[Villa Rustica] Iuliana Ostiensis


  • illa Rustica
    Iuliana Ostiensis


    >


    [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…de/IR/Home/VRI_ap_OST.jpg]

    Dies ist die Landvilla des Senators Lucius Iulius Centho.

    Einst erworben vom Legaten Marcus Decimus Livianus befindet sich das herrschaftliche Anwesen auf einer fruchtbaren Ebene nordwestlich, etwas außerhalb der Stadt. Die Böden sind gut, die Erträge reichlich und die Atmosphäre lädt zum Verweilen ein. So können denn auch die Angehörigen der Iulii Caepiones jederzeit hier rasten und - mit Erlaubnis des Iulius Centho - auch dauerhaft hier wohnen.

  • Es war am späten Nachmittag als der Wagen mit dem Verletzen vor dem Gutshof ankam. Das Gefährt war ein geschlossener Wagen mit bemalten Seitenwänden. Als er vor der Villa hielt kamen gleich mehrere Sklaven des Landgutes um die Trage mit dem Verletzten herein zu bringen. Den neuen Besitzer des Landgutes und des Hauses hatten die meisten Sklaven noch nicht gesehen. Und nun holte man ihn auf einem Wagen aus Mantua. Viele der Sklaven hatten schon angefangen zu tuscheln als der Bote kam und die Nachricht brachte das man alles vorbereiten sollte um einen Verletzten zu pflegen. Ein Medikus aus Ostia war schon bestellt und wartete schon seit gestern auf die Ankunft seines neuen Patienten.


    ~~~ooo0ooo~~~


    Lucius Lag auf einem breiten lederbespanntem Bett und hatte schon seit Tagen in Fieberträumen gelegen. Seit ihn das Pferd auf dem Gestüt in Mantua getreten hatte und er rückwärts über eine Tränke gefallen war die ihm dann den Unterschenkel gebrochen hatte. Hatte er einige Male schon das Bewusstsein verloren. Der Medicus sagte dass es eben Pech war dass das Wadenbein die Haut durchdrungen hatte. So hatte sich alles entzündet und immer heftigeres Fieber hervorgerufen. Mittlerweile hatte der Medicus den Bruch gerichtet und säuberte immer wieder die Wunde und verband sie aufs neue. Schon seit fast einer Woche ging es auf und ab und der Patient konnte nur mit Puls gefüttert werden.

  • Immer noch schwach und schweißgebadet lag Lucius auf dem Lager. Calli und die Kinder waren mittlerweile auch in Ostia angekommen und Calli hatte die Herrschaft über das Landgut übernommen. Sie delegierte den ganzen Haushalt plus den Arzt. Nur wenn die Verbände am Bein ihres Mannes gewechselt werden mussten dann war sie sich für nichts zu schade. Auch wenn das was aus dem Bein eiterte wirklich schlimm roch. Die Wunde schien gar nicht zu heilen sonder nur zu eitern. Nach einer weiteren Woche hatte sie den Arzt als Scharlatan beschimpft und aus dem Haus gejagt. Und einen anderen aus Rom kommen lassen der ihr bei der Geburt geholfen hatte. Tage lang schon nahm Lucius immer nur schemenhaft wahr wie ihn seine Frau mit Puls fütterte. Immer wenn sie den Raum Betrat wischte sie im mit einem Tuch mit kaltem Wasser den Schweiß von der Stirn.

