[Villa Rustica] Iuliana Ostiensis

  • Zufrieden sah Lucius das er seinen Sohn offensichtlich am Hacken hatte. Denn dieser schien sich zuerst auflehnen zu wollen war aber bei der Erwähnung seines Würfelspiel und seiner Weinseligkeit schnell eingebrochen. Bis ihm Faustus in den Rücken fiel, ausgerechnet Faustus diese treulose Tomate. „ „Faustus!!!“ Zischte er entrüste.


    Dann überlegte er. „Ich mache Dir einen Vorschlag Du kannst nach Rom aber dort wirst du nicht dem Müßiggang anheimfallen sondern Dich deinen Studien widmen. Am besten wäre das Du bei einem Senator als Sekretär arbeitest um nicht al zu viel Zeit für Unsinn zu haben.“ Seinen Sohn einfach nach Rom zu schicken damit der sich abends von einer Schänke zur anderen schleppt, viel ihn gar nicht ein. Wenn dann sollte der Junge arbeiten, das hatte ihm selbst ja auch nicht geschadet.

  • Erst wähnte sich Manius auf der sicheren Seite als Faustus ihm bei gesprungen war. Dann aber schien sein alter Herr Faustus anfeinden zu wollen beließ es aber dann bei einem anzischen. Manius seufzte erneut bei diesem Zischen. Sein Vater schien die Sache aber nicht wie sonst einfach ab zu tun. Er schlug vor er solle in Rom studieren. Erneut musste er seufzte er denn das war nicht das was er gewollt hatte.
    Er wollt zu seinem Onkel Marcus ziehen und sich den Genüssen Roms hingeben. Der wusste sicher wie man lebte auch wenn er grade geheiratet hatte.
    Oh man sein alter Herr ging noch weiter er wollte das er als Sekreter arbeitete. Das war nun nicht das was er sich vorgestellt hatte. „Ich denke aber doch das Du mich nicht zur Eile treiben wirst was die Studien anbelangt.“ Sagte er um nicht die Segel in der Sache streichen zu müssen.


    Wenn er erst mal in Rom war konnte er sich ja Zeit lassen was alles andere anbelangte. Und um eine Stelle als scriba Personalis konnte er sich in ein zwei Jahren auch noch suchen. Dass sein Vater in den nächsten Jahren dauerhaft nach Rom zurück kehrte um ihn zu kontrollieren hielt er für unwahrscheinlich. Dafür hatte sich sein Vater aus seiner Sicht zu sehr an das Landleben gewöhnt.

  • Ein Bote aus Rom überbrachte ein Schreiben für den Senator.



    Ad
    Senator L. Iulius Centho
    Villa Rustica Iuliana
    Ostia, Italia



    Mein lieber Freund,


    mit großer Freude habe ich dein Schreiben gelesen. Wir haben lange nichts mehr von dir gehört und es ist gut zu wissen, dass du nach all den Wirren die hinter uns und dem Reich liegen wohlauf und Rom so nahe bist.


    Wie du vermutlich gehört hast, habe ich nach dem Bürgerkrieg das Consulat errungen und bin nun unter Cornelius Palma zum Stadtpräfekten Roms aufgestiegen. Platz für gute und fleißige Leute habe ich also immer in meiner Anhängerschaft und daher ist mir auch dein Sohn herzlich willkommen.


    Es wäre mir eine Freude, wenn ich euch beide schon bald hier in der Casa Decima Mercator persönlich begrüßen könnte. Es gibt bestimmt viel, dass wir uns beide zu erzählen haben.


    Mit freundschaftlichen Grüßen,



    MARCUS DECIMUS LIVIANUS
    Senator

  • Lucius war nicht begeistert von dem was sein Sohn da anbrachte. Der Junge wollte sich drücken das merkt man sofort und das hieß er musste noch jede Menge lernen. Natürlich war noch Zeit für Studien aber wenn man etwas erreichen wollte dann sollte man schon früh herausfinden was einem lag. Lucius hatte nicht vor seinem Söhnen vor zu schreiben ob sie ihr Leben in den Dienst der Götter stellen wollten oder etwas anderes. Was nicht hieß das er seine Kinder nicht im vollen Glauben an die Götter erzog. Alle seine Kinder waren in die Familienopfer eingebunden und würden es auch selbst können. „Ich meine Du solltest Dir aber nicht al zu viel Zeit lassen.“ Stellte er trocken fest. Was sollte das heißen? Glaubte sein Sohn er konnte ihn hin halten? „Ich werde ein paar Leuten schreiben ob sie dich unterbringen können. Und einen Boten zu Marcus schicken der dein Kommen ankündigt. “

  • Ja ja nicht so viel Zeit lassen das kannte Er doch schon. Hörte er ja nicht zum ersten Mal wie er mit Verdruss feststellen musste.
    Na toll genau das hatte er je eigentlich nicht gewollt. Er wollte naturgemäß kein großen Wellen auf schlagen. „Ich freue mich darauf Marcus und die Anderen wieder zu sehen. Seine Frau kennen wir ja auch noch nicht.“ Nicht mal zur Hochzeit hatte sein alter Herr sich in die Stadt begeben. Nur ein dickes Geschenk hatte er bringen lassen.


