Es war der Vormittag des zweiten Tages und somit Zeit die ersten Rennen durchzuführen. Heute würde entschieden werden wer alles im Endrennen fahren durfte, wer sich für das Rennen um den ersten Platz qualifizieren konnte. Doch ehe es richtig losgehen konnte, wartete man natürlich auf das Publikum, das so langsam wieder in den Cirkus strömte und sicher bald ein spannendes Rennen verfolgen konnte.
[Circus mogontiaci] Zweiter tag der Spiele - Die Qualifikation
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Unter den ankommenden Menschen fand sich natürlich auch Venusia, die sich wieder auf ihren Platz begab um diesen Spielen beizuwohnen. Wagenrennen konnten ganz interessant sein und so war sie hier und musste es natürlich auch. Würde ja sonst schon komisch aussehen wenn sie es nicht tat. Nun mussten nur noch die weiteren Ehrengäste erscheinen und sich die ränge weiter füllen. dann konnten auch die Rennen endlich beginnen.
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Die Pflicht, die Pflicht! Früher eher Vergnügen, war es nun Pflicht, doch allein wegen seiner Cousine tat er diese gerne. So fand auch er sich einmal mehr ein. Dabei fiel ihm ein, dass er gar nicht wusste, wer alles überhaupt bei den Rennen mit machte. Also würde er sich wohl überraschen lassen müssen.
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Die ersten Rennen waren natürlich sehr wichtig. Ich kam ausnahmsweise
pünktlich in den Circus und ging wieder auf meinen Platz.
Venusia war schon da, ich begrüßte sie fröhlich und setzte mich hin. Von unseren Plätzen
hatten wir einen sehr guten Überblick über die Rennbahn, was mich sehr
freute ... -
Mit Deandra an meiner linken Seite und Helena zu meiner Linken betrat ich abermals den circus, nun schon zum zweiten Tag in Folge. Heute jedoch dürfte es um einiges interessanter sein als am gestrigen Tag bei der Eröffnungszeremonie. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Ränge heute gefüllter wirkten, dass die Stimmung gespannter und die Menschen angespannter wirkten. Mit einigen Sklaven im Schlepptau, darunter auch Camryn und Aintzane nahmen wir unsere Plätze ein. "Habt ihr die Wimpel auch nicht vergessen?" fragte ich Deandras Sklavin. Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste, und sicher war sicher. Camryn hielt ihre Fahne hoch, welche in einem satten Gold glänzte und nur darauf wartete, geschwenkt zu werden.
"Ich bin sicher, dass wir dieses Mal einen guten Platz machen werden. Es kann doch nicht angehen, dass die Blauen schon wieder ein Rennen für sich entscheiden, oder die Grünen. Was ist eigentlich mit diesem Quintus Arius, wird der starten oder lässt man ihn nach diesem Fiasko vom letzten Mal außen vor?" fragte ich meine beiden Begleiterinnen und sah von einer zur anderen.
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Modestus betratt den Circus. Er trug wieder die frisch gereinigte weißte Toga über einer schwarzen Tunika. Er gemütlich ging er die Gänge herunter und
setzte sich auf einen der besseren Plätze. Heute war er allein den die meisten Leute der Factio waren damit von mit dem Wagen und den Pferden beschäftigt.
Er streckte sich, soweit es die Toga erlaubte, und wartete gespannt auf den Beginn der Rennen. Würde die Albata im Finale vertreten sein ? Bald würde er es
wissen. -
Immer die guten Sitten vor Augen, die besagten, dass sich ein Paar in der Öffentlichkeit stets zurückhaltend zeigen sollte, begann dieser zweite Tag der Spiele für mich wieder wenig spektakulär. Manchmal wünschte ich mir, aus diesem Regelkorsett ausbrechen zu können, aber ich hatte einen guten Ruf zu verlieren und meine Familie ebenso. Also beschränkte ich mich auf kleine Gesten, einen sprechenden Blick oder mitunter auch einen versteckten Seufzer, der nicht im Ansatz das Ausmaß meiner Unlust über die selbst gewählte Anständigkeit zum Ausdruck brachte.
Nachdem wir sittlich Platz genommen hatten, riss Marc ein Gespräch an, das ganz auf meine Interessen stieß.
