Dies ist das Zimmer von Livianus.
Marcus Decimus Livianus
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- Cubiculum.
- Marcus Decimus Livianus
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Lvianus zog sich nach einem anstrengenden Tag in sein Zimmer zurück und las ein paar Schriftrollen die er in der Hausbibliothek gefunden hatte. Anscheinend waren es alte Schriftrollen von Meridius die er wärend seiner Studiumszeit an der Academia Militaris gelesen haben musste. Sie handelten über Kregsführung und die Führung einer Legion. In Gedanken vertieft sahs er da und träumte vor sich hin wie es sein würde wenn er selbst einmal ein Kommando über eine Centurione oder vielleicht sogar eine Legion erhalten würde. Was für ein Kommandant er wohl wäre. So Weise und Mutig wie sein Cousin Meridius? Dann musste er über die Gerüchte über Ausschreitungen und den Kampfhandlungen in Germania nachdenken. Ob die Legio IX ebenfalls losziehen musste? Fragen über Fragen? Irgendwann schlief er dann müde ein.
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Praetorianus hörte das Ihn Livianus zuvor gesucht hatte.
Klopf, Klopf, klopf.!
Sim-Off: Wenn du an meinem Zimmer Klopfst musst du mir auch Zeit geben zu antworten, bin ja auch nicht immer Sim on.
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Livianus öffnete die Tür.
"Salve, Praetorianus! Tritt ein."
"Ich wollte dich vorher kurz besuchen, aber du warst nicht im Zimmer. Wie geht es dir?"
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"Danke, mir geht es gut. Wie gehts es dir ? Kommst du zurecht bei der Legion ?
Worüber wolltest du mit mir reden?" -
"Naja. Nachdem du nicht da warst bin ich mit meinen Sorgen zu Meridius gegangen. Ich hatte mir überlegt der Cohortes Vigiles in Rom beizutreten, da ich Angst hatte in der Legion nicht vorwärts komme. Wir sind doch zurzeit mit Offizieren sehr gut besetzt. Ich wollte eigentlich mit dir vorher darüber sprechen um zu erfahren was du davon hältst. Aber nachdem du nicht da warst und ich nicht warten wollte war ich schon bei Meridius. Er hat mir aufgezeigt das es besser für mich ist hier zu bleiben. Wie siehst du das?"
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Wir alle in der Familie müssen unseren eigenen Weg gehen, aber keine Angst. Du wirst es in der Legion IX weit bringen.
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Livianus packte ein paar Sachen. Er war aus der Mannschaftsunterkunft im Castellum ausgezogen. Als Offizier stand ihm etwas bessere Räumlichkeiten im Castellum zu. Und dieses Privileg wollte er natürlich auch nutzen. Dort hatte er natürlich auch mehr Platz und konnte nun auch weitere nützliche Dinge aus seinem Zimmer in der Casa mit ins Castellum nehmen. Er freute sich schon auf die erste Nacht in seinem neuen Zimmer.
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Nachdem dieses Zimmer eine lange Zeit leer gestanden hatte, begab ich mich hinein um nach dem Rechten zu sehen. Ich wischte ein bisschen Staub, räumte auf und lüftete - obwohl es Winter war - kurz durch. Dann verließ ich den Raum wieder.
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Aemilia liegt komplett angezogen auf Livianus wunderbarem Bett und kuschelt sich in die Laken. Natürlich duften diese längst nicht mehr nach ihrem geliebten Verlobten, sondern frisch gewaschen. Allerdings besitzt sie genügend Phantasie, sich dieses einzubilden und hängt verträumt ihren Gedanken nach. Die Einweihungsfeier am Vortag geht ihr noch immer nicht aus dem Kopf und besonders ein Gesicht spukt dort herum.
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Den ganzen Tag schon geistern Lucilla Gedanken im Kopf herum, bei denen sie einfach nicht weiß, was sie mit ihnen anfangen soll. Sie braucht jemanden, der sich mit spirituellen Dingen auskennt. Da Proximius nicht mehr in dieser Welt weilt, fehlt ihr ein persönlicher Ansprechpartner. Zum Glück wohnt Aemilia gerade unter dem Dach der Casa Decima und so beschließt Lucilla, sich ihr anzuvertrauen. Immerhin wird sie bald zur Familie gehören.
Sie steht noch einige Sekunden unschlüssig vor Livianus Zimmer und überwindet sich schließlich.
*Klopfklopf*
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Aemilia schreckt auf ihren Gedanken auf und sieht sich verwirrt um.
"Oh... Ähm... Herein..."
Verwundert setzt sie sich auf, und schaut zur Tür und überlegt sich, wer sie wohl jetzt sucht... -
Lucilla öffnet die Tür und schaut in das Zimmer. "Salve Aemilia. Störe ich?"
