Charakterbogen
- Altersstufe
- Jugendlicher (14-19)
- Körperbau
- schlank
- Haarfarbe
- rotblond
- Aufmachung
- zweckmäßig
- Volk
- Germane
- Größe
- klein
- Augenfarbe
- blau
- Gesicht
- engelsgleich
- Gottheit(en)
- Erdmuttder Frija
- Geschlecht
- Weiblich
Signatur
- Signatur
-
Charakterbeschreibung
- Charakterbeschreibung
-
ERSCHEINUNGSBILD
Ihr Haar ist lockig und rot-blond, je nach Lichteinfall schimmert es mal heller, aber auch mal dunkler. Genauso wie ihre Augen. Diese sind blau-grau, im Sonnenlicht erinnern sie an die Farbe eines Frühlingshimmels nach einem schweren Gewitter. Früher galt Iduna als Sorgenkind, da sie damals klein und dünn war. Mittlerweile entspricht sie mit ihren 1.52m wohl einer normalen Größe. Man beschreibt die junge Germanin als zierlich, wobei die meisten Personen zu zerbrechlich oder dünn tendieren. Ein niedriges Gewicht ist für Sklaven nicht ungewöhnlich. Kreuzen andere Menschen ihren Weg, sehen sie größtenteils auf ein gesenktes Haupt. Schließlich hat sie lediglich die Befehle ihres Herrn oder ihrer Herrin auszuführen, manchmal ist es in solch einem niedrigen Stand jedoch besser, niemanden – vielleicht auch unbewusst – zu lange anzusehen. Die Kleider, die sie trägt, sind schlicht geschnitten und gefärbt, aber aus gutem Stoff genäht.
PERSÖNLICHKEIT
Iduna hat sich früh mit ihrem Schicksal als Sklavin abgefunden hat. Schon als Kleinkind erzog man sie zu Demut und Dankbarkeit der Herren und Herrinnen gegenüber, woran sich auch heute nur wenig geändert hat. Ihre Aufgaben erfüllt das junge Mädchen stets gewissenhaft und sie genießt es, wenn man sie dafür lobt oder ihr gar kleine Geschenke für ihre Loyalität macht.
Iduna weiß nicht, wie sie nach außen hin auf andere wirkt. Ihr käme es nie in den Sinn zu denken, dass ihre schüchternen Blicke auf Männer und Frauen anziehend wirken können. Was das angeht kann man sie wohl als ziemlich naiv ansehen. Die junge Germanin ist verträumt und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt.
Stärken & SchwächenStärken
• Zuverlässig
• Ausdauernd
• Anspruchslos
• Pflichtbewusst
• Respektvoll
• Der Glaube an ihre Götter
Schwächen
• Wirkt oftmals verträumt
• Manchmal tollpatschig
• Teilweise unkoordiniert
• Unscheinbar und unsicher
• Tagträumerin
• Angst vor Bestrafung
Vorlieben & AbneigungenVorlieben
• Genug zu essen
• Die beruhigende Stimme ihrer schmerzlich vermissten Eltern
• Geschichten und Gedichte
• Kandierte Früchte
• Warme Bäder
Abneigungen• Strafen mit dem Stock
• Eingesperrt werden
• Milch
• Regen und Matsch
• SchlangenLEBENSGESCHICHTE
Mit dem Namen Iduna wurde die heute 16-jährige als einzige Tochter ihrer Eltern geboren. Ihr Vater war Heiler in einem germanischen Dorf und nachdem seine Frau bei Idunas Geburt verstarb, heiratete sein Vater, nachdem Iduna alt genug war um ihre ersten eigenen Schritte zu unternehmen, erneut. Diese Frau an der Seite ihres Vaters bezeichnete Iduna als ‚Mutter‘. Seine Liebe teilte ihr Vater geschickt zwischen seiner neuen Frau und seiner Tochter auf und so erlebte Iduna die ersten Jahre ihrer Kindheit recht behütet und umsorgt. Ihr Leben bestand aus Essen, spielen und schlafen und als sie alt genug war, nahm sie ihr Vater auch mit in den Wald und erklärte ihr dort das Wachstum der verschiedensten Pflanzen und die Wirkung der einzelnen Kräuter. Was für Iduna aber genauso wichtig wie ihre Familie war, war ihre Freiheit. Trotz aller Arbeit sorgte ihr Vater immer dafür, dass Iduna auch Zeit hatte, gemeinsam mit ihren Freundinnen durch den Wald zu toben oder sich einfach des schlichten Vergnügens des Schlenderns durch eine Wiese hinzugeben.