ZitatOriginal von Marcus Aurelius Corvinus
"Ich bin sicher, dass wir dieses Mal einen guten Platz machen werden. Es kann doch nicht angehen, dass die Blauen schon wieder ein Rennen für sich entscheiden, oder die Grünen. Was ist eigentlich mit diesem Quintus Arius, wird der starten oder lässt man ihn nach diesem Fiasko vom letzten Mal außen vor?" fragte ich meine beiden Begleiterinnen und sah von einer zur anderen.
Sofort war ich hellwach, ließ ihn zum Ende kommen und antwortete mit inzwischen leicht geröteten Wangen.„Es durften nur zwei Lenker gemeldet werden und die Wahl ist diesmal nicht auf Quintus Arius gefallen. Wir haben einen Nachwuchslenker gemeldet, der sicherlich keine Lorbeeren einfahren wird. Auch Patroklos, unser bester Lenker, ist noch nicht so weit, mit den Erfahrenen ernsthaft konkurrieren zu können. So sehr ich es bedaure, aber ich rechne in der Endrunde erst einmal nicht mit einem vorderen Platz. Es ist Realismus, kein Pessimismus, der mich das sagen lässt. Und trotzdem habe ich nicht vor, mir diese Spiele irgendwie verderben zu lassen. Ich werde Spaß haben, ganz gleich was passiert.“
Das Zuzwinkern sollte keineswegs die Ernsthaftigkeit meiner Worte schmälern, mir war einfach danach.
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Die Wagenfahrer nahmen nun langsam Aufstellung. Für das Endrennen waren Lupus, Plinius, Dominator Spectatorum , Rothar.
So würde das Qualifikationsrennen zwischen Patroklos, Helios,
Magister Rotarum, Hermes , Phillipus Thrax, Halil Torkebal, Felix und Fortunatus.Die Wagen kamen nun an der Startlinie zum Stehen und man wartete auf das Startzeichen, dass der Legatus sicher bald geben würde.
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Ich sah nach unten in den circus, in dem sich verwunderlicherweise schon etwas tat. Gab es kein Opfer? Keinen Sprecher, welcher die Fahrer ankündigte? Wir hatten zwar gute Plätze, dennoch konnte man lediglich die Farben der verschiedenen factiones erkennen, nicht aber die Gesichter der Fahrer. Deandras Worte flossen nebenbei in meinen Geist ein und ich nickte, leicht abgelenkt. "Sag, ist das dort Anchesnamun? Tiberius Caecius? Oder...doch Helios? Also, das hier ist nicht gerade ein Rennen wie in Rom. Ich muss schon sagen, die letzten Rennen hier in Germanien gefielen mir durchaus besser, das kann ich bereits jetzt sagen", bemerkte ich und trug eine leicht enttäuschte Miene zur Schau. Keine Karren, die Brot in die Menge warfen oder sonste Gaben verteilten, kein Opfer, oder wenn doch, so war es nicht nennenswert, sondern klein und so unscheinbar gewesen, dass ich es schlicht übersehen hatte. Es gab scheinbar keinen Sprecher, oder aber er hatte sich verspätet. Zudem würden unsere Fahrer vermutlich keinen guten Platz belegen. Ich seufzte und setzte mich auf meinen Platz. "Wer war gleich der Ausrichter dieser Rennen? Beim letztem Mal waren es Senator Deicmus und...wer war das nochmals? Der damalige quaestor..." Ich konnte mich nicht recht erinnern, doch an die gute Stimmung, die vielen Leute und das ganze Ambiente, daran konnte ich mich sehr gut erinnern.
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Mehr oder minder wach und motiviert (der letzte Abend war doch länger als er erwartet hatte) erreichte Balbus auch am zweiten Tag der Spiele den Circus. Heimlich, still und leise schlich sich Balbus auf den Platz, den er bereits am Vortag mit seinem Hintern gewärmt hatte.
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Die Spiele hatten schon seit Lucius' Kindheit etwas sehr Aufregendes an sich gehabt, was sicherlich nicht zuletzt an der Stimmung lag, die sich vor jeder Darbietung in der Menge breit machte. Inzwischen hatte Lucius mit der Ala schon selbst teilgenommen und war sogar recht erfolgreich gewesen, allerdings nicht erfolgreich genug, um sich in irgendeiner Weise einen Namen zu machen. Dieses mal freute er sich sehr auf die Darbietung der Ala, wenn er auch viel angespannter war als die Male zuvor.
