Decius nickte bekräftigend und ergänzte:
"Welche genaue Menge sollen wir erstehen?"
Decius nickte bekräftigend und ergänzte:
"Welche genaue Menge sollen wir erstehen?"
Decius lauschte fasziniert der Unterhaltung, dann entschloss er sich ebenfalls seinen Senf hinzuzugeben.
"Meiner Meinung nach ist die Idee mit dem aufteilen in Gruppen sehr gut, allerdings könnten wir doch, anstatt die Preise aufwendig zu vergleichen, zu den Händlern gehen und sie anwesien uns ein Sonderangebot zu gewähren da wir im Legionäre im Dienst des Imperiums sind und die Händler es ja wohl als ihre pflicht ansehen müssen, die Legionen zu unterstützen!"
Decius war gespannt was der Optio von diesem, zugegebenermaßen gewagtem Vorschlag halten würde...
Decius trat wie befohlen heraus und schaute sich nach dem Optio um. Nachdem er ihn entdeckt hatte, ging er zu diesem, stellte sich vor ihn und meldete sich:
"Probatus Marcus Caecilius Decius, melde mich wie befohlen bereit zur Nahrungsmittelbeschaffung!"
Dann stellte Decius sich etwas abseits und wartete, dass es losgehen würde.
Nachdem Decius aufgewacht war, sich eingekleidet und gefrühstückt hatte (Er wusste immer noch nicht was er von diesem Getreidebrei halten sollte...), vernahm er das Signal zum Antreten. Er flitze zu seinem Zelt, legte seine Rüstung an und sauste zum Lagerplatz, um sich dort schließlich in die bereits anwesenden Proabti und Legionari einzureihen. Gespannt wartete er, was der Centurio ihnen nun eröffnen wollte...
Als die für die zweite Wache eingeteilten Soldaten kamen und ihn und seinen Kameraden am Tor ablösten, konnte Decius sich ein erleichtertes suefzen nicht verkneifen. Dankbar überließ er seinen Platz dem anderen Legionarius und machte sich dann auf den Weg zu seinem Zelt.
Dort angekommen zog er seine Rüstung aus und verstaute sie ordentlich, dann legte er seinen Schild auf den Boden und richtete dort seine Schlafstatt her. Nachdem er sich nochmal vergewissert hatte dass alles so war wie es sein sollte legte er sich in und schlief innerhalb kürzester Zeit ein. Er war gespannt was ihm der nächste Tag bescheren würde...
Decius folgte dem Centurio zum Tor; Wie konnte er das nur missverstanden haben? Egal, nun galt es also: Augen und Ohren auf!
Decius stellte sich gerade hin und wachte.
Und wachte.
Und wachte.
Und irgendwie wurde es ihm langweilig, denn es geschah rein gar nichts! Er musste sich zusammenreißen, um nicht einzuschlafen.
Der ihm zur Seite gestellte Legionär schien nicht sehr gesprächig zu sein; Decius hatte versucht das ein oder andere Gespräch zu beginnen, doch verlief jedes nach ein paar Worten unweigerlich im Sande, oder besser gesagt: Im Schweigen.
Und so stand Decius sich die Beine in den Bauch und wartete darafu, dass er wohl abgelöst wurde...
Decius hatte den Befehl zur Wache gehört, und auch die Wacheinteilung hatte er vernommen. Nun stand er etwas perplex im Lager und war sich nicht ganz sicher was er nun machen sollte... erste Wachführung machte der Centurio? Decius beschloss, sich sogleich zum Centurio zu begeben und seine Wache zu melden...
So ging er zum Centurio Herius Vesuvius Claudius udn salutierte:
"Ave Centurio, Marcus Caecilius Decius meldet sich zur ersten Wache bereit!"
Zitat"Decius, warte. Was war denn heute mit dir los? Du bist so komisch vor mir hergelaufen, ich habe mir Sorgen gemacht. Bist du etwa krank?"
Decius blieb stehen und wartete, bis Furianus zu ihm aufgeschlossen hatte.
"Ah, nein nein, krank bin ich wohl nicht. Es ist eher etwas recht banales... also, es hatten sich einige Steinchen in meiner linken Caligula verheddert und drückten beim Auftreten schmerzhaft auf die Fußsohle. Dies gin eine Weile so, und schließlich war es schon sehr schmerzhaft! Nun ja, ich hatte ja versucht durchzuhalten, ich wollt eja nicht dass die gesamte truppe wegen mir in Schwierigkeiten geriete, aber dann hattest du das wohl schon so gemerkt...
