Claudia Romana
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Charakterbogen
- Altersstufe
- mittleres Alter (30-34)
- Körperbau
- durchschnittlich
- Haarfarbe
- dunkelbraun
- Aufmachung
- zweckmäßig
- Volk
- Römer
- Größe
- sehr groß
- Augenfarbe
- braun
- Gesicht
- aristokratisch
- Gottheit(en)
- Romana hat ihr Leben der Verehrung von Vesta geweiht. Andere Gottheiten, die sie sehr schätzt, sind Roma, Pax und Quirinus.
Familie
- Familie
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Vater: Herius Claudius Menecrates
Mutter: Manlia Grata
Charakterbeschreibung
- Charakterbeschreibung
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Lebenslauf:
Romana war in Rom als Kind von Herius Claudius Menecrates und Manlia Grata geboren, wuchs aber als Kind zumeist bei ihren Großeltern mütterlicherseits auf deren Gut in Clusium, Etrurien, auf, um ihnen Gesellschaft zu leisten und sich um sie zu kümmern.
Dort empfing sie als junger Teenager auf einem Weizenfeld eine Vision der Göttin Vesta, welche sie dazu veranlasste, nach Rom zu gehen und sich freiwillig den Vestalinnen anzuschließen. Sie ist mittlerweile fast schon zwei Jahrzehnte lang Vestalin.
In ihrer Jugend, als frisch gebackene Vestalin, hatte sie einen weitreichenden Freundeskreis, der sich leider aber größtenteils verflossen hat. Sie erinnert sich gerne daran zurück, wie sie Vescularius Salinator aufgrund der militärischen Versetzung des Mannes einer Freundin die Stirn geboten hatte – auch wenn es nichts genutzt hatte, hatte sie sich dem Usurpator lange vor den Senatoren entgegengesetzt!
Aussehen:
Romana ist 6 römische Fuß hoch (etwa 1,80 Meter) und überragt somit alle anderen römischen Frauen, die sie je kennen gelernt hatte, und auch die meisten römischen Männer. Sie hat ein blasses Gesicht, und lockige brünette Haare, die sie im hochgesteckten Stil der Vestalinnen (seni crines) trägt. Romana trägt grundsätzlich konservative Kleidung ohne Schmuck und Schminke, selbst wenn sie nicht ihre Vestalinnentracht trägt. Ihren Körperbau und ihre Haltung kann man am Besten mit dem Wort schlaksig beschreiben.
Charakter:
Romana mag manchen als eine etwa Achtzigjährige im Körper einer etwa Dreißigjährigen erscheinen. Sie ist eine erzkonservative, altmodische Frau, mit einer Frömmigkeit gegenüber den Göttern und insbesondere Vesta, welche manchmal geradezu an Fanatismus gemahnt. Als römische Imperialistin empfindet sie die römische Zivilisation jeder anderen als überlegen, und schaut herab auf Nicht-Römer. Das hält sie nicht davon ab, stolz auf ihre etruskische Abstammung, die sie durch ihre Mutter ererbt hat, zu sein. Ihre patriarchale Weltanschauung mag schon zu ihren Lebzeiten als etwas unmodisch empfunden werden. Mancher erachtet ihre direkte und ehrliche Art als erfrischend, mancher als gänzlich unverfroren. Romana besitzt auch ein gewisses Temperament und neigt auch zum Jähzorn, besonders wenn sie bemerkt, dass sie nicht korrekt behandelt wird.
Doch sie hat auch viele gute Eigenschaften – hinter ihrem strengen Äußeren verbirgt sich eine gütige, zuvorkommende und großzügige Frau, die für ihre Familie sowohl bei den Claudiern wie auch bei den Vestalinnen absolut alles tun würde. Sie ist couragiert, besitzt gute politische Instinkte und ist sehr gebildet.
Kenntnisse:
Da sie schon fast 20 Jahre ihrer Göttin dient, ist Romana eine der erfahrensten Priesterinnen unter den Sacerdotes Vestalis, und sehr bewandert in kultischen Angelegenheiten. Sie weiß aber auch genug, um zu wissen, dass sie sich bei machen Angelegenheiten den Rat von Spezialisten, wie Haruspices, einholen muss.
Romana hat ein geradezu enzyklopädisches Wissen über römische und vor-römische italienische Geschichte. Sie ist auch bewandert in Philosophie, besonders der aristotelischen und jener der Stoiker.
Romanas Muttersprache ist Latein; daneben spricht sie fließend etruskisch und griechisch.
Gefolge:
Marcus Manilius Mancinus – Romanas Liktor. Ein dürrer und unansehnlicher junger Mann, Sohn eines altgedienten Centurios. Er hatte den gemütlichen Beruf eines Liktors dem herben Leben in der Legion vorgezogen, und akzeptierte aus diese Grund sogar, dass eine Frau seine Chefin war.
Parthenope – Romanas Leibsklavin. Romana hatte Parthenope, die aus Epirus stammt, einst für einen spottbilligen Preis bei einer Auktion erstanden. Obgleich Parthenope extrem introvertiert und traumverloren ist, macht sie sich zu einer nützlichen Sekretärin, da sie die tironische Kurzschrift beherrscht, Latein, griechisch und illyrisch versteht, und nie aufmuckt.
Calliope – Sklavin, und Gärtnerin des Atrium Vestae. Die Pflege über den Garten der Vestalinnen hat Romana übernommen; für jegliche physische Arbeit steht ihr dabei Calliope zur Seite.