Vorerst waren jedoch die Wagenrennen an der Reihe, denen er gerne beiwohnte. In voller Ausrüstung verstand sich, um Präsenz zu zeigen und für die Ala zu werben wie es bei Versnstaltungen dieser Art üblich war. Und natürlich auch um notfalls dazwischen zu gehen wenn es wieder einmal zu Streit zwischen den Männern der Ala und denen der Legion gab. Relativ entspannt und mit dem Kopf voll mit verschiedenen Gedanken stand er zusammen mit einem Trupp Soldaten am Rande und ließ den Blick wachsam immer wieder über die Szenerie schweifen. Sein Duplicarius Atius Romanus war wieder einmal für den Dienst am Stand der Ala eingeteilt, was ihm zwar sicherlich nicht schmeckte, was er aber immer mit Bravour ausführte.
Lucius musste kurz lächeln als er an Calvina dachte, die heute auch irgendwo unter den Zuschauern war. -
Zitat
Original von Narrator Germaniae
.........Die Wagen kamen nun an der Startlinie zum Stehen und man wartete auf das Startzeichen, dass der Legatus sicher bald geben würde.
Und kurz darauf war es auch soweit..... hatte ich meinen Platz in der Loge des Statthalters doch schon eingenommen und die Honoratoren begrüsst, so war es nun an mir, den interessanten Teil der Spiele zu eröffnen..... und so tat ich auch und gab das Zeichen, dass das Rennen beginnen sollte.
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Wagenrennen waren doch etwas schön spannendes. Mit dem Banner der Factio bewaffnet begab Avarus sich in die Arena, um den Vorläufen beizuwohnen. In der Fankurve der Blauen fiel er auch garnicht mehr so auf und war gleich unter Gleichen.
Gespannt wurden die ersten Rythmen geprobt und Schmährufe erhellten die Arena. In dieser Sache waren sich die Rennställe fast gleich...
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SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA -
Nachdem nun der Legatus das Startzeichen gebeben hatte, fuhren die Gespanne auch schon los. Ein wildes Gedränge entstand auf dem ersten Stück. Doch schon bald konnte man einen Wagen eine Kopflänge aus dem ganzen Gewühl hervorstechen sehen. In dieser ersten Runde übernahm Magister Rotarum die Führung. Erst spät löste sich der Knoten hinter ihm auf so daß die Wagen es gerade so um die Wende schafften. An die zweite Position konnte sich Felix setzen und an die dritte Patroklos. Dahinter wurde erst seht spät vor Ende der ersten Runde aus dem Bündel eine Reihenfolge. Fortunatus und Hermes lieferten sich bis zum Ende ein starkes Duell. Dahinter war schon sehr schnell zu erkennen wie die Reihenfolge beim ersten überqueren der Startlinie aussehen würde. Phillipus Thrax, Helios und Halil Torkebal.
Ein Ausrufer gab nun schnell die Reihenfolge der ersten Runde durch.
Magister Rotarum, Felix , Patroklos, Fortunatus, Hermes , Phillipus Thrax, Helios und Halil Torkebal
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Modestus lehnte nich nach vorn und verfolgte den Start genau. Anfangs konnte er noch nichts erkennen aber dann legte sich der Staub.
Was er sah erfreut ihn sehr und begann breit zu lächeln. Felix an der zweiten und Fortunatus an der vierten Stelle. Natürlich bedeutete,
das allein noch nichts, denn es gab ja noch weitere Runden, aber es war ein guter Anfang. Einer den er nicht unbedingt erwartet hatte.
Entspannt lehnte er sich wieder zurück und blickte abwechselnd zu Fortunatus und zu Felix. Hoffentlich würde Felix seinen Platz verteidigen
können. Hoffentlich ... -
Nachdem die ersten Buhrufe auvh Hermes trafen, war Avarus damit zu beschäftigt das Publikum zu ergründen. Zwar hatte er die desolate Leistung des Veneta Fahrers bemerkt, doch gab es noch einige Runden zu beschreiten und sollte die Position des blauen Lenkers bis zum Ende nicht besser werden, wußte er auch schon wem er den schwarzen Peter zuschieben würde. Hermes Leistung hing nämlich nicht unwesentlich von der Trainingsaufstellung ab.
