Titus Aurelius Romanus

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Charakterbogen

Altersstufe
Erwachsener (25-29)
Körperbau
athletisch
Haarfarbe
schwarz
Aufmachung
modisch
Volk
Römer
Größe
groß
Augenfarbe
blau
Gesicht
aristokratisch
Gottheit(en)
Mars und Jupiter


Geschlecht
Männlich

Status

Pers. Status
Stand
Patria Potestas
Ordo
~
Gens
Wohnort
Italia / Roma

Familie

Familie

Vater: Marcus Aurelius Iustus

Mutter: Aquillia Nocturna


Geschwister

- Paullus Aurelius Pegasus

- Lucius Aurelius Laevinus

- Stiefschwester Aurelia Prisca

Sklaven und Angestellte

Sklaven und Angestellte

Selina die parthische Leibwächterin

Selina war eine parthische Prinzessin die in Nisa aufwuchs. Durch dynastische Auseinandersetzungen geriet ihre Familie in die Auseinandersetzungen der verfeindeten Lager und wurde in einer Nacht und Nebelaktion ausgelöst. Die meisten weiblichen Angehörigen des Haushaltes wurden geschändet bevor ihnen die Kehle durchschnitten wurde. So musste Selina zusehen wie sich die Mörder über ihre Mutter und größere Schwester hermachten. Ihre Schmerzensschreie hallten in ihrem Kopf immer fort. Eine der Zofen der Familie rettete das junge Mädchen vor dem schrecklichen Schicksal und brachte sie in Sicherheit.


Die Zofe wie auch das junge Mädchen flohen immer weiter weg vom Ort des Geschehens. Schließlich gerieten sie in einen Hinterhalt von Banditen und wurden von diesen gefangen genommen. Dort lebten sie ein hartes aber sicheres Leben abseits all der Kämpfe um die Nachfolge des Herrschers. Der Anführer der Banditengruppe Bandan sah Selina als seine Tochter an und so wurde sie zu einer Kämpferin und Nachfolgerin des Anführers herangezogen.


Die junge Frau lernte alle möglichen Arten des Kampfes mit und ohne Waffen, Weitblick bei der Planung von Überfällen und auch gesicherten Rückzugswegen. Im Laufe der Zeit verwandelte sie sich in eine wunderschöne zierlich aussehende Frau, die die Begehrlichkeiten der anderen Banditen heraufbeschwor, doch die Angst und der Respekt vor Bandan sicherte Selina ein ruhiges unbeschwertes Leben. Mit der Zeit entwickelte sie sich zu einer passablen Anführerin und wurde selber berüchtigt unter der Bevölkerung.


Eines Tages jedoch schlug das Schicksal zu, Selina wurde mit einer Gruppe der Banditen in einen Hinterhalt gelockt. Der Großteil der Banditen wurde getötet und nur einige wenige verkaufte man an Sklavenhändler, darunter Selina. Da sie bildhübsch war und auch noch Jungfrau verkauften die Sklavenhändler sie nach Griechenland.


Auf dem Sklavenmarkt von Athen sollte sie als Sexsklavin an den Meistbietenden verkauft werden. Durch Zufall gelangte Titus Aurelius Romanus mit seinem Lehrer Sokrates in die Verkaufsverhandlungen. Die junge Partherin machte einen interessanten Eindruck auf den Lehrer des jungen Titus, so dass dieser dem Aurelier empfahl die Sklavin zu kaufen.


Im Domus des Titus wurde sie dann erst einmal gereinigt und in wunderschöne Kleider gesteckt, so dann ordentlich verpflegt da sie doch erheblich abgemagert war und dem Nachtgemach des Titus zugeführt. In dieser Nacht wurde sie zur Frau gemacht, allerdings zeigte sich ihr Herr von seiner angenehmen Seite. So unterhielten sie sich lange über ihren bisherigen Lebensweg und auch über ihre Befähigung in den Kampfkünsten. Ihr Herr Titus unterbreitete ihr den Vorschlag für ihn als Leibwächterin zu arbeiten neben ihrer dienenden Rolle im Schlafgemach. Selina willigte unter der Bedingung ein, dass sie sich an den Mördern ihrer Familie rächen dürfte. Dies konnte der Aurelier leicht zusagen, denn das sie jemals Richtung Parthien gelangen könnten war aus Sicht des Römers ausgeschlossen.


So blieb das Trio vorerst in Griechenland damit der junge Herr seine Studien verwirklichen konnte. Selina trainierte jeden Tag intensiv mit und ohne Waffen um ihr Geschick im Kampf zu verbessern, aber auch bei Besorgungen und Spaziergängen mit dem Herrn um ihre Wirkung auf Passanten zu erproben.