    Den Rest des Abends begnügte er sich damit mit seinem Vater latrunculorum zu spielen. Aber auch das nur mit mäßigem Erfolg.



    ~~~~~oooooo0oooooo~~~~~

  • Manius hatte sich nun im Verlauf doch ein Pferd besorgt und ritt neben dem Wagen den die beiden Aurelii gemietet hatten. Nur gelegentlich wurde sich noch aus dem Wagen heraus mit ihm unterhalten. Zum Glück war es nicht weit bis zum Landgut seines Vaters das nur knapp außerhalb lag. Natürlich wurde in dem Landhaus nicht jeden Tag Holz für das Bad verschwendet also wurde ein Bote las Läufer losgeschickt der Manius mit noblen Gästen ankündigte. Manius hatte dem Boten wie es sie zuhauf in Ostia gab aufgetragen für ein Bad und gutes Essen zusorgen.


    Als die kleine Gesellschaft vor der Villa stand sprang Manius vom Pferd und öffnete den Vorhang. „Wir sind da ihr edlen Gäste.“ Sagte Manius in seiner gewohnt fröhlichen Art. „Ich hoffe die Fahrt war nicht allzu beschwerlich. Doch nun seid von aller Beschwernis befreit und seid meine Gäste.“ Irgendwie freute er sich jetzt auf die Aufgabe so noblen Gäste zu bewirten das würde seinem alten Herren sicher gut gefallen. Das er sich nicht gleich wieder mit Firminus und Catus betrunken hatte. Auch wenn das eigentlich sein Plan für heute Abend gewesen war.


    Als die Gäste ausgestiegen waren warteten schon zwei Sklaven mit Schüsseln und Schwämmen auf die Gäste. Der Verwalter des Landgutes Faustus stand ebenfalls da um die Gäste zu begrüßen. Die Sklaven knieten vor den Gästen und stellten die Schüsseln mit lauwarmen Wasser ab und wuschen den Gästen die Füße. Aviana die vom Osten fasziniert war und fliesend Attisch und Koiné sprach hatte diese östliche Sitte hier gegen die eingefahrenen Wiederstände hier eingeführt.


    Jetzt grade in diesem Moment war Manius aber ganz froh drum den das machte schon Eindruck fand er. „Willkommen.“ Postulierte er während den Gästen die Füße gewaschen wurden.

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    Faustus Mindius Serapio


    Faustus war erst etwas überrumpelt von dem Boten. Doch die Erfahrung und Routine die sein Lebensalter so mit sich brachten hatten ihn schnell und beherzt zur Tat schreiten lassen. Noble Gäste hatte Manius angekündigt und das bedeutete wohl das er nicht mit seinen beiden Saufkumpanen kam. Na ja vielleicht wurde er ja langsam erwachsen. Den Grund des Besuches und wer die Gäste waren war er allerdings schuldig geblieben so das er hier wohl überrascht werden würde.
    Manius ritt auf einem Pferd die Gäste saßen in einem Mietwagen. So ein Trottel warum saß er nicht im Wagen und unterhielt seine Gäste?
    Nun ja dann würden sie wohl für Unterhaltung sorgen. Faustus natürlich ganz souverän hatte seinerseits einen Sklaven in die Stadt geschickt um doch noch ein paar Tänzer oder wenigstens einen Jongleur oder so etwas in der Richtung für den Abend zu bekommen. Wenn der junge Herr schon von Noblen Gästen sprach dann sollte sich wenigsten die Familie nicht blamieren.


    Jetzt aber wurden erst mal die Gäste begrüßt und Faustus sah mit argwöhnischem Blick diesem neumodischen östlichem Fußwaschrituale zu. Er selbst war gegen solch verweichlichten östlichen Schnickschnack aber die Tochter von Cenhto hatte darauf bestanden. Im Orient sollte das wohl Gastfreundschaft symbolisieren. Doch Faustus der den ganzen Orient für borniert und aufgeblasen hielt konnte dem nichts abgewinnen aber das traf auf so manche neue Mode zu. Er war alt und neues gefiel einem da selten, er klammerte an Römischen Traditionen


    „Salve das Haus des Lucius Iulius Centho seht euch zur Verfügung.“ Begrüßte er die Fremdligen aber trotzdem freundlich. Denn er wollte das Sie hier einen guten Eindruck machten.

