Schicke Schuhe - oder auch nicht

  • <-- Stadttor


    Ravilla hatte nach der Ankunf in der Urbs Aeterna die Carruca bei einer Poststation geparkt. Dort wurde sie bewacht, damit kein Unhold sie beschmierte, kein Neider sie als Urinal benutzte oder, noch schlimmer, ein Dieb das Innenleben stahl. Er selbst nächtigte in der Taberna Apicia, womit er nicht wirklich zufrieden war, da Nobilitas und niederster Plebs dort durcheinandergewürfelt wurden wie die Zutaten eines schlechten Eintopfs. Ravilla schaute sich nach einer besseren Schlafgelegenheit um, die seinen gehobenen Ansprüchen gerecht wurde, doch bislang war seine Suche vergebens gewesen. Heute aber war Markttag.


    Vielleicht würde ihm bei der Suche nach einer standesgemäßen Bleibe jener Mann weiterhelfen können, bei dem er sich in den nächsten Tagen zu einer Salutatio einzufinden gedachte, um sich als dessen Klient anzubieten. Der Eindruck, den Ravilla dabei hinterlassen wollte, musste natürlich blendend sein! So stand er mit seinem persischen Sklaven Anaxis, der darauf achtete, dass die blütenweiße Toga seines Herrn nicht mit dem Schmutz der Straße in Berührung kam, bei einem Händler für exklusives Schuhwerk. Er drehte ein Modell in den Händen, dass der Verkäufer in den herrlichsten Worten pries. Die stilechten Applikationen waren demzufolge aus massivem Gold und wirklich ausgesprochen schick.


    Ravilla, schwer begeistert von so viel Exklusivität, war drauf und dran, dieses Paar zu erwerben:


    Ravillas anvisiertes Schuhwerk

  • Mit einem kleinen Vermögen in der Tasche, welches sie einem weiteren Versteck ihres Vaters entnommen hatte, wollte sie sich etwas gönnen. Nicht, weil sie es brauchte und auch nicht, weil es sinnvoll war. Stella, eine Frau, die ihr ganzes Leben mehr gelitten als gelebt hatte, wollte endlich etwas vom guten Leben spüren, auch wenn es ihr bald seltsam merkwürdig und dumm vorkommen würde. Es war ein Versuch, ein Experiment, ob sie überhaupt in dieser Stadt leben wollte. Kleider machten Leute, so viel wusste Stella aber wie sehr Kleider Leute machten, überraschte sie. Inzwischen steckte Stella in edler Gewandung, einer fliederfarbenen Tunika, welche fast wie Wasser fließend bis zum Boden reichte und knapp 2000 Jahre später sicherlich ein Abendkleid abgeben würde, wenn man denn antike Schnitte mochte. Dazu waren ihre Haare gemacht, aufgefrischt mit einem Schmuck aus goldenen Blüten, die ins Haar gesteckt waren und edlen Armreifen aus Silber, die ihre Handgelenke vorsichtig umspielten und in der Form von Luchsen geschmiedet waren. Der italische Luchs war das Wappentier der Tiberii. Alleine die Armreifen hatten bereits ein Vermögen gekostet. Doch Stella fühlte nichts. Nicht das, was sie fühlen wollte.


