Triumph

• Der Triumph ist die Siegesfeier eines Feldherrn. Er ist ein Reinigungsritus, der den Feldherrn und sein Heer vom Unsegen des Krieges reinigen soll. Der Triumph wird vom Senat bewilligt und muß vom Kaiser bestätigt werden. Anrecht darauf haben Feldherren, welche mind. 6'000 feindliche Soldaten eliminieren. Einen Triumph gibt es nur für einen Sieg gegen einen äusseren Feind. Er steht nur den obstersten Magistrate zu, die sind namentlich der Imperator Caesar Augustus, der Caesar, der Consul, der Praetor, der Legatus Augusti pro Praettore, der Proconsul und der Legatus Legionis. Der Feldherr verliert sein Recht auf einen Triumphzug, wenn er vor der Feier das Pomerium überschreitet. Der Triumphzug beginnt auf dem Marsfeld und endet auf dem Kapitol. Der Triumphator hat das Recht, die Triumphalornat zu tragen, dies sind die Tunica Palmata und die Toga Picta, als Kopfbedeckung einen Lorbeerkranz, in der rechten Hand einen Lorbeerzweig, in der linken Hand ein Adlerstab aus Elfenbein. Seine Hände und sein Gesicht färbt er rot. Ein Sklave hält über dem Haupt des Triumphator die Crona Triumphalis. Der Triumphator legt den Zug auf dem Currus Triumphalis zurück.
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