  • Wie Gaius kurz vor seiner Abreise erfahren hatte,war Centho wohl erkrankt und hatte sich mit seiner Familie in seinen Landsitz vor den Toren Ostias zurückgezogen.Besorgt,vor allem da ihm niemand etwas konkretes über Centhos Leiden erzählt,noch er selbst ihn verständigt hatte,unterbrach der Notarius des Kaiserhofes seine Reise durch die Städte Italiens für kurze Zeit.Er wollte Centho besuchen und hier bot sich ihm die optimale Gelegenheit.So kam er also nach seinem Gespräch mit dem Duumvir Ostias in Begleitung seiner 4 Sklaven vor den Landsitz der Iulier angeritten.Er stieg vom Pferd und ging zur Porta.Nachdem er angeklopft und ein ihm bekannter Sklave die Türe geöffnet hatte,eilte er sogleich ins Atrium.Es war ein schönes Haus und man merkte die Vorteile im Gegensatz zur Casa in der Stadt.Alles war noch weitläufiger und der Garten oder das Grundstück im allgemeinen war um einiges größer.Nur an Ausstattung schien es noch ein wenig zu mangeln.Der Landsitz war noch nciht derart ausgeschmückt und eingerichtet wie die Casa Iulia in Rom.Aber das kümmerte Gaius alles eigentlich nicht.Ein wenig nervös tippelte er von einem Bein aufs andere und wartete auf die Rückkehr des Sklaven,der Centho von seinem Besuch in Kenntnis setzen sollte......

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/httpi662photobucketcomalbumsuu347Ka.jpg]
    Faustus Mindius Serapio


    Serapio betrat das Atrium des Landhauses in dem Gaius wartete. Der ehemalige Verwalter der Casa in Rom war wirklich froh dass er nun das Landhaus verwalten durfte. Es war ein wirklicher Alterssitz nach dem Lucius in der Villa in Rom war hatte er kaum noch was zu tun gehabt. Dass er nun hier in Ostia einen quasi Ruhesitz von Lucius bekommen hatte, war der Dank für die Jahre lange Verwaltung der Villa in Rom.


    „Salve Lucanus. Schön dich zu sehen nur der Grund ist weniger erfreulich. Ich nehme an du hast es in Rom gehört.“


    Begrüßte er den jungen denn er schon in Rom öfter gesehen hatte, bis er den Posten hier bekommen hatte.

     [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Pegasus00.jpg]
    ADMINISTRATOR - VILLA RUSTICA IULIAN OSTIENSIS

  • Gaius war überrascht den Verwalter der Casa in Rom nun hier aufzufinden.Andererseits war Serapio auch schon ein wenig in die Jahre gekommen und da es in Rom meistens nicht allzu viel zu tun gab,hatte ihn Centho wahrscheinlich hierhin versetzt,um ihm,als treuem Freund der Gens Iulia, einen würdigen und entspannten Lebensabend zu gewähren.


    "Salve Serapio.Da bin ich aber überrascht Dich hier anzutreffen.Und ja der Grund ist wahrlich unerfreulich,ich habe aber nur gehört das es Centho nicht gut geht und er nun für einige Zeit hier in Ostia bleiben und sich genesen will.Weiteres konnte mir in Rom niemand erzählen.Was genau hat Lucius denn und denkst Du er ist in der Verfassung Besuch empfangen zu können?"

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/httpi662photobucketcomalbumsuu347Ka.jpg]
    Faustus Mindius Serapio


    Serapio grinste und lehnte sich entspannt zurück. Ja ein glücklicher Umstand dass er nun seit kurzem hier war. Er winkte einer jungen und auch hübschen Sklavin ihnen Wein zu bringen.

    „Ja ich freue mich auch darüber jetzt hier Verwalter zu sein. Centho hatte mir den Posten erst vor einer Woche gegeben. Und drei Tage später war der Unfall. Sein Zustand verbessert sich aber nur langsam. Ein Pferd ist in Mantua aus gebrochen und er wollte es am Zügel fassen da hat es ihn weggetreten. Das war noch nicht so schlimm aber der Stoß hat ihn rückwärts über eine Tränke fallen lassen. Das wäre auch noch nicht so schlimm aber die Tränke ist zu allem Überfluss aber dann noch umgestürzt und hat ihm das Schienbein gebrochen. Es war ein offener Bruch und er war schwer entzündet. Dein Vater hat dann einen Boten zum Senat geschickt der erklärte das Iulius Centho nicht kommen würde um sich zu seiner Kandidatur zu erklären. Es war das Beste so er liegt ja heute noch flach und kann kaum aufstehen. Ich denke aber dass er sich über deinen Besuch freuen wird. Was macht dein Bruder? Von dem hab ich lange nichts gehört.“


    Damit waren erst mal die Fakten auf dem Tisch und der Jungen wusste das passiert war. Dann kam die Sklavin mit dem Wein. Serapio goss den ersten Schluck auf den Boden.