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    VILICUS - VILLA RUSTICA IULIAN OSTIENSIS

  • Lucius saß auf der hinteren Bank der Kutsche und war auch nach einigem Abduschen noch immer ein Quell der Nasenfreuden (inklusive seiner Eigenen). Nach eine Weile fragte er seine Nichte. „Du kennst also diese Iulier?“ Hackte er noch mal ein denn so richtig hatte er das vorhin nicht alles verstanden er war noch zu verwirrt von seinem Sturz ins Wasser gewesen.


    Drusilla hatte sich wieder von ihrem Schock den sie wohl mit Sicherheit hatte etwas erholt. Sie saß im Wagen auf der vorderen Bank während ihr Onkel auf der Hinteren saß. „Nein nicht die ganze Familie, nur Iulia Aviana. Ich habe sie bei einer kleinen Feier kennen gelernt.“ Begann sie zu antworten nach dem die Kutsche schon eine Weile unterwegs war und die Stille der Fahrt von ihrem Onkel unterbrochen worden war. Sie hatte ihn nicht ansprechen wollen denn auch er musste sich sicher erst mal erholen.


    Lucius wiegte wieder den Kopf hin und her. „Und was sind das für Leute? Ich meine wenn wir schon deren Gäste sind sollte ich doch sicher etwas über sie wissen. Ich hatte ja keine Wahl es abzulehnen.“ Stieg er auf das Gespräch ein, während die Kutsche einen Moment hin und her geschleudert wurde.


    Drusilla sah kurz aus der Kutsche ob Avianus auch nicht grade neben dieser ritt. „Nun ich bin überrascht das Du dich von dem Iulius hast einladen lassen. Aber gut es hätte wirklich etwas seltsam ausgesehen wenn du es abgelehnt hättest.“ Anders als sie die in den Iuliern eine Senatorenfamilie also gleiche sah. War ihr Onkel noch voller Patrizier Standesdünkel. „Wie gesagt ich kenne nur seine Schwester und sie ist ganz reizend. Spricht Attisch und Koiné und hat sich den Künsten und dem Kult der Juno verschrieben. Ihr Vater ist Senator und Augur so weit ich das verstanden hab.“ Zu Avianus sagte sie nichts denn sie wollte nicht lügen und viel Gutes hatte sie nicht von ihm gehört.


    Lucius fixierte seine Nichte. „Und der Junge was hört man über ihn?.“ Man man man musste man ihr wieder alles aus der Nase ziehen. Das war ja zum Harreraufen war ja in Ordnung wenn sein Vater Senator war aber viele Senatorensöhne heutzutage ruhten sich ja auf den Lorbeeren ihrer Väter aus.


    Drusilla schien nicht mehr ausweichen zu können. „Über ihn weis ich nichts weiter. Onkel wir sprachen an dem Abend über andere Dinge und das was ich von ihrem Vater weiß, weiß ich weil es mir einer der Sklaven erzählt hat.“ Warum sie nicht mit der Sprache raus rückte konnte sie sich selbst nicht so recht erklären.



    Die Kutsche hielt und der junge Iulius streckte den Kopf herein und hieß sie willkommen.



    Lucius schob sich als erster aus der Kutsche und erblickte das Landhaus. Na ja erst mal überhaupt nicht so schlecht. Arme Leute waren die offensichtlich nicht, wenigstens schon mal was. Er ging ein Stück aus auf das Landhaus zu, so das seine Nichte aus der Kutsche steigen konnte. Kurzdarauf kamen zwei Sklaven um ihnen die Füße zu waschen. Lucius der als Weinhändler viel rumgekommen war kannte diesen Brauch aus Syrien aber auch im Attischen Raum konnte man das teilweise heute beobachten. Für ihn also ein bekanntes Prozedere das aber durchweg positiv aufgenommen wurde. Ein weiterer Mann begrüßte sie Ebenfalls. Na ja wenigstens schien der Anstand noch nicht völlig aus der Welt entwichen zu sein. auch wenn er sich nicht vorgestellt hatte war zu sehen das es kein Sklave war. Der Verwalter vielleicht? Nun ja das würde sich sicher gleich herausstellen wenn der Iulius sie vorstellte.


    Drusilla stieg nach ihrem Onkel aus der Kutsche. Schon waren auch schon Sklaven da die ihnen mit einem Schwamm und warmen Wasser die Füße wuschen. Ein weiterer Mann stand neben Avianus und hieß sie ebenfalls willkommen.