Die Wagen brechten weiter über den harten Sand der germanischen Rennbahn. Ein wenig hart wurden die Schmährufe langsam schon...
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Die Wagen gingen über die Startlinie und begannen somit die zweite Runde. Gleich vor der Wende versuchte Felix Magister Rotarum zu überholen. Fast hätte er es auch geschafft, hätte nicht der Führende den Angreifer fast aus der Bahn geworfen. Patroklos dahinter musste gut aufpassen nicht in die Quere der beiden zu kommen und am Ende noch in einen Unfall verwickelt zu werden. Hinter der Gruppe der Führenden wurde es nun allerdings richtig interessant. Fortunatus kam mit seinem Gespann von der Bahn ab und schaffte es gerade noch so den Wagen zu halten. Dennoch kostete es ihm den Platz. Hermes und Phillipus Thrax nutzten den Fahrfehler und reihten sich nun vor dem bis eben noch Viertplatzierten ein. Die Fahrer Helios und Halil Torkebal dahinter waren selbst mit einem versuchten Überholmanöver so beschäftigt, dass sie die sich ihnen bietende Möglichkeit nicht nutzten und weiterhin das Schlußfeld darstellten. Doch noch war das Rennen lange nicht zu Ende und es würde sich vielleicht doch noch die Möglichkeit bieten diese Tatsache zu ändern.
Stand nach der zweiten Runde: Magister Rotarum, Felix , Patroklos, Hermes , Phillipus Thrax, Fortunatus, Helios und Halil Torkebal
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"Ah geht doch Hermes!" Hörte man eine ganze Menge aufatmen. Doch noch war das Rennen am Anfang, noch konnte alles gut werden und Hermes so weiter nach vorn laufen oder sich das Blatt derart wenden, das der Venetawagen zurück fiel. Um das zu verhindern, bauschte sich eine ganze Fankurve immer weiter auf und setzte die anderen Fahrer mit provozierenden Hymen unter Druck.
Hermes hingegen wurde vermehrt angefeuert und ihm so der Rücken gestärkt. Avarus konzentrierte sich wieder auf das Rennen. Seine Erforschungen in der Menschenmenge hatte er durch die eben eingetretene Wende vom langweiligen zum aufflammenden Wagenlauf abgeschlossen. Etwas Wein, sehr stark verdünnt bei dieser Hitze ließ er sich kommen und man reichte Trauben und Früchte mit besonders saftigen Fruchtfleisch dazu. Etwas Luxus unter dem Sonnensegel ließ er sich nicht nehmen...
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Es war wirklich sehr interessant diese ersten beiden Runden des Rennens mit zu verfolgen. Die Fahrer schenkten sich nichts und man mochte kaum glauben wir verbissen sie schon jetzt um den ersten Platz kämpften. Hin und wieder ging ihr Blick jedoch durch die anwesende Menge um zu schauen wer wohl alles zu diesen Spielen gekommen war, den sie kannte. Auch zogen natürlich die bunten Reihen der Anhänger der einzelnen Factionen ihre Aufmerksamkeit auf sich, die Fahnen mit der Farbe ihres Favoriten schwangen.
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Auch der gebürtige Römer Corax Syphax traf in das Gelende der Wagenrennen ein, war aber auf der Suche nach einer gewissen Claudia Deandra, wegen ihrer Pferde und nicht wegen dem Wagenrennen hier.
Das Getummel der vielen Leute machte ihm etwas Angst, denn er war es nicht gewohnt sich in so viele Leute einzumischen. Ohne zu wissen , wo er suchte, suchte er einfach in der Hoffnung diese Frau zu finden. Zudem rief er laut nach ihr:
Claudia, .....Deandra,......i-ich möchte ein Pferd kaufen. Die Leute drängten ihn, schupsten ihn.
Doch er musste sich durchsetzen und suchte eine offene Stelle etwas in der Höhe, wo man ihn auch besser hörte und rief wiederum nach ihr:Claudia, .....Claudia Deandra, ich möcht ein Pferd kaufen, HAT IRGENDJEMAND Claudia Deandra gesehen.
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