Nun ja, der Optio hat mir dann halt gezeigt wie man die Steine aus den Sandalen bekommt, ohne dass man gleich die gesamte Cohorte anhält"
Decius lachte
"Nun, jetzt gehts aber schon wieder, kann ja nicht sein dass ich schon beim Übungsmarsch sofort versage! Aber ganz unter uns: Diese durch mein Steineproblem hervorgerufene Pause hat mir doch ganz gut getan, zumindest während der Optio mir die Leviten gelesen hatte konnte ich schön durchatmen! Das muss man sich für zukünftige gewaltmärsche merken."
Als das Signal zum Abendessen ertönte, setzte Decius sich zu seinen Kameraden und speiste mit ihnen von den Vorräten.
Nachdem er gesegssen hatte, stteifte Decius durch das Feldlager und schaute sich alles an. Es war schon erstaunlich was einige Menschen in kurzer Zeit aus dem Boden stampfen konnten, es kam allein auf die Organisation an!
Als Decius mit seiner Aufgabe fertig war und das Gebüsch und die Streucher in seinem Bereich beseitigt hatte schaute er sich um und sah einige Legionäre, die an einem Teilstück des Walles arbeitete. Da Decius vorerst nicht zu tun hatte, ging er gemächlich dort hin und bot ihnen seine Hilfe an... die sie auch sogleich annahmen! Ehe Decius sich's versah und bevor er sich von der anstrengenden Rodungstätigkeit hatte erholen können stand er am Wall, hob einen Graben aus und schaufelte die dadruch gewonnene Erde in bereitstehende Weidenkörbe!
Decius, der mit dem optio den letzten Weg gerannt war um die Kolonne noch einzuholen, stand eine Augenblick verwirrt in der Gegend herum. Verflucht, wieso hatte er sich nicht eher gemerkt welchem Contubernium er zugeteilt war? Durch diese Sache mit den Steinen war er ganz durcheinander!
Bevor jemand etwas sagen konnte, beschloss er jedoch sich an seine Kameraden Furianus und Herodes zu halten.
Decius schnappte sich also sein Werkzeug und machte sich an die Gartenarbeit: Er nahm die Sichel und säbelte die Büsche ab, die widersprenstigsten unter ihnen versuchte er per hand herauszureißen.
Für sowas sollte man immer ein Contubernium augebildeter gartenarbeiter mitführen schoss es ihm durch den Kopf, während er sich mit einem besonders hartnäckigem Busch herumplagte...
[Sim-Off]Ah, Ok [/Sim-Off]
Decius schaute den Optio verlegen an und nahm aus den Augenwinkeln wahr, wie die Kolonne sich wieder in Bewegung setzte und weiter marschierte... ohne Ihn!
"Öh, Optio, es ist nur so... also...naja, da haben sich verfluchte Steine in meine Caligula hineingeschlichen und mir unsägliche schmerzen bereitet. Ich hatte ja versucht zu marschieren... und es wäre auch bestimmt weiter gutgegangen, aber..."
Decius druckste noch ein wenig herum und war gespannt, was der Optio nun mit ihm anstellen würde...
[Sim-Off]Falls das an mich gerichtet sein sollte: Ich habe ihn doch nicht simuliert, bin ja bloß zu ihm hingegangen (Er sagte ja er würde ständig an der Seite der Kolonne marschieren und für Ordnung sorgen )[/Sim-Off]
Als die Kolonne nun stand und Decius außer der Reihe hatte er kurz Zeit sich um seine Sandale zu kümmern; Er fasste sich an den Fuß und sorgte dafür dass die Steinchen aus der Caligula verschwanden. Als das erledigt war, stand plötzlich der Centurio vor ihm.
"Ave Centurio, ich...ähm... eigentlich gibt es nichts, man sagte mir ich solle mich bei dem Optio melden!"
Als Decius den Befehl vernahm, fluchte er innerlich. Nun war es also passiert: Er sollte nun zum Optio. Was sollte er diesem wohl sagen? Dass ein paar lächerliche Steine (zugegeben, sie schmerzten ihn wirklich) ihn am Laufen hinderten?