    „Apollo nimm mein Opfer für den jungen Iulius Centho. Möge er bald wieder auf den Beinen sein.”


    Fast schade um den guten Wein aber es war ja für einen guten Zweck und für einen Gott konnte man ja keine Plärre vergießen.

     [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Pegasus00.jpg]
    ADMINISTRATOR - VILLA RUSTICA IULIAN OSTIENSIS

  • Das erklärte dann so einiges.Ein offener Schienbeinbruch hörte sich nicht gut an und eine Entzündung noch viel weniger.Mit Sorgenvoller Miene nahm Gaius den Becher entgegen und goss auch seinen ersten Schluck auf den Boden.


    "Ja,auf das es Centho bald wieder besser geht und auf das er keine Schäden von seiner Abwesenheitim Senat davontragen möge.Die alten Herren vermögen es nur zu gut Profit aus dem Leid anderer zu ziehen....Was meinen Bruder anbelangt,so weiß ich ebenso viel wie Du Serapio.Ich sah ihn zuletzt vor knapp 2 Monaten,da war er, auf Vaters Anweisung,als Dienstbote im ganzen Reich unterwegs und ich traf ihn nur rein zufällig in der Casa bei dem Abendessen zu Ehren der Geburt von Centhos Kindern. "

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/httpi662photobucketcomalbumsuu347Ka.jpg]
    Faustus Mindius Serapio


    Ja ein Trankopfer war immer mal gut um die Götter zu besänftigen und grade Apollo konnte zu jetzt grade nicht schaden.


    Hm der schien ja viel zu tun zu haben. Na ja schaden konnte es ja nichts wenn sich er Nichtsnutz mal nützliche machte. Dann nickte er ja sein fehlen im Senat war sicher nicht gut und auch das er nun die Kandidatur nicht erklärt hatte und die Wahl nicht angetreten hatte war sicher nicht gut.

    „Ja Du hast Recht helfen wird es nicht, den Namen Iulia schnell wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Wie sieht es dann bei Dir aus. Centho meinte das Du auch Ambitionen in Richtung Senat hast und nur in die Administration gegangen um die Verwaltungsabläufen zu lernen.“




     [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Pegasus00.jpg]
    ADMINISTRATOR - VILLA RUSTICA IULIAN OSTIENSIS

  • Mittlerweile hatte sich der junge Iulier ins Gespräch mit dem Verwalter vertieft,behielt aber immernoch im Hinterkopf,dass er eiegentlich hier war um Lucius zu besuchen...


    "Da hat Centho recht ,Serapio.Ich habe die Stelle als Notarius am Kaiserhof zuerst nur angenommen, um die von Dir erwähnten Verwaltungsabläufe zu lernen.Mittlerweile habe ich diesen Beruf aber sehr lieb gewonnen,komme außerordentlich gut mit meinem Freund und Vorgesetzten ,dem a Memoria Titus Decimus Verus,aus und stöbere unheimlich gerne in den tiefen der Archive.Dennoch,einen höheren Posten und auch die Mitgliedschaft im Senat strebe ich noch immer an und betrachte die Stelle als Notarius,auch wenn sie mir Spaß macht,immer noch nur als eine überbrückende Tätigkeit,aber sag wo ist Centho?"