In einer geheimen Zeremonie wurden der zweite Sklave Massad und Selina unter Todeswünschen zum persönlichen Leibwächter und Attentäter des Titus Aurelius Romanus ernannt und verpflichtet immer in seiner Nähe zu bleiben und ihn ggf. mit ihrem eigenen Leben zu beschützen.



Göttin : Tabiti





Massad der Attentäter


Göttin Astarte


Massad stammte aus einer Kaufmannsfamilie die in der Stadt Bosra angesiedelt war. Seine ganze Erziehung widmete sich der Erlangung des kaufmännischen Wissens zur Führung des elterlichen Unternehmens. Erzieher und Lehrer standen rund um die Uhr zur Verfügung um aus Massad einen erfolgreichen Kaufmann zu machen. Doch der junge Massad verspürte überhaupt keine Freude am Kaufmannsberuf. So beschloss er sein Heim zu verlassen und sich ins Ungewisse zu begeben. Seither zog er ziel- und planlos durch die Provinz um nach Abenteuern Ausschau zu halten. Schon zu Jugendzeit war er als großer Rabauke und Schläger bekannt geworden, was seinen Vater zur schieren Verzweiflung führte.


Massad gelangte auf seiner Wanderung in die südliche Provinz an einen abgelegenen Ort. Ein in den Bergen verstecktes Dorf erregte sein Interesse und so wanderte der junge Syrer seinem Ziel entgegen. Dort wurde er von den Bergbewohnern freundlich begrüßt und zum Übernachten eingeladen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein verspürte der junge Mann eine lähmende Müdigkeit und schlief schnell ein. Im Wein war ein Betäubungsmittel beigefügt gewesen, dass ihn selig einschlafen ließ.


Als er erwachte war er von schwarz vermummten Gestalten umgeben die zur Kriegersekte Astarte gehörten. Ihm wurde mitgeteilt, dass er ab sofort zur Geheimsekte gehören würde und ein Entkommen unmöglich wäre, sowie den eigenen Tod bedeuten könnte. So begab sich Mossad in die Ausbildung der Anhänger von Astarte. Neben dem körperlichen Aufbau von Muskeln wurde er auch auf Ausdauer und Schmerzunempfindlichkeit trainiert. Weiterhin lernte er den Umgang mit unterschiedlichsten Waffen kennen, sowie der Nutzung seines Körpers als tödliche Waffe.


Alle Mitglieder der Sekte, hielten ihren Kult strikt verborgen, passten sich auch geschickt über lange Jahre ihrer Umgebung an durch das Studium von Sitten und Sprache speziell auf ihre Aufgaben ausgerichtet. Da ihr eigenes Überleben keine Rolle spielte, konnten sie, nachdem sie sich Vertrauen und Zugang erschlichen hatten, jederzeit aktiviert werden. Der Tod der Attentäter, die meist an öffentlichen Plätzen mit Messern zuschlugen, war Teil des Kalküls der Verbreitung von Terror und Abschreckung.


Führende syrische Chronisten waren von den assassinischen Praktiken überaus fasziniert. Die Informationen insbesondere über die Lehre der Sekte waren häufig unzuverlässig und wiesen den Assassinen alle möglichen Morde zu (was diesen teilweise gelegen kam).


So kam die Zeit für den Attentäter Massad Richtung syrischer Küste zu wandern und seinen Auftrag, Mord eines wichtigen römischen Diplomaten durchzuführen. Doch war der Mordversuch verraten worden, so dass der junge Mann von römischen Häschern gefangen wurde. Sie konnten ihm aber nichts nachweisen, so dass er als Sklave in Griechenland angeboten wurde. Nachdem er sich der jeweiligen Situation anpassen konnte, war seine Sklavenzeit nicht sonderlich schlimm und verträglich. Auch hier kam der junge Aurelier mit seinem Lehrer Sokrates zum Kauf eines Sklaven vorbei und erstand Massad. Im griechischen Domus der Aurelier wurde Massad sein Platz durch Sokrates zugewiesen. Er war nun zu einem Mitglied des Haushaltes des jungen Titus geworden.


In einer geheimen Zeremonie wurden Massad und Selina unter Todeswünschen zum persönlichen Leibwächter und Attentäter des Titus Aurelius Romanus ernannt und verpflichtet immer in seiner Nähe zu bleiben und ihn ggf. mit ihrem eigenen Leben zu beschützen.