    Dieser Luxus gab ihr nichts. Auch nicht die edle Palla über ihrem Haupte, welches aus fast durchsichtiger Seide gefertigt war und mit einer Bordüre aus Gold geziert wurde. Auch die Halskette mit der großen Brosche wollte nicht ganz passen, auch wenn Pluto als Bild in sie eingraviert war. Es handelte sich eigentlich um ein Totengeschenk, welches man als Bestattungsbeigabe gab. Doch Stella hatte sich entschieden, dies aus Respekt für ihren Verlust zu tragen. Wenigstens etwas sollte anders sein. Nicht gewohnt und ein wenig abweichend. Jetzt fehlten nur noch die Schuhe. Passende und wunderschöne Schuhe mit eigener Ästhetik, die ihre Gewandung abrunden sollten. Vielleicht stellte sich dann dieses Gefühl ein, was sie suchte. Stella ahnte aber bereits, dass dies nicht so sein würde. Der kleine Lederbeutel, welcher am breiten Gürtel aus Bronzeplatten, fein geschmiedet und mit Blütenmsutern geziert, hing, wogte bei jedem Schritt aber das darin vorhandene Gold schwieg. Mit einer schwungvollen Bewegung betrat sie den Laden, wie eine Bühne aber lächelte nicht. Dies war also das berühmte Geschäft für die exquisiten und extravaganten Schuhwerke. Stella, in ihrer eigenen Parfümwolke stehend, nach furchtbar teurem aber süßlichem Rosenwasser duftend, blickte sich um.


    Nein, das konnte nicht sein. Er war hier. Dieser Schnösel. Sie hätte es wissen müssen. Wirklich. Wenn sie einmal Luxus kosten wollte, würde er auftauchen. Das war der Fluch des Pluto. Luxus ruinierte den Charakter, da war sich Stella inzwischen sicher, als sie seine Visage erneut sah. Es war eine Warnung der Götter. Sie dürfte so nicht werden. Gerade wollte sie umkehren, da kam ein Helfer des Schuhmachermeisters auf sie zu und bot ihr einen Falerner an, da sie wohl sehr wohlhabend wirkte. Oder das Parfüm ihn benommen gemacht hatte, so dass er den wirklich guten Tropfen anbot. Stella, mit ihren geretteten Händen (ein Dank an Olivenöl und Henna!) umgriff einen der angebotenen Becher und nickte dem Helfer zu. Wenigstens den Wein konnte sie noch trinken. Er war ja umsonst oder musste sie jetzt etwas kaufen?

  • Ravilla ließ sich von einem Sklaven des Geschäfts die Füße waschen und hernach frische Strümpfe überziehen. Erst jetzt durfte er die kostbaren Schuhe probetragen. Würdevoll schritt er im Gang des Ladens auf und ab, um ihre Bequemlichkeit und Passform zu testen. Sie fühlten sich gut an am Fuß, doch wie war die optische Wirkung? Ravilla zweifelte, ob er nicht doch besser die kniehohen Schnürschuhe ausprobieren sollte, die zwar irgendwie fremdländisch wirkten, aber doch stilvoll.


    Als eine modebewusst wirkende Dame das Geschäft betrat und mit einem Glas Wein beglückt wurde, schritt Ravilla ausgesprochen huldvoll zu ihr hinüber, denn eine Toga zwang ihren Träger zu kontrollierten Bewegungen und die Schuhe trugen ihr Übriges dazu bei. Zwar war es nicht sonderlich höflich, fremde Frauen anzusprechen, doch dies war ein Notfall, es ging um seinen künftigen Patron! So hoffte Ravilla, die elegante Frau würde ihm ihren Rat erteilen.


    "Wertes Fräulein, du wirkst wie eine Dame von erlesenem Geschmack. Hättest du die Güte, mir bei der Wahl des passenden Schuhwerks zu helfen? Ich möchte sie zu einem Anlass tragen, der -"


    Ihm blieben die Worte im Hals stecken, als er die Frau vom Stadttor wiedererkannte. Sie trug Schuld an seiner Beule auf Schläfenhöhe, wo ihn ihre Pastinake getroffen hatte. Da er in ihrem Gemüsekorb auch Zwiebeln entdeckt hatte, während sie sich über seine Kissen mockierte, und er diese Frucht als passend für ihren Charakter erachtete, hatte er sie gedanklich Zwiebelprinzessin genannt. Unwillkürlich betrachtete er sie nun von Kopf bis Fuß. Sie war es, kein Zweifel! Doch warum diese Wandlung?