Decius sprang aus der Formation und hüpfte zu dem in der Nähe an der Seite marschierendem Optio.
"Ave Optio, Marcus Caecilius Decius meldet sich!"
Die Kolonne marschierte weiter und weiter; Sie hatten gerade Bedriacum hinter sich gelassen als Decius etwas schmerzhaftes unter der Fußsohle spürte: Einige Steinchen mussten ihren Weg in seine linke Caligula gefunden haben und dachten vorerst nicht daran, von dort wieder zu verschwinden. Auch wenn Decius versuchte sich nichts anmerken zu lassen, so konnte er ein kurzzeitiges Humpeln nicht verhindern, und er verzog schmerzhaft das Gesicht. Er musste die Steine irgendwie unauffällig und ohne aus langfristig aus dem Tritt zu kommen loswerden, doch dieses Unetrfangen erwies siahc als ungeheuer schwierig: Sowohl vor und hinter als auch neben ihm marschierten andere Probati und schienen nichts von seinem Dilemma zu bemerken. Wenn er nun versuchte, die Steine aus der Sandale zus chütteln konnte das ungeahnt Folgen nach sich ziehen, womöglich löste er ein unglaubliches Durcheinander aus, was er unbedingt vermeiden wollte. So dachte Decius während des Marscheirens weiter fieberhaft über eine Lösungsmöglichkeit nach, und die zeit drängte: Der Fuß schmerzte nun schon ziemlich, und wenn er nichts täte würde er womöglich gänzlich untauglich für weitere längere Märsche!
Als der Centurio aufstand, machte auch Decius sich bereit. Er säuberte seine Gerätschaften, packte sie alle wieder zusammen und legte sie ordentlich bereit. dann sah er sich um ob er noch irgendwo helfen konnte und machte sich daran, Mühlsteine wieder auf die Karren zu laden. Nachdem diese Arbeit verrichtet war holte Decius sein Marschgepäck und stellte sich mit den anderen Probati und Legionären in die Marschkolonne. Nachdem alle ebreit ware, ging es auf Befehl des Centurio wieder vorwärts.
"Links...Links...Links-Zwei-Drei-Vier
Links...Links...Links-Zwei-Drei-Vier
Links...Links...Links-Zwei-Drei-Vier
Links...Links...
"Noch nicht; Erzähle sie uns doch bitte!"
Decius half einigen kameraden beim Backen des Brotes und verteilte es unter den Kameraden. Dann füllte er seine Ampulla in dem kleinem Bächlein, suchte sich einen Platz in der Nähe seiner kameraden Furianus und Herodes und nahm das Mahl zu sich. Die Rast tat ihm gut, denn sie waren heute wirklich schnell marschiert. Nachdem er sein Brot gegessen hatte untersuchte er seine Caligae; in einer der Beiden hatten sich einige Nägel gelöst. Nun musste er mit seinen primitiven Mitteln die Nägel wieder hineinschlagen und die Caligula festzurren, damit sie sich nicht während des Marsches von seinem Fuß lösen würde. Er befürchtete, dass soetwas fatale Folegn haben könnte, er wollte ja nicht sofort beim ersten Marsch durch verschlissene Ausrüstung auffallen.
Decius marschierte und sang kräftig mit. Der Vorteil beim Singen war auch, dass man dadurch nicht aus dem Schritttakt kam und sich gleichzeitig vom eigentlichen Marschieren ablenkte.
Über der Schulter trug er das Gestell, an dem seine gesamte Ausrüstung hing, inklusive Spaten, Säge und Kochtöpfen.
Und so marschierten sie weiter in Richtung Cremona, in einem Tempo welches man nicht mehr als gemütlich bezeichnen konnte. Die erfahrenen Legionäre schritten ordentlich aus und hatten dabei auch keine Mühe, die Probati jedoch mussten sich erstmal an das geforderte Tempo gewöhnen.
Wie gut dass wir das umfangreiche Ausdauertraining genossen haben dachte Decius sich während er weiterschritt.
nachdem die Signale durch das Castellum hallten, machte Decius sich wie gefordert Bereit. Er legte seine Rüstung an, setzte seinen Helm auf den Kopf und befestigte ihn. Dann suchte er seine restliche Ausrüstung zusammen und schnürte sein Marschgepäck, legte es draußen bereit und half dann anderen Legionären beim Verladen der Zelte auf die Karren.