  • Maniuns wartet die Fußwaschung ab und sah zu wie man die Füße seiner Gäste wusch. Es hatte schon etwas, dieser orientalische Brauch. Aber natürlich hätte es auch ein einfaches Empfangskomitee aus Sklaven getan. „Dies sind Lucius Aurelius Batiatus und seine Nichte Aurelia Drusilla.“ Sagte er an Faustus gewandt. „Und das ist Faustus Mindius Serapio der Vilicus hier.“ Erklärte er weiter an die Aurelii.


    Dann als die Füße seiner Gäste gewaschen waren wies er auf die Treppe und das Innere des Hauses. Es wurde langsam Zeit das er ein Band nahm. „Aurelius ich denke das Bad wird bereitet sein und wir sollten es schnell aufsuchen.“ Sagte er an den dicken Aurelius gewandt. „Und für dich werte Aurelia wurde ein Cubiculum vorbereite wie für deinen Onkel. Darum verzeih wenn ich und dein Onkel die strängen Gerüche abstreifen und Du einen Moment ohne uns auskommen musst. Alle Sklaven des Hauses werden Dir zu Füßen liegen wenn du es willst.“ Er wies dem Dicken ins Haus zu kommen und überließe Drusilla dem guten Faustus.


    ______________________________________________


    Nach dem Bad kam Manius ins Triclinium der Landvilla. Nun endlich nicht mehr stinkend wie ein Gossenjunge fühlte er sich schon deutlich besser. Er hatte mit dem Dicken beim Baden ein erschöpfendes Gespräch über Wein und die Reisen des Aurelius geführt bei dem er versucht hatte angesträngt und aufmerksam zu zuhören. Auch wenn es ein minderspannendes Thema war.
    Nun in eine grüne Tunika mit goldgesäumter Borte gekleidet und Haussandalen an den Füßen kam er herein. Doch noch keiner der Anderen hatte sich zum Essen eingefunden. Schade also Legte er sich schon mal auf eine der Liegen und wartet auf den Rest.

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    Faustus Mindius Serapio


    Faustus stand da und lies sich die noblen Gäste vorstellen und wurde nun seinerseits von Manius vorgestellt. Natürlich hatte er wie von dem Boten erbeten die beiden Gästeräume hergerichtet. Manius schien es nun aber eilig zu haben doch endlich ins Bad zu kommen. Faustus selbst hatte noch keine Geruchsprobe genommen und verzichtet auch darauf. Das der junge Mann die schöne Aurelia so schnöde stehen lies war ja kaum zu fassen. Nach dem die Beiden Männer ins Innere gegangen waren trat er noch ein Stück auf die junge Frau zu. „Aurelia willkommen. Vergibt dem jungen Iulius er weiß nicht wie man mit schönen Frauen umgeht. Lass mich dir das Haus und deine Räumlichkeiten zeigen.“ Sagte er zu der jungen Frau und ging mit ihr ins Innere des Villa.




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    VILICUS - VILLA RUSTICA IULIANA OSTIENSIS

  • Drusilla war erfreut über die Geste die ihnen mit dem Waschen der Füße entgegen gebracht wurde. Sie mochte solcherlei kleine Schnörkel denn sie machten das Leben lebenswert fand sie. Grade wenn es aus dem Osten kam stand so was ja immer für Kultur.
    Dann wurde er zweite Mann vorgestellt und Drusilla versuchte sich den Namen zu merken. Auch wenn er wahrscheinlich bald wieder verflogen sein mochte. Der junge Avianus wollte sich gleich mit ihrem Onkel ins Bad begeben. Gut verstehen konnte sie das aber wollte er sie einfach hier stehen lassen? Frei nach dem Motto geh in dein Zimmer und beschäftige dich mit dir selbst. So ein Flegel seine Schwester hatte wohl recht mit dem was sie über ihren Bruder sagte.


    Der Verwalter aber trat auf sie zu und begrüßte sie noch mal und auch wenn er sich für seinen Dienstherren entschuldigte verbessert das ihre Laune nicht grade. „Danke Mindius. Du allerdings scheinst es nicht vergessen zu haben.“ Lobte sie schamhaft den Verwalter und reichte ihm die Hand um sich von ihm führen zu lassen. Nach dem Avianus und ihr Onkel zum Bad aufgebrochen waren. Natürlich nur um Los zulaufen denn sie konnte ja nicht Händchen halten mit dem Mann durch das Landhaus wandeln.