Signatur

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Charakterbeschreibung

Charakterbeschreibung

Der junge Titus wurde als jüngster Sohn von Narcus Aurelius Iustus und Aquilla Nocturna in Latium auf dem Familiengut in einer ländlichen Gegend geboren.


Da sein Vater zu Lebzeiten immer nur bedingt bei seiner Mutter und der gemeinsamen Familie leben konnte, er war ja offiziell mit einer anderen Frau zusammen, fehlte bei der Erziehung Titus sowie seiner beiden älteren Brüder Paullus Aurelius Pegasus und Lucius Aurelius Laevinus die gestrenge Hand des Vaters. Titus war kränklich und schwach und entsprach damit in keinster Weise seinen beiden gesunden und draufgängerischen Brüdern. Diese machten sich permanent den Spaß den jungen Titus zu hänseln und gegenüber der Mutter immer als Sündenbock darzustellen. Sie jedoch waren immer die Guten, die von Titus verführt wurden. Dementsprechend griff die Mutter zu immer drastischeren Erziehungsmaßnahmen um den bösen jüngsten Spross im Zaum zu halten. Viele Stockhiebe prasselten auf Titus ein, während seine Brüder spöttisch den Bestrafungen zusahen. Und auch an den Tagen als sein Vater unter ihnen weilte, ergriff dieser ebenfalls Partei für die beiden älteren Brüder.


Mit der Zeit entwickelte Titus einen abgrundtiefen Hass auf seine gesamte Familie und wünschte sehnlichst ihren Tod. Obwohl der Aurelier alles tat um sich keine Blöße zu geben und einer möglichen Bestrafung zu entgehen, funktionierte diese Einstellung nur bedingt. Einzig allein Sokrates sein Lehrer erkannte das Potential das in dem jungen Menschen steckte und hatte auch Mitleid mit ihm. So nahm er sich immer häufiger des Jungen an und versuchte mit ihm eine neue Überlebensstrategie zu entwickeln. Dies fruchtete allmählich, so dass der junge Titus nach außen hin ein gewinnendes Wesen entwickelt, immer fröhlich und höflich auftrat und besonders gutes Benehmen an den Tag legte. Schnell hatte er die Herzen der weiblichen Bewohner der Villa erobert und wurde von Mutter wie auch den weiblichen Sklaven anerkannt. Doch innerlich brannte ein Höllenfeuer, dass sich im Laufe der Zeit zu einem gewaltigen Hass entwickelte.


Titus Lehrer Sokrates verbrachte erhebliche Zeit damit so viel Wissen in den jungen Mann einzupflanzen wie möglich. Und der junge Römer war eine große Vase in die man unablässig Wissen einfließen lassen konnte. Wortgewandt mit einem guten Schreibstil versehen und ein positives Gefühl für die griechische Lebensart und Weisheit entwickelnd wuchs der kränkelnde junge Mann heran. Sokrates nahm in den Jugendjahren des Titus mit einem stahlharten Veteran der Legionen Kontakt auf um diesen als Lehrer für körperliche Ertüchtigung sowie die grundlegenden militärischen Kenntnisse anzuheuern. Überraschenderweise zeigte sich Titus begeistert über die militärische Ausbildung und genoss diese als Ausgleich für sein Versteckspiel gegenüber den Bewohnern des Landgutes. Besonders während der Kämpfe mit unterschiedlichen Waffen erwuchs ein Blutdurst auf seine Familie in ihm und ließen den Veteranen oft im Kampf wanken. Doch auch hier wurde er belehrt wie er mit kalten und logischen Vorgehen wesentlich bessere Ergebnisse erzielen konnte. Titus war dahingehend alles Recht solange er besser werden konnte als seine beiden verhassten Brüder.


Als Titus in die Mannbarkeit kam erwuchs auch der Drang nach dem weiblichen Geschlecht. Auf dem Landgut hatte er viele Möglichkeiten sich der Damenwelt zu nähern und so konnte er bereits in jungen Jahren Erfahrungen sammeln. Diese waren allerdings nicht immer für die Lustgespielinnen von angenehmer Art. Hierbei kam seine dunkle Seite immer wieder zum Durchbruch in dem der lustvolle Akt in eine brutale Vergewaltigung mündete. Doch dabei blieb es nicht, sondern Titus entwickelte seinen Familienhass immer weiter und erkannte dann seine Gespielinnen nicht mehr als solche an, sondern sie verwandelten sich in die verhasste Familie. Etliche Bewohnerinnen der Villa mussten durch Ärzte behandelt werden. Diese Vorfälle wurden alle unter Verschluss gehalten, so dass die gesamte Familie im Unklaren blieb. Sein Lehrer Sokrates wachte über Titus der dankbar dafür war.


