schreiber. Ich könnte ihn damit beauftragen wenn ihr es wünscht.“
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Sim-Off: Was passiert mit dem Geld, dass die Betriebe erwirtschaften?
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Sim-Off: Wie sieht das mit der Sim-on Umsetzung meiner Betriebe aus? Da ich ja auf Grund meiner Arbeit in Rom gebunden bin und sich die Betriebe in Hispania befinden, werde ich meine Betriebe Sim-On nicht leiten können.
Meine zweite Frage betrifft das Familienkonto. Sollen wir uns Zukunft unsere Gehälter wieder selbst verwalten und sparen oder wieder an dich (also das Familienkonto) überweisen bzw. was passiert nun mit dem bisher eigezahlten Geldern?
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"Ich bin halt ein übervorsichtiger Mensch! Immerhin geht es um den Kaiser."
Mercator schmunzelte ebenfals.
"Also dann 2 Kohorten."
Er machte sich gleich einige Notizen.
"Gut, ich denke, dann ist vorerst einmal alles wichtige geklärt. Gibt es noch etwas von deiner Seite?"
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Mercator ging wieder zu seinem Tisch und setzte sich.
"Wo waren wir stehen geblieben? Ja, die Reise des Kaisers."
Mercator wartete auf die Reaktion des Präfekten.
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„Gut! Ich werde dir also Kurz vor dem Bankett die komplette Gästeliste zukommen lassen. Die Positionen und Posten der Wachen werde ich mit Marcellus durchgehen.“
Mercator nahm die Gästeliste wieder zurück und rollte sie zusammen.
„Das war das eine! Der Kaiser will morgen nach Süditalien zur Legio I reisen. Kannst du mir einige Kohorten zu seiner Bewachung abstellen?“
Es Klopfte an der Türe.
„Verzeih kurz Hungaricus!“
Mercator stand auf und sah nach, wer vor der Türe stand.
„Jentia! Ich habe gerade eine Besprechnung mit dem Praefectus Praetorio. Ist es sehr dringend? Wenn nicht, dann komme ich später bei dir vorbei.“
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„Ich verstehe. Ich habe, so wie von Senator Geminus übermittelt, die Erinnerungsschreiben betreffend den Eid an die Kommandanten der militärischen Einheiten des Imperiums verschickt.
Was euere Reise betrifft. Soll ich irgendwelche Vorkehrungen treffen? Wünscht ihr, dass ich euch begleite?“
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Mercator drehte sich noch einmal um.
"Am besten ist du fragst Senator Geminus. Er kennt die Leute am besten und kann dir sicher weiterhelfen."
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Beruhigt lächelte Mercator die beiden an.
"Vielen Dank euch beiden! Ich bin euch wirklich unendlich Dankbar für eure Hilfe!"
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„Tja, das mit der Gästeliste ist so ein Sache. Bisher habe ich noch sehr wenige Zusagen.“
Mercator übergab Hungaricus eine Schriftrolle.
„Das sind die bisherigen Zusagen. Ich werde dir die vollständige Liste leider erst kurz vor dem Bankett übergeben können. Natürlich müssen wir auch damit rechen, dass Gäste kommen die nicht rechtzeitig bescheid gegeben haben. Wie sollen wir mit ihnen vorgehen? Ich möchte mich nicht unbedingt mit einem Senator streiten, weil einer seiner Begleiter nicht auf der Gästeliste steht.“
Mercator lehnte sich wieder in seinen Stuhl zurück.
„Das mit den zivilen Wachen ist eine gute Idee. Es sollte kein Problem sein, sie bei dieser Vielzahl an Personal unter die Diener zu mischen. Optio Marcellus wird an diesen Abend die Palastwachen kommandieren. Wie sieht es mit Tribun Falco aus? Er ist auch eingeladen. Wird er an diesen Abend dienstlich hier sein?“
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Mercator musste ebenfalls schmunzeln.
„So etwas ähnliches wollte eigentlich ich dich Fragen? Du hast in solchen Dingen wesentlich mehr Erfahrungen als ich. Was muss ich beachten, damit die Sicherheit des Kaisers und seiner Gäste zu 100% gewährleistet ist?“
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Ein Scriba, der gerade bei Mercator im Zimmer war öffnete die Türe und lies Hungaricus herein. Als Mercator ihn sah stand er auf um ihn zu begrüßen.
„Ah! Hungaricus! Danke das du so schnell gekommen bist.“
Mercator deutete den Scriba, dass er sich entfernen durfte und dieser verlies den Raum.
„Bitte nimm doch Platz!“
Er zeigte auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.
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Ein Scriba des Officium Imperatoris gab bei der Wache eine Notiz für den Präfekten ab.
Salve Hungaricus!
Ich bitte dich, betreffend der Sicherheitsvorkehrungen für das kaiserliche Bankett, zu einer Unterredung in den Platium Augusti zu kommen.
Vale
Mercator
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„Senator Geminus teilte mir mit, dass ihr diese Woche der Legio I einen Besuch abstatten wollt, um bei dem feierlichen Ablegen des Eides dabei zu sein? Wenn dies zutrifft, dann sollte ich noch einige Vorbereitungen betreffend der Reise und euerer Sicherheit treffen.“
Fragend sah er den Kaiser an.
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Mercator trieb es die Schweißperlen auf die Stirn, als er die ganzen Fragen hörte und darüber nachdachte.
„Bei den Göttern! Dieses Fest wird ein Desaster! Ich weiß, dass diese Fragen alle noch offen sind, aber ich weiß schon gar nicht wo ich mit meiner Arbeit zuerst beginnen soll! Das ist alles zuviel auf einmal! Das Bankett, die Abklärungen, die Vorbereitungen, mit dem Praefectus Praetorio muss ich mich auch noch treffen und über die Sicherheitsvorkehrungen sprechen, die Audienzen, die Arbeiten im Officium….
Verzweifelt schüttelte Mercator seinen Kopf.
„Nun will der Kaiser auch noch der Legio I einen Besuch abstatten. Auch das muss von mir gut vorbereitet werden. Und für alles ist nur noch so wenig Zeit!“
Wieder schüttelte Mercator seinen Kopf und seufzte immer wieder auf.
„Margarita! Jentia! Ich bitte euch - kümmert euch hier um alles! Sonst…. Ach ich will gar nicht darüber nachdenken. Mein erstes organisiertes Bankett und dann solch eine Blamage.“
Verzweifelt sah Mercator die beiden an.
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Mercator drehte sich um.
„Ah! Gut das du gerade kommst Margarita!“
Dann wandte er sich wieder zu Jentia.
„Ich wollte dich fragen, ob du Margarita bei den Vorbereitungen für das Bankett einbeziehen kannst. Es sind nur mehr wenige Tage und ich bin mir sicher, sie kann dir eine große Hilfe sein.“
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Mercator kam zum Officium des Kaisers. Die Prätorianerwache öffnete ihm die Türe. Er trat ein und ging zu dem großen Schreibtisch, hinter dem der Kaiser saß und gerade einige Schriftrollen durchsah. Mercator verneigte sich.
„Mein Kaiser! Habt ihr einen Moment Zeit für mich?“
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IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTIAn den Legatus Legionis ......
Wir möchten Euch daran erinnern, das am 6. April - dem Geburtstag unseres Kaisers, alle Legionen des Imperiums Ihren Eid auf unseren Imperator Caesar Augustus abzulegen haben. Dies muss unumstößlich eingehalten werden!
Quintus Decimus Mercator
Magister Officiorum – Officium Imperatoris -