    Lucius hörte wie sich bestätigte was er vermutet hatte. Das der Mann der Verwalter des Landgutes war. Naja war auch fast logisch das er Mann der hier das Zepter führte auch zur Begrüßung der Gäste kam. Nach dem das erledigt war und nun jeder wusste wer wer war konnte man zum angenehmen Teil übergehen. Und das Bad das ihm angeboten worden war würde er natürlich schnellstens in Anspruch nehmen. Genaugenommen stank er nicht mehr so extrem aber der Gedanke an das Brackwasser ekelte ihn nun doch schon etwas an. „Ein guter Gedanke junger Iulius.“ Bestätigte er deshalb den Vorschlag sich nicht mehr lange mit anderen Dingen zu beschäftigen. „Bis bald meine Liebe.“ Verabschiedete er sich von seiner Nichte und folge dem jungen Iulius ins Haus.
    Das Landgut war wirklich gut ausgestattet die Böden waren mit Mosaiken verziert und die Möbel waren fein Geschnitzt. Auch das Bad konnte sich auch sehen lassen und an dem ganzen drum rum konnte man erkennen das das Landhaus das bevorzugte Landgut des Senators sein musste. Denn nicht jedes Landgut war so eingerichtet wie dieses.


    Lucius unterhielt sich mit dem jungen Iulius über sein Geschäft und seine Reisen in den Osten denn viel anderes kamen als Gespräch nicht in Frage. Erste als sie etwa eine Stunde nach ihrer Ankunft mit dem Baden fertig waren kam Lucius frisch eingekleidet in das Triclinium wo er den heutigen Gastherren antraf. seine Nichte war noch nicht hier würde aber sicher bald erfahren dass die Cena bald beginnen würde. „Ich befürchte ich kann das alles nicht aufwiegen junger Iulius. Erst ziehst du mich aus dem Hafenbecken dann gewährst Du uns hier so freundlich Unterkunft. Ich hoffe wirst am Ende keine Ruinösen Forderungen an mich stellen.“ Sagte er schalkhaft denn das Bad und die Unterhaltung und die Aussicht auf ein gutes Essen hatten ihn Milde auf den jungen Iulius gestellt. Nicht das er sich mit einem Plebejer verbrüdern würde aber vielleicht waren diese Iulia ja noch nicht so schlecht.



    Drusilla war von dem Verwalter durch das Anwesen geführt worden und sie musste sagen es war nicht schlecht hier. Auch wenn sie nicht fand das sich das Haus das ihr, ihr Vater hinterlassen hatte verstecken musste.
    Nach dem die kleine Führung beendet war und ihr der alte Verwalter ein Kompliment nach dem anderen gemacht hatte. War sie in das für sie bereitet Zimmer gebracht worden wo sie aber keinen Moment zum Ausruhen hatten denn die Frau von Welt wollte natürlich auch abends zur Cena gut aussehen. Sollte der blöde Avianus schon sehen was er verpasste wenn er sie so schnöde einfach seinem Verwalter überließ. Also stand sie eine Weile vor ihrem Bett, auf das ihre Sklavinnen ihre Tuniken gelegt hatten die für die Cena in Frage kamen. Sie entschied sich für eine schneeweiße Tunika mit grünem Blumenstickmuster und mit Perlen verzierten Sandalen. Einen Schleier brauchte sie im Haus nicht also musste eine Sklavin ihr die Haare machen. „Mach schneller....“ und „Nicht so sondern hinten hochgesteckt.....“ War gelegentlich mit einem kleinen Fauchen an die arme Sklavin zu hören. Erst als sie sich sicher war dass, Alles passte verließ sie ihr Zimmer und kam ins Triclinium. Indem schon ihr Onkel und Avianus waren und auf sie warteten. Tja so gehörte sich das schließlich auch. Die Männer warteten auf die Damen so sollte es sein. Drusilla schwebte herein und lief leicht wie eine Feder zu ihrem Onkel und küsst ihn auf die Wange. „Oh ich hoffe ihr warte nicht schon lange.“ Na doch schon ein bisschen. „Wo ist Mindius?“ Denn auch wenn er hier nur der Verwalter war, war er doch so aufmerksam zu ihr gewesen das sie eigentlich erwartet da er mit ihnen zusammen zur Cena liegen würde.


    Lucius sah seine Nichte herein kommen und sie sah fantastisch aus, wie Flora persönlich. „Oh wer würde nicht warte auf Flora persönlich.“ Sagte er und sah den Gastherren an.

  • Ah der dicke Aurelius kam dann doch als erster zum Essen wer hätte das gedacht. Manius hob die rechte Hand zum Gruß. „Ah Aurelius das war doch nichts. Jeder hätte das getan da bin ich ganz sicher.“ Tja nur hatte es eben nicht jeder getan sondern er und wenn er wollte konnte er das dem Aurelius jederzeit vorhalten. „Dein Dank ist mir genug.“ Nein war er nicht und das wusste der Aurelius sicher auch.
    Mit einer Freundlichen Geste wies er dem Dicken die Kline neben sich an. Worauf dieser sich neben ihn legte.