  • Bei Pluto! Dieser verdammte Kerl sprach sie wirklich an. Gerade jetzt. Mit einem großen Schluck verschwand der gesamte Inhalt des Weinbechers in ihrem Rachen. Nur rülpste sie nicht. Ein wenig Dame war sie doch. Stella sollte ihm helfen? Scheinbar hatte dieser Schnösel sie nicht erkannt. Ihr Glück, welches schnell verschwand. Er erkannte sie, dass sah sie in seinen Augen und seinem Ausdruck. Unangenehm, wirklich unangenehm. Stella machte zur Sicherheit einen Schritt zurück und hoffte, dass irgendeine Person auftauchen würde, die sie erlöste. Es tauchte keine auf. Mit dem elenden Becher in ihrer Hand, hustete sie einmal kurz gespielt, um sich eine Antwort zu überlegen. "Wenn du genau so viel Geschmack, wie bei der Wahl deiner Kissen beweist, brauchst du wirklich Hilfe," scherzte sie und hoffte mit einem wirklich zuckersüßen, aber auch ehrlichen, Lächeln die Wogen etwas zu besänftigen. Sie wollte keinen Kleinkrieg. Nicht mehr heute. Auch wenn er ein furchtbarer und eitler Schnösel war! Der aber in diesem Augenblick in gewisser Weise zu ihrem Spiegel geworden war. Denn Stella hatte sich ähnlich eitel herausgeputzt, vielleicht aus anderen Motiven aber sie hatte sich ähnlich in Mode geworfen. Jetzt bemerkte sie die Beule in Schläfenhöhe. Ups. Das wollte sie nicht. Stella verletzte ungerne. "Es tut mir leid...," meinte sie. "Das mit der Pastinake."

  • Dass das Fräulein um Verzeihung bat, überraschte Ravilla. Er hatte mit weiterer Häme gerechnet, doch das konnte er in diesem sensiblen Moment des Schuhkaufs überhaupt nicht gebrauchen. Entsprechend erleichtert reagierte er. Mit einem Schmunzeln winkte Ravilla großmütig ab.


    "So ein kleines Wurzelgemüse ist doch nicht der Rede wert. Um mich ernsthaft zu erzürnen, hättest du schon einen Kürbis werfen müssen. Vergessen wir den unglücklichen Start und schieben die Schuld dem Soldaten der Torwache zu, der für eine uneindeutige Reihenfolge sorgte. Ich bräuchte wirklich ein wenig Hilfe. Ich muss einen Patron für mich gewinnen und der Ersteindruck soll blendend sein."

  • Immerhin wurde kein Krieg erklärt. Vorerst. Stella reagierte dennoch distanziert und kratzte sich nervös am Kopf. Dabei löste sich ein Teil des teuren Kopfschmuckes und fiel mit einem Geräusch auf den Boden. Mist. Mit einer eleganten Bewegung hob Stella das Schmuckstück mit ihrer Linken auf. Stella beäugte das Schmuckstück, ob es beschädigt war oder vielleicht etwas schmutzig geworden war. Nein, das war es nicht und so steckte sie es wieder an die ursprüngliche Position zurück. "Kürbisse sind etwas teurer als eine Pastinake und sollten besser als Suppe gegessen werden," meinte Stella und lächelte. Irgendwie fand sie ihn inzwischen etwas weniger schlimm. Er nahm ihre Entschuldigung an, hatte einen gewissen Humor und hatte den Schuldigen in der Torwache richtig ausgemacht. Das war alles gut und schön. Aber er blieb immer noch ein Schnösel. "Der erste Eindruck ist immer wichtig." Stella beäugte das Schuhwerk aufmerksam und fand sofort einen Mangel. "Ich würde an deiner Stelle eher zur römischen Sparsamkeit neigen und deinem Patron zeigen, dass du zwar Stil hast aber nicht unnötig Geld ausgibst. Gerade die höheren Herren mögen es, wenn man gute Materialien trägt aber diese nicht zu überladen sind," erklärte die Tiberia eine Modeweisheit. Stella deutete in Richtung des getragenen Schuhwerks und machte eine abweisende Geste. "Die sind zu wuchtig. Viel zu wuchtig und auch zu... Vergessen wir sie einfach." Dann stellte Stella den Weinbecher schlicht auf dem Boden ab. "Ich selbst bin aber auch keine Expertin für Mode," sagte sie mit einem leichten Lachen, welches schnell endete.