Als Iduna fünfzehn Jahre alt war, kam eines Tages ein Trupp Römer in das Dorf. Die Eindringlinge fackelten nicht lange und erschlugen die männliche Bevölkerung die sich ihnen in den Weg stellte. Panische Schreie vermischten sich mit Schreien der Sterbenden. Doch noch ehe ihre Stiefmutter einen klaren Gedanken fassen konnte und sich aus ihrer Schockstarre befreien konnte, wurde das Haus auch schon gestürmt. Mit schreckgeweiteten Augen musste Iduna mit ansehen, wie ihre Mutter von mehreren Römern bedrängt wurde und sie selbst von einem bärtigen Römer festgehalten wurde. Dreckig das Grinsen des Mannes, der die zierliche Rothaarige auch schon packte und sie aus dem Haus zerrte. Ungeachtet der Tatsache, dass sich Iduna verzweifelt wehrte und mit stummen Entsetzen mitansehen musste, wie ihr Vater von mehreren römischen Soldaten zu Boden gerungen wurde. Ein erstickter Aufschrei entkam ihren Lippen und wild strampelnd versuchte sie ihre Freiheit zurück zu bekommen. Ein Schlag gegen ihre Schläfe beendete diesen aussichtslosen Kampf und Iduna erschlaffte in den Händen des Römers.Die Rothaarige und einige andere junge Mädchen wurden nach Rom gebracht. Zwei der Mädchen starben schon auf dem Weg dorthin an einer Krankheit, sodass sich nur noch Iduna und ein älteres Mädchen auf dem Sklavenmarkt in Rom wiederfanden. Trotz ihrer Angst vor dem kommenden war sie von der Stadt und dem Leben hier fasziniert, sodass sie stets mit großen Augen umher blickte. Was es bedeutete, ab sofort der Besitz von einem Römer zu sein, davon ahnte das Mädchen noch nichts. Als sie jedoch andere Sklaven sah, die man in Ketten gelegt hatte und die überall am Körper Narben aufwiesen, bekam sie zumindest schon eine ungefähre Vorstellung, was sie erwartete. Das zarte Geschöpf mit den rotgoldenen Locken erweckte sogleich Begehren und Sehnsucht in dem einen und anderen. Am ganzen Körper zitternd und nur mit einem dreckstarrenden Kittel bekleidet, stand der Rotschopf auf einer hölzernen Plattform und blinzelte arglos in die Welt.
Werdegang
- Werdegang
-
- von ID OCT DCCCLXX A.U.C. (15.10.2020/117 n.Chr.)
bis ANTE DIEM III KAL IAN DCCCLXX A.U.C. (30.12.2020/117 n.Chr.)
- vom ANTE DIEM IV ID OCT DCCCLXX A.U.C. (12.10.2020/117 n.Chr.)
bis zum ID OCT DCCCLXX A.U.C. (15.10.2020/117 n.Chr.)
- vom ANTE DIEM V ID APR DCCCLXX A.U.C. (9.4.2020/117 n.Chr.)
bis zum ANTE DIEM IV ID OCT DCCCLXX A.U.C. (12.10.2020/117 n.Chr.)
Cubicularius - Gaius Iulius Caesoninus
- vom ANTE DIEM VII KAL FEB DCCCLXX A.U.C. (26.1.2020/117 n.Chr.)
bis zum ANTE DIEM V ID APR DCCCLXX A.U.C. (9.4.2020/117 n.Chr.)
Sklave - Gaius Iulius Caesoninus
- vom ANTE DIEM IV KAL IAN DCCCLXIX A.U.C. (29.12.2018/115 n.Chr.)
bis zum ANTE DIEM VII KAL FEB DCCCLXX A.U.C. (26.1.2020/117 n.Chr.)
Cursor - Paullus Germanicus Cerretanus
- vom ANTE DIEM V KAL IUL DCCCLXVI A.U.C. (27.6.2016/113 n.Chr.)
bis zum ANTE DIEM IV KAL IAN DCCCLXIX A.U.C. (29.12.2018/115 n.Chr.)
- von ANTE DIEM XI KAL IUL DCCCLXVI A.U.C. (21.6.2016/113 n.Chr.)
bis ANTE DIEM III KAL IAN DCCCLXX A.U.C. (30.12.2020/117 n.Chr.)
Wohnort - Roma
- von ANTE DIEM XI KAL IUL DCCCLXVI A.U.C. (21.6.2016/113 n.Chr.)
bis ANTE DIEM III KAL IAN DCCCLXX A.U.C. (30.12.2020/117 n.Chr.)