    Schon kurz danach kam seine Nichte herein und huj da war nicht zu meckern. Die Tunika sah an ihr mega heiß aus und der Rest war natürlich auch nicht zu verachten. Der Dicke Aurelius und seine Nichte begrüßten einander nochmals als hätten sie sich heute noch nicht gesehen. Sie schienen ein sehr enges Verhältnis zueinander zu haben. Kein Wunder das Manius sie erst für ein Ehepaar gehalten hatte. „Nein nein Aurelia wir warten noch nicht lange.“ Schob er ein, ohne ihr ein weiteres Kompliment zu machen. „Bitte legt Dich zu uns.“ Sagte er weiter und wies auf die Kline neben ihrem Onkel. „Oh Mindius wird gleich hier sein er spricht noch etwas ab wegen der Abendunterhaltung.“ Erstaunlich er hatte immer geglaubt Patrizier wurden sich grade in fremden Haushalten nur ungern mit den Angestellten abgeben. Natürlich war Faustus so oder so beim Essen geplant. Aber das die Aurelia so direkt danach fragte. Doch Faustus sprach noch mit den beiden Darstellern die er kurzerhand noch organisiert bekommen hatte. Manius hätte auch keine gebraucht aber Faustus ein alter hase wenn man so wollte hatte schnell noch was auf die Beine gestellt.

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    Faustus Mindius Serapio


    Faustus begleitete die hübsche junge Dame in die Villa und zeigte ihr das Anwesen. Er scherzte mit der jungen Dame und schenkte ihr die Aufmerksamkeit die einer jungen Dame ihres Standes zukam. Auch wenn er sich nur kurz für sie Zeit nehmen konnte den er hatte noch einiges zu erledigen. So brachte er die Aurelia zu dem für sie vorbereitete Cubiculum.


    Dann widmete er sich den Aufgaben die noch anstanden. Zum Beispiel die beiden Unterhalter die der für den Abend noch bekommen hatte. Denn natürlich waren so kurzfristig nicht mehr irgendwelche Schauspieltruppen zu bekommen. So das er erst mal sehen musste was der Sklave da angeheuert hatte.
    Na ja ein Spaßmacher und ein Grieche der den betrunkenen Schwätzer Platon rezitieren konnte. So war doch für jeden was dabei. Platon für die Feingeister und der Spaßmacher für Manius und ihn.
    Nach dem das abgearbeitet war sah er noch mal in die Culina und wies an das die Sklavinnen und Sklaven in bunten durchscheinenden Kostümen zu bedienen hatten.


    Dann kam auch er im Triclinium der Villa an. „Aurelia Du sieht aus wie eine Frühlingsgöttin. Du bist ein Quell der Freude für einen alten Mann wie mich.“ Überschüttet er die Aurelia mit einem Kompliment das auch durchaus so gemeint war. „Aurelius auch deine Anwesenheit ist mir eine Freude und wir werden. Wenn auch mit bescheidenen Mittel alles versuchen um uns würdig zu zeigen.“ Sagte er an den Onkel der jungen Dame gewandt. Als er sich zu ihnen gelegt hatte nickte er Manius zu. Und hoffte dann das dieser den Wink verstanden hatte das er nur zu klatschen brauchte und schon würde es los gehen.



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    VILICUS - VILLA RUSTICA IULIANA OSTIENSIS

  • Lucius lachte auf als der Iulius sagte dass das wohl jeder getan hätte. Denn dann wäre wohl jeder in das Hafenbecken gesprungen und das war nicht der Fall. Da der Iulius nicht hatte wissen können wer da ins Wasser gefallen war musste Lucius eine wahrlich selbstlose Tat unterstellen. „Nun wie Dir aufgefallen sein sollte ist nicht jeder ins Wasser gesprungen sondern nur einer. Nicht mal einer meiner Sklaven hat es versucht. Dabei hätte sich keiner einfacher die Freiheit verdienen können.“ Denn sicher hätte er jeden Sklaven der ihn gerettet hätte freigelassen. Selbst einen fremden Sklaven hätte er gekauft und freigelassen.