  • "Dafür, dass du keine Expertin bist, hast du dich heut ausgesprochen glamourös gewandet", schmeichelte Ravilla. Er stellte die wohl etwas zu noblen Calcei wieder zurück ins Regal. Dabei gefielen sie ihm ... aber er hatte nicht umsonst um ihren Rat ersucht.


    "Meinst du, dass Sparsamkeit zeitgemäß ist? Sparsamkeit an falscher Stelle führt zu wirtschaftlicher Stagnation. Oder dazu, dass man unmöglich aussieht. Aber wenn ich es mir recht überlege, habe ich noch ein paar ungetragene Stiefel im Gepäck. Ihre Schäfte sind umwickelt vom Fell zweier afrikanischer Kleinkatzen. Das fand ich neckisch."


    Sein Blick wanderte zur Tür. Er war sicher, dass draußen die männlichen Begleiter der jungen Dame warteten und es nicht gutheißen würden, wenn Ravilla mit ihr sprach, ohne zuvor beim Pater familias demütig um Erlaubnis gefragt zu haben. Ärger wollte Ravilla nicht bekommen und dieser Ort war ihm entschieden zu öffentlich.


    "Weißt du, dieser Ort ist nicht der Richtige für eine so angenehme Konversation. Diese Personen haben nicht verdient, unseren Worten beizuwohnen. Ihre Ohren sind minder."


    Ein verächtlicher Blick traf den Verkäufer, der Stella hatte ein Glas Wein bringen lassen, aber Ravilla nicht. Schon allein dafür verdiente dieses Gewürm keinen Umsatz aus seinem Geldbeutel.


    "Ich verabschiede mich einstweilen. Falls du meinen Esprit vermisst, so fühle dich unaufdringlich darüber informiert, dass ich vorerst in der Taverna Apicia weile, bis ich eine standesgemäße Bleibe gefunden habe. Gehab dich wohl."


    Er schenkte ihr ein Lächeln und verließ den Laden.

  • Dieser Kerl war wirklich völlig ... unverforen. Stella blieb sprachlos zurück. Sein Lächeln konnte sie noch erwiedern aber verblieb dann in diesem Laden zurück. Viel mehr wunderte sich Stella über diesen Mann, der schneller urteilte als jeder korrupte Richter dieser Stadt. Es war erstaunlich, dass er erst ihre Hilfe suchte und dann mit einer Ausflucht entschwand. Entweder seine Eitelkeit war das ursächlich Böse für diesen Sinneswandel oder etwas andere hatte den Armen gequält. Stella konnte nur mutmaßen, dass wahrscheinlich die Nicht-Bedienung ausschlaggebend war. Auch ihr fiel auf, dass sie einen Weinbecher erhalten hatte aber er nicht. Mit einem breiten Schmunzeln zog sie ihre Schultern hoch. "Egal," meinte sie und deutete auf eine Auswahl von meisterhaften Schuhen, die ihr gefielen. Hatte sie jetzt nämlich mehr Zeit für ihr Shoppingerlebnis. Hatte er nicht etwas von einer taberna erwähnt? Interessant. Sie würde dies im Hinterkopf behalten.

  • Ihr Großvater hatte ihr einige Sesterzen in die Hand gedrückt. Toll… Zusammen mit ein paar Sklaven wurde sie zum Markt entsandt. Sie wurde angewiesen, sich nach Wunsch ihres Opi, ein wenig zu amüsieren. Sie war nämlich in letzter Zeit so gar nicht gut gelaunt, und hielt sich fast ausschließlich in der Casa auf.