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/httpi662photobucketcomalbumsuu347Ka.jpg]
    Faustus Mindius Serapio
    Ja der Junge hatte da gar keinen schlechten Plan wie er Fand. Verwaltung wichtig und grade als Senator konnte es nicht schaden das man die Abläufe in der Kanzlei kannte. Dann stand er auf und zeige in eine Richtung.
    „Ich werde Dich hin bringen.“


    Sagte er und ging vor.
    Dann betraten sie das Zimmer in dem der Hausherr auf einem Bett saß. Calliphana hatte es sich zur Aufgabe gemacht jeden Tag die Fenster auf zu reisen. Sie sagte dass ihr Mann frische Luft bräuchte. Faustus dagegen meinte wenn es immer so Arsch kalt in dem Zimmer sei würde sich Centho noch oben drein eine Lungenentzündung holen. Also war der Junge Senator mit Ausnahme des Beins in Decken gehüllt und Starrte auf eine Tabula die die Ausgaben der Villa in Rom auflistete.


    „Salve Lucius Du hast Besuch.“

     [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/Pegasus00.jpg]
    ADMINISTRATOR - VILLA RUSTICA IULIAN OSTIENSIS

  • Gaius war ein wenig als ob er in eine (noch nicht erfundene) Kältekammer kam.Ihm fröstelte ein wenig als er aus dem restlich gut aufgewärmten Haus in dieses Zimmer,dessen Fenster sperrangelweit offen waren,kam.Vor ihm lag Centho in einem großen Bett.Er selbst schien völlig in Decken gehüllt zu sein,bei den Temperaturen ja auch kein Wunder,und sein Bein war auf einem Stapel Kissen aufgebahrt.Lucius sah,auch wenn er den gleichen gefassten und noblen Gesichtsausdruck wie eh und je hatte,doch recht mitgenommen aus.


    Nachdem Faustus ihn angekündigt hatte lächelte Gaius seinem Freund zu und grüßte freundlich.


    "Salve, Lucius.Ich hoffe ich störe nicht.Wie geht es Dir?"

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Lucius sah von den Listen auf und in Richtung Tür. Oh na endliche kam mal jemand zu besuch. Sein Gesicht hellte sich deutlich auf. Er winkte den jungen Gaius zu sich.


    „Salve Gaius schön dich zu sehen.”


    Sagte er und wand sich kurz an Faustus


    „Faustus sei doch so gut und las endlich die Fenster schließen und ein Kohlebecken ans Bett stellen.”


    Da er Faustus Gesicht sah fügte er noch an


    „Calli ist in Ostia und erst gegen Abend zurück.“


    Dann schickte sich Faustus doch an mal eine bisschen Temperatur in den Raum bringen zu lassen.


    „Gauis komm her setzt dich erzähl wie geht es dir steht Rom noch.”

  • Gaius nahm das Angebot an und ließ sich auf einem Schemel am Bett nieder.Er freute sich darüber,dass Faustus die Fenster schloss,dann würde es nicht mehr ganz so kalt sein.


    "Rom sieht noch genau so aus wie zu dem Zeitpunkt als Du es verlassen hast.Noch immer tümmelt sich überall Gesindel,der Adel protzt genau so wie eh und je und die Senatoren spielen auch die gleichen Machtspiele wie immer.Es hat sich also nichts gravierendes geändert.Alles wichtige hast Du mit Sicherheit ohne hin per Bote erfahren.Wie geht es Deinen beiden Kindern?"

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Lucius saß auf dem Bett und versuchte sein Bein wenigstens halbwegs ab zu denken auch wenn es nur ein halbherziger versuch war. Aber das das Kohlebecken ein Stück näher gerückt worden war, war ein guter Anfang. Gaius saß auf dem Schemel neben dem Bett und erzählte das es nichts Neues gab.


    „Sie wachsen und gedeihen. Aber die Zeit ist gekommen das sie ihre Zähne bekommen. Calli schläft fast gar nicht mehr auch wenn sie es nicht zugeben würde. Der Bruch kam zum ungünstigsten Zeitpunkt. Kurz vor der Wahl und die Kinder die ihre Zähne bekommen.“


    Berichte er ein Bisschen er wusste was Calli tat. Aber sie würde es nie zu geben das die Doppelbelastung zwischen Kinder und Krankenpflege sie auf rieb. Aber sie abhalten währe wie ein Kampf allein gegen die Heere der Parthern.