Immer wieder gelangte der Hass an die Oberfläche und Titus musste diesem nachgeben. So liebten seine Brüder die Jagd und hatten von ihrem Vater teure Jagdhunde bekommen. Diese liebten sie über alles und konnten ihren Jagdtrieb stillen. Titus besorgte sich Rattengift und fütterte die Hunde im Geheimen mit leckerem Essen und dem Gift. Nach einer gewissen Zeit verendeten die Tiere qualvoll, wobei sich die Brüder nicht erklären konnten wie dies geschehen konnte. Titus selber zeigte sich zutiefst betrübt und trauerte mit den Brüdern mit. Im Geheimen aber lachte er die beiden Tölpel aus und machte schon neue Pläne um ihnen das Leben schwer zu machen. Frei nach dem Motto Wie du mir so ich dir.


Die Stockhiebe die der Aurelier durch seine Brüder über sich ergehen lassen musste prägten auch weiterhin den Umgang mit seiner verhassten Verwandtschaft. Als die Brüder das Reiten lernten war Titus Stunde gekommen. Jetzt konnte er darauf hoffen, dass er sich dieser Bastarde entledigen konnte. Er beobachtete genau den Trainingsablauf und bemerkte, dass die Pferde immer zur selben Stunde bereitgestellt wurden und eine Zeitlang ohne Aufsicht herumstanden. So holte er von den Sträuchern im Garten einige größere Dornen um diese dann bei den Pferden in den Sitzbereich einzudrücken. Letztendlich reagierten die Reittiere auf das Gewicht der Reiter und warfen diese dann ab. Dabei fielen die Dornen zu Boden, so dass kein Hinweis auf Titus vorhanden war. Beide Brüder hatten erhebliche Verletzungen und waren monatelang ans Bett gefesselt. Dies war für Titus eine große Genugtuung und gab sich in seiner Rolle als mitfühlender Bruder von seiner besten Seite.


Selbst bei den Eltern konnte er mit seinem Schauspiel punkten, so dass sein Vater ihn sogar mitnahm in die Villa Aurelia nach Rom. Dort wurde er der Familie als der Sohn einer befreundeten Latinischen Familie vorgestellt. Allein für diese Betrügerei seines Vaters hasste er diesen Menschen umso mehr. Denn Titus wusste, dass seine Mutter nur schwer damit zurecht kam nicht als offizielle Gemahlin an der Seite des geliebten Mannes sitzen können. Jedenfalls lernte Titus in Rom seine Stiefschwester Prisca kennen und lieben. Prisca kümmerte sich rührend um ihn wie eine richtige große Schwester, die sie in Wirklichkeit ja auch war, so dass er schnell Vertrauen zu ihr aufbauen konnte und ihr viele Geschehnisse aus seiner Kindheit schilderte. Obwohl Titus noch jung war hatte er bereits begriffen, dass er seinen tatsächlichen familiären Hintergrund in Rom nicht preisgeben durfte. So verstand Prisca nicht wirklich alles um ihren Stiefbruder, hatte aber Mitleid mit der gequälten Seele des Jungen. Für Titus war Prisca die schönste aller Frauen, die ihm die Liebe der Geborgenheit schenkte, die er seitens seiner Eltern nicht erfahren durfte. Als Titus Rom wieder verlassen musste, war er totunglücklich und musste weinen. Prisca hatte ihm sogar noch gesagt, dass er sich jederzeit an sie wenden könnte falls das Leben bei seiner Familie ihm schwerfallen sollte. Sie war wundervoll und seine Göttin die er tief in seinem Herzen verehrte. An manchen Tagen durfte er auch mit der Hauptfrau Horatia Vespa seines Vaters verkehren. Er hatte sich diese verhasste Frau anders vorgestellt und war positiv überrascht, dass sie ihn ganz normal behandelte sogar ein bisschen wie eine Mutter. Die Frau die sich daheim Mutter nennen durfte, war hingegen immer kalt ihm gegenüber gewesen.


Nun jedenfalls war der Aurelier wieder im verhassten Gutshof angelangt und spielte seine Rolle überzeugend weiter. Und sein Lehrer und Mentor Sokrates bildete den jungen Mann weiter. Als Titus eines Tages zu seinem Freund und Lehrer zu neuen Unterrichtseinheiten herankam, eröffnete dieser ihm, dass seine Eltern zugestimmt hatten Titus nach Griechenland gehen zu lassen um dort weitere Studien durchführen zu können. Der Aurelier war ganz aus dem Häuschen als endlich die Möglichkeit sich auftat, dem elterlichen Gefängnis zu entkommen und alleine mit seinem Lehrer in einem bescheidenen Domus in Athen verweilen zu dürfen. Schnell waren alle Habseligkeiten gepackt und die beiden machten sich nach einem kurzen Abschied auf die Reise nach Athen.