    Wenig begeistert von dieser Schnapsidee, ging sie auf die Suche nach ein paar gemusterten Tüchern. Vielleicht gab es sogar Tücher aus ihrer gebürtigen Heimat Hispania zu ergattern. Dies würde zumindest ein vertrautes Gefühl in ihr auslösen.


    Gerade als sie ein rotes Tuch von einem Händler, dass ihr zum Anfassen in ihrer Richtung gehalten wurde, berühren wollte. Sah sie im Augenwinkel, nicht unweit von ihr, wie eine junge blonde Frau von einem Mann, so dir nix, stehen gelassen wurde. Als wäre sie bestellt gewesen, jedoch nicht abgeholt worden. Vielleicht ginge es ihr genauso? Musa schnaufte und fasste all ihr Mut zusammen. Es war nicht so ihr Ding gewesen. Wild fremde Personen anzusprechen. Dafür hatte sie stets ihre Schwester vorgeschickt. "Salve! Geht es dir gut?"

  • Stella hielt gerade eine üppig verzierte Sandale in der Hand, als ihre Gedanken wieder von ihr wanderten. Der Kaufrausch hatte in der Tat nicht den gewünschten Effekt gebracht. Wie auch? Stella war zu entrückt, um wirklich an so etwas Gefallen finden zu können. Es brachte nur vorübergehende Ablenkung. Ihre Augen wurden leerer, während sie auf den wertvollen Schuh mit seinen Edelsteinen blickte. Die Tiberia stellte den Schuh abwesend zurück und seufzte. Nichts gelang in dieser Stadt wirklich. Nicht einmal dieser Versuch einer Ablenkung. Kurz schüttelte sie ihren Kopf, wobei sie ihre Augen für einen Moment schloss. Sie kam sich selbst seltsam fremd vor. All das hier, das war sie doch eigentlich garnicht. Das gefundene Vermögen, dieses Erbe, so üppig es war, konnte ihr keinen Himmel kaufen. Nur eine Illusion davon und leider durchblickte die sehende Stella diese Illusionen nur zu schnell. Wie war ihr Vater, nein, wie war ihre Familie, zu diesem Reichtum gelangt? Ein zynisches Schmunzeln huschte verbittert über ihre Lippen, bevor es zerbrach, als sie ihre eisblauen Augen öffnete. Die Schuhe waren noch immer schön und gefielen ihr. Gerade die winzigen Edelsteine gaben dem warmen Leder einen schönen Anschein und doch waren es nur Gegenstände, die sie nicht zu einem besseren Menschen machten und ihre Einsamkeit auflösten. So bemerkte Stella nicht, dass sich eine unbekannte junge Frau näherte. Die Worte der Frau rissen sie aus ihren Gedanken, so dass sie kurz etwas verdutzt war. "Nein," antwortete sie direkt aber revidierte diese Aussage dann mit einem falschen Lächeln, wie sie es gelernt hatte. "Es geht mir gut!" Eine sichtbare Lüge. Es ging ihr nicht gut aber sie wollte einer Fremden nicht einen derartigen Blick in ihre Gefühlswelt erlauben. "Ich kann mich nur nicht entscheiden, welche Sandale ich kaufen soll," versuchte die Tiberia das Thema abzuwenden und als eine dieser Frau zu erscheinen, die in ihrem Leben Mode und Shopping den größten Wert beimaßen. Ihre klugen Augen musterten die Fremde und schnell stellte Stella fest, dass es sich um eine Frau handelte, die vielleicht gerade ihre Jugendzeit hinter sich gelassen hatte. Doch wirkte diese Frau nicht erwachsen auf Stella, die selbst noch in einigen Punkten nicht erwachsen sein wollte. "Salve," grüßte sie etwas deplatziert und nahm dann die Sandale wieder auf, um sie der Fremden bei Gelegenheit in die Hand zu drücken. "Was meinst du?" Vielleicht konnte sie so einer unangenehmen Nachfrage entkommen, indem sie die junge Fremde mit einer einfachen Aufgabe ablenkte.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!