    „Aber sag wie sieht es bei dir aus? Hast Du schon etwas bezüglich deines Standes erreicht? Ich hoffe deine Kariere stagniert nicht.“

  • Gaius freute es Centho ein wenig von seinen Schmerzen ablenken zu können und zögerte nicht lange mit seiner Antwort um ihn durch eine Pause überhaupt erst wieder an sein Bein zu erinnern.


    "Meiner Karriere geht es so weit ganz gut.Wie Du ja weißt arbeite ich im Moment für den Procurator a Memoria als Notarius.In dessen Auftrag reise ich nun durch ganz Italien und lasse die wichtigsten Dokumente in den größten Städten abschreiben und nach Rom ins Archiv bringen.Mir tut die Aufgabe sehr gut.Du weißt doch wie gern ich unterwegs bin und wie sehr ich unsere gemeinsame Ägyptenreise genossen habe."

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Lucius sah freundlich in die Richtung von Gaius. Er war ein aufgeweckter junger Mann und würde sicher seinen Weg gehen.


    „Ja ich weiß aber Karriere im Cursus Honorum kannst Du nur in Rom machen. Soll ich mit dem Präfekten wegen Deiner Standeserhebung reden oder denkst Du das Du ihn bald mal wieder beim Morgenempfang sehen wirst?“


    Auch wenn Gaius noch in der Kanzlei die Verwaltung studiert war doch auch jetzt schon an die Zukunft zu denken. Nur würde es dauern bis Lucius sich wieder schwungvoll aus dem Bett schwingen konnte.

  • Auch wenn Gaius das Angebot seines Gegenübers als sehr freundlich empfand,wollte er seinen Weg im Moment doch lieber selbst beschreiten.Desweiteren käme es beim PU bestimmt nicht besonders gut an,wenn Lucius nach eienr Standeserhebung für ihn fragen würde.Der junge Iulier war überzeugt,dem Praefecten selbst zeigen zu können,dass er es wert war aufzusteigen.


    "Ich werde ihn sicherlich bald sehen.Sobald ich von meiner Italienreise zurück bin werde ich ihm ohnehin Bericht erstatten und dann muss ich darauf hoffen,dass er meine Arbeit anerkennt. "


    Das er für den P.U. auch als Spion im Kaiserpalast unterwegs war behielt Gaius lieber für sich.Ihm war diese Aufgabe ohnehin schon nicht sehr angenehm und wollte es tunlichst vermeiden,dass jemand außer dem P.U etwas davon mitbekam......

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Beeindruckend das Gaius ein solches Angebot ablehnte. Aber das zeigte ihm nur wie sehr der junge Mann seine Ziele selbst verfolgen wollte. Das hatte man heuten nicht sonderlich oft. Aber es gefiel Lucius doch schon sehr. Er rieb sich kurz den Oberschenkel des verletzten Beins.


    „Gut gut dann hoffe ich das du sehr bald die nächsten Schritte machen kannst. Sag mir wie läuft es in der Kanzlei ? Hast Du schon gute Verbindungen knüpfen können?“

  • Er musste kurz überlegen.Wirklich wichtige Persönlichkeiten hatte er in der Kanzlei nicht kennen gelernt.Aber woher denn auch,schließlich saß er in den kaiserlichen Archiven und studierte Schriften,machte Abschriften oder erfüllte Aufträge für Verus.


    "Bisher nicht wirklich,Lucius.Ich habe zwar verschiedene Procuratoren kennen gelernt und bin auch des öfteren schon Mitgliedern der kaiserlichen Familie über den Weg gelaufen,aber aufgrund der Art meiner Tätigkeit,die mich die meiste Zeit in den Archiven festhält,bin ich noch keinem wirklich bedeutenden Mann über den Weg gelaufen."

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!