    Drusilla an ihren Onkel gerichtet bedankte sie sich. „Danke Onkel du beschämst mich vor diesen Leuten.“ Ja und das ging runter wie Öl. Da hatte sich das langwierige Aussuchen doch gelohnt.
    Avianus aber überraschte sie. Diese blöde Kerl, was viel dem ein nichts aber auch absolut nichts zu ihrem Kleid oder ihr zu sagen. Hier waren zwei Männer und nur einer war in ihrem Alter und der war der, der ihr kein Kompliment machte und der andere war ihr Onkel. Er wies ihr nur kurz den die Liege an. Was stimmte nicht mit dem? Oder stimmte was mit ihr nicht? Drusilla war etwas verunsichert. Sie war es gewohnt das die Männer ihr Komplimente machten. Nur dieser Flegel nicht. Seine Schwester hatte ganz recht er war ein Trottel.
    Mit spielender Leichtigkeit legte sie sich zu ihrem Onkel auf die Liege. Dann kam der nette Mindius wieder und machte ihr weiter Komplimente. Jetzt ging es ihr etwas besser auch wenn es an ihr nagte dass, der Iulius ihr keins gemacht hatte. War sie hässlich und die beiden älteren machten ihr Komplimente weil sie das für höflich erachteten? Nein das konnte nicht sein. Ihr Onkle fand sie sicher nicht hässlich das wusste sie sicher. Und in Baiae war sie von jungen Männern umschwärmt gewesen. Doch ein kleiner Keim der Unsicherheit blieb. „Danke Mindius. Du machst mich ganz verlegen.“ Auch wenn sie das nun sicher nicht deswegen war.

  • Ja natürlich war es Manius nicht unbemerkt geblieben den er hatte den Dicken ja allein aus dem Wasser gezogen. Nun wollte er das Thema aber nicht ewig weiter in die Länge ziehen. Außer wenn es ihm nützen würde. „Tja Aurelius die Sklaven von heute sind eben nicht mehr die Schlausten.“ Dann winkte er ab.


    Als dann Faustus zum Essen kam schien die Vorbereitungen abgeschlossen zu sein. Man konnte ja vieles von Manius behaupten und oft was das sogar wahr aber begriffsstutzige war er nicht. Als Faustus ihm signalisierte das alles vorbereitete war verstand er das er das ganze beginnen lassen sollte. Also klatscht er in die Hände um das Zeichen zu geben das man mit dem Essen beginnen würde. Und auf das Zeichen hin wurde begonnen einen Platte mit gekochten Muscheln dazu Brote und eine sehr scharfen Sauce.


    Das die jungen Aurelia ständig gelobt wurde verstand er denn sie war ohne Zweifel hübsch. Doch hatte sie schon angedeutet das sie ihn für ein Großmaul hielt weil seine Schwester geschwatzt hatte. Darum beschloß er hier zurückhaltender zu sein um nicht den Verdacht aufkommen zu lassen das er auf Biegen und Brechen Eindruck schinden wollte. Er griff also erst mal zu seinem Löffel und einer der Muscheln uns spießte mit der Rückseite eine der Muscheln aus ihrer Schale auf. Dann schnell noch mal in die Scharfe Sauce getunkt. Ach war das herrlich wie er Meeresfrüchte leibte. Dann goss er etwas Öl auf ein Stück Brot und auch das verschwand in seinem Mund.

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    Faustus Mindius Serapio


    „Oh nein Aurelia das musst du wirklich nicht sein.“ Sagte Faustus an die junge Dame gerichtet. Denn sie war in der Tat sehr hübsch.
    Aber was war nur mit Manius los? Sah der das nicht oder war sie einfach nicht sein Falle. Aber wessen Fall konnte die Junge Aurelia nicht sein? Faustus war überrascht das Manius die hübsche junge Damen nicht mehr umwarb.


    Als nun der Junge endlich das Zeichen gab das man mit dem Auftragen beginnen konnte. Immerhin hatte er sein Zeichen verstanden. Aber wie sollte er ihm klar manchen das sein Verhalten einer solchen Dame gegenüber einfach zu kühl war? Er war doch sonst eher der direkte Typ. Na ja da musste er dann doch selbst drauf kommen. Faustus war hier der Verwalter und nicht der Kuppler für Manius und bis jetzt hatte er auch nicht geglaubt das dieser einen brauchen würde.
    Die ersten Speissen wurden aufgetragen und so begann die Cena dann endlich. Er war froh das alles auch noch so kurzfristig geklappt hatte. Denn das war natürlich alles andere als einfach zu organisieren gewesen.



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    VILICUS - VILLA RUSTICA IULIANA OSTIENSIS

  • Lucius nickte bitter den desto mehr er drüber nachdachte desto mehrstörte es ihn schon das sich keiner seiner Sklaven eine Versuch unternommen hatte ihn zu retten. „Damit hast du sicher Recht junger Iulius.“ Sagte er und dann wurde damit begonnen das Essen aufzutragen. Ein Punkt an dem gewöhnlich seine Laune wieder stieg. Ah Muscheln das war doch überraschend für den Abend. Auch er griff zu und genoss die scharfe Sauce und auch vom Brot nahm er wie üblich reichlich. Als er vom Wein probierte säuselte er genüsslich. „Ah ein Syrischer.“ Dann machte er ein zwei mal ein schmatzendes Geräusch und saugte damit Luft in den Mund um den Geschmack des Weins im Mund zu verstärken. „Nicht schlecht nicht schlecht. Wo habt ihr den her?“


    Drusilla war angefressen, vorhin hatte der Iulius sich noch mit ihr unterhalten. Nun aber schien er sich nur noch mit ihrem Onkel zu unterhalten. Wieder nagten nun Selbstzweifel an ihr auch wenn sie wusste das die meisten sie hübsch fanden. Sie beschloss ihn auch einfach weiter zu ignorieren denn was der konnte, konnte sie schon lang. Auch sie begann sich den Muscheln zu widmen war aber bei weitem nicht so ein Esser wie ihr Onkel.