In der Stadt der Künste und der Wissenschaft erblühte der junge Titus und entfaltete seine Schwingungen wie ein Adler der zum ersten Mal den heimatlichen Horst verlässt. So besuchten die beiden allein Lebenden alle Sehenswürdigkeiten der Stadt und der junge Aurelier konnte nicht genug bekommen vom Treiben in der schönsten Stadt der Welt. Auf einigen dieser Exkursionen kamen sich auch an Sklavenmärkten mit einem riesigen Angebot vorbei. Dabei fiel Sokrates eine junge bildhübsche Sklavin ins Auge mit Namen Selina. Wie sich später nach dem Kauf herausstellte war die schöne Selina eine knallharte Kämpferin mit allen schmutzigen Tricks die man so erlernen konnte. Bei einem weiteren Besuch des Sklavenmarktes kaufte Sokrates einen freundlich dreinblickenden Syrer. Dieser war ausgebildeter Assassine einer syrischen Sekte um irgendeine Göttin herum und zeigte sein Können in Laufe der langen Zeit die die vier miteinander verbrachten. Titus erlernte eine Menge hinterhältiger Tricks, sowie die Verfeinerung seines Auftretens in der Öffentlichkeit. Der Hass in seinem Herzen auf die Familie wucherte aber immer weiter in ihm und ließen ihn hier und da seiner dunklen Seite Gestalt angedeihen.


Während der gemeinsamen Zeit wurde Selina auch seine Bettgespielin und der junge Mann konnte sich bei der leidenschaftlichen jungen Frau austoben. Diese war zwar in Leidenschaft mit dem Aurelier verbunden, jedoch nicht so, dass daraus eine Liebesgeschichte hätte entstehen können. Alle vier Charakteren unterlagen ihren eigenen Dämonen die sie heimsuchten. Ihre Ziele unterscheiden sich alle sehr voneinander doch unter dem Aspekt das der junge Patrizier ihnen unterschwellig bei der Erfüllung ihrer Ziele helfen konnte und einer goldenen Zukunft entgegenstrebte, war er die beste Möglichkeit für die beiden Sklaven.


Eines Tages erfuhr Titus das seine leibliche Verwandtschaft alle umgekommen waren und er somit alleiniger Herr des Gutshofes in Latium geworden war. Wie die verhasste Familie umgekommen war interessierte den Aurelier nicht das geringste. Eine große Genugtuung erfüllte ihn und so beschloss er nach Italia zurückzukehren. Kurz vor Abreise verschwand Sokrates aus seinem Leben und hinterließ nur ein paar bewegende Zeilen. In diesen teilte er Titus mit das er schwer krank sei und in seiner Heimat seine Ruhe finden möchte. Er betrachtete den jungen Mann immer wie einen eigenen Sohn, den er nie haben durfte und erinnerte ihn daran sein Glück zu machen und sich nur mit Menschen zu umgeben die ihn vorwärtsbringen konnten. Mit den beiden Sklaven hätte er zwei gefährliche Instrumente die er weidlich nutzen sollte. Titus war sehr traurig über den Verlust des geliebten Lehrers und konnte sich kaum beruhigen. Bei der gemeinsamen Liebesnacht mit Selina ließ er seiner dunklen Seite freien Lauf und misshandelte diese erheblich. Das ihr Herr ab und an grob wurde war Selina schon gewöhnt, doch diesmal erlebte sie ihn ganz anders und war schockiert. Doch auch solche Tage gingen vorüber und so machten sich die drei auf den Weg nach Italia.



Werdegang

Werdegang

- seit ANTE DIEM XV KAL FEB DCCCLXXIII A.U.C. (18.1.2023/120 n.Chr.)

Sodalis - Augustales


- seit ANTE DIEM IX KAL AUG DCCCLXXII A.U.C. (24.7.2022/119 n.Chr.)

Gensmitglied - Gens Aurelia


- seit ANTE DIEM IX KAL AUG DCCCLXXII A.U.C. (24.7.2022/119 n.Chr.)

Wohnort - Roma


- seit ANTE DIEM IX KAL AUG DCCCLXXII A.U.C. (24.7.2022/119 n.Chr.)

Civis