Sie tritt ein, schließt die Tür und lässt sich auf einen Korbsessel fallen.
"Ach, Aemilia." seufzt sie. "Du bist doch Sacerdos. Mir geht da etwas durch den Kopf, weißt du, und ich dachte, vielleicht kannst du mir ja helfen. Früher habe ich solche Dinge immer meinen Onkel Proximus gefragt, er war Sacrificulus, aber... naja... er lebt nicht mehr. Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob da überhaupt etwas war, aber ich weiß es einfach nicht."
Sie schaut Aemilia hilfesuchend an.
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"Ähm... Nein... Komm doch herein..."
Verwundert sieht Aemilia ihr nach, fasst sich jedoch schnell wieder und lächelt freundlich, während sie sich Lucilla ganz zuwendet und ihr genau zuhört.
"Hmm... Ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann. Aber ich will es gerne versuchen. Was genau ist dir denn passiert?"
Aemilia schaut sie aufmerksam an und lässt ihre Beine ein wenig vom Bettrand herab baumeln. -
"Gestern bei der Einweihungsfeier. Ich hatte da das Gefühl, dass ich da etwas gesehen hätte."
Sie beugt sich nach vorne. [SIZE=3]"Es hat geleuchtet. Ich glaube... "[/SIZE] Sie rückt noch näher an Aemilia heran und flüstert ihr ins Ohr, was sie gesehen hat. Zwar sind sie allein im Raum, doch dass in der Casa Decima die Wände Ohren haben, hat Lucilla schon früh gelernt.
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Aemilia macht große Augen. Je mehr und mehr Lucilla ihr erzählt, desto größer wird ihr Erstaunen.
"Was? Echt? Wirklich? Genau so?"
Unendlich verblüfft lehnt sie sich erst einmal zurück und starrt Lucilla sprachlos an. Es dauert einige Sekunden, bis sie ihre Sprache wieder findet.
"Du wirst es kaum glauben, aber... Genau das habe ich auch gesehen!"
Aemilia schaut sich um, ob sie beobachtet oder belauscht werden, sieht natürlich nichts weil die beiden im Zimmer ganz allein sind. Trotzdem rückt sie wieder nah heran und flüstert weiter.
[SIZE=6]"Es war genau über..."[/SIZE]
Wieder geht die Tuschelei los.
[SIZE=6]"...nicht wahr?"[/SIZE] -
Lucilla schaut Aemila erstaunt an. Ihr fällt ein Stein vom Herzen. Sie hat sich also nicht alles nur eingebildet.
[SIZE=6]"Ja, genau da habe ich es auch gesehen! Also ist es wahr? Aber, was bedeuted es? Und was sollen wir jetzt machen?"[/size]
Sie hat überhaupt keine Ahnung, was nun zu tun ist. Einer qualifizierten Person hat sie sich ja nun anvertraut und Lucilla hofft einfach, dass Aemilia weiß, was zu tun ist.
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"Hmm..."
Aemilia nickt nachdenklich.
"Weißt du... Ich hatte heute Nacht außerdem noch einen Traum..."
Sie überlegt und mustert Lucilla mit ernster Miene.
"Also... Das war so..."
Wieder geht das Geflüster los...
...
"Hmm... Ja, das dürfte alles gewesen sein. Ich habe lange überlegt und nachgedacht über diesen Traum und ich bin zu einem Schluss gekommen. Wir sollen einen Verein gründen. Einen Kultverein. Zu Ehren der Göttin..."
Aemilia schaut Lucilla abwartend an. -
"Einen Kultverein? Eine Societas meinst du?" Lucilla überlegt. "Ja, ich glaube, das ist es, was Felicitas uns sagen wollte. Wir könnten..." Sie schaut sich verschwörerisch um und fängt wieder an zu flüstern.
Etwas später lehnt sie sich zufrieden lächelnd zurück. "Und du meinst, das geht so einfach?"
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Aemilia grinst zuversichtlich.
"Och joh... Das ist ganz leicht. Man muss nur aufpassen, dass man sich an das Gesetz hält. Und man muss einige Statuten erlassen..."
Sie dreht sich um und kramt ein Wachstäfelchen, sowie einen Stilus hervor.
"Also... Als erstes brauchen wir einen Paragraphen für..."
Aemilia überlegt angestrengt und beginnt dann, eifrig Notizen zu machen. Sie schreibt eine Weile vor sich hin, als ihr plötzlich ein weiterer Gedanke kommt.
"Ach, mist..."
Sie sieht Lucilla bedauernd an.
"Wir brauchen noch eine dritte..."
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