  • Es folgte ein kleines Intermetzoo mit den Muscheln die wirklich einen ausgezeichnete Vorspeise gewesen waren. Manius musste bei Meeresfrüchten immer aufpassen das er sich nicht so überfraß das er den Reste dann verschmähte. Aber so kam es nun wirklich nicht. Denn auch wenn er die Speißenabfolge nicht kannte wollte er sich vor solchen Gästen natürlich besonders gut erzogen zeigen. Als der Erste Gang abgetragen worden war, sah er zu Faustus und dieser nickte ihm zu. „Wehrte Gäste ich denke nicht das wir uns allein der Trägheit des Mals hingeben sollten. Mein lieber Faustus hat mir vorhin noch gesagt, das er trotz das so kurzfristig war noch für eine kleine Abendunterhaltung sorgen konnte.“
    Er klatschte in die Hände und der Spaßmacher kam mit einem Flickflack aus einem der Nebengänge in das Triclinium. Er war in noch buntere Stoffe gekleidet als die Sklaven. Er deutete eine Verbeugung vor der Aurelia an und zog eine Blume aus dem Ärmel. Als er sie überreichte machte er eine Grimasse in dem er die Lippen zu einem Gesicht verzog das spätere Generationen als Duckface bezeichnen würden.
    Dann ging er etwas wegg vom Tisch und den Gästen und begann mit Teilen des Geschirrs zu jonglieren das er nach und nach vom Tisch holte. Als im dieses Kunststück gelungen war und alle Anwesenden Beifall gegeben hatten, stellte er das Geschirr wieder auf den Tisch. Dann Folgten akrobatische Einlagen, wie das auf Händen Laufen mit folgendem Purzelbaum. Immer wieder verrenkte sich der Spaßmacher sagte aber die ganze Zeit nichts sondern schnitt nur immer wieder Grimassen die die Gäste zum Lachen brachten. Als der kleine Auftritt geendet hatte schnitt er eine Grimasse zur Aurelia und rollte mit mehreren Purzelbäumen aus dem Raum.
    Manius war wirklich zufrieden den er liebte solch komischen Einlagen den das Lachen lag ihm näher als die Ernsthaftigkeit. „Nun wehrte Gäste ich hoffe wir konnten euch ein Wenig erfreuen.“ Sagte er und blickte in die Runde und da er keine Ablehnenden Blicke Fand war er eigentlich recht zufrieden.

  • Lucius war wirklich angetan. Von der kleinen Gasterei, guter Wein, gutes Essen und sogar etwas Ablenkung von dem Schrecken da könnte man dem jungen Iulius keinen Vorwurf machen. Augenscheinlich war im Hause dieses Senators Iulius Cenhto noch alles im Lot. „Ich muss zugeben junger Iulius ich war erst etwas skeptisch. Aber so wie es aussieht werde ich keinen Grund haben heute Nacht trotz des Sturzes ins Hafenbecken schlecht zu schlafen. Wer hätte das gedacht.“ Lobte er nach der Darbietung den Iulius. Auch wenn nach seiner Erfahrung mit dem Essen und allem nicht zu tun hatte. Den das hatte sicher der Vilicus Mindius besorgt. Aber auch er delegierte Aufgaben ab und erwartete trotzdem das Lob wenn es gelang. Den Angestellte hatten wie Sklaven die Aufgaben ihre Herren gut aussehen zu lassen.



    Drusilla bekam nun wieder die volle Aufmerksamkeit. Den der Spaßmacher mit dem sie nun wirklich nicht gerechnet hatte kam zu ihr. Wenigstens der wusste eine hübsche junge Dame von stand zu schätzen. „Ja eine schöne Darbietung.“ Sagte sie zwar weich aber eben auch nicht mehr. Das war ihre Strafe dafür dass er sie so gekonnt ignoriert hatte.


    Und so ging der Abend dann auch langsam nach dem Hauptgang zu Ende.
    Am nächsten Morgen setzte Drusilla und ihr Onkel ihren Weg fort und erreichte dann Rom und die Villa Aurelia.


    Sim-Off:

    Sorry aber der Plot ist einfach zu alt. Darum hier das Ende des Abends.

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