Cubiculum VI

  • Venusia war der Frau den Weg zu ihrem Cubiculum gefolgt. Es war schon beeidurckend die Gänge entlang zu gehen und an den vielen Türen vorbei. Sie hoffte nur inständig, dass sie nach den Feierlichkeiten den Weg zurück wieder finden würde und sich nicht verlaufen. Doch nun wartete Venusia daruf mit ihren Sachen in das Cubiculum eingelassen zu werden und endlich aus den Nassen herauszukommen.

  • Und so tat sie dieses dann und trat ein und so sah sich kurz um.
    Ich danke dir, doch im Moment benötige ich nichts und komme allein zurecht.
    Venusia lächelte die Frau freundlich an und wartete darauf, dass sie sie allein ließ ehe sie begann sich unzuziehen.

  • Für die Reise hatte sich Venusia in eine Tunika und ein Kleid gehüllt. In der kalten Jahreszeit trug man am besten mehrere Schichten. Darüber einen dicken Mantel, den sie jetzt als erstes auszog. Sie hatte edas Gefühl als sei er mindestens dreimal schwerer gewesen als sonst was wohl daran lag, dass er ja den Regen und die Feuchtigkeit der Luft in sich aufgezogen hatte. Sogar die beiden Kleider fühlten sich klamm und feucht an. Der November war kein schöner Monat. Kalt, grau und verregnet. Mit der Hoffnung, dass die anderen Sachen, die sie mitgebracht hatte, trocken geblieben waren, packte sie diese aus und zum Glück waren sie dies. Wie es für Venusia üblich war, befanden sich in ihrem Päckchen unauffällige Tuniken und sie wählte daraus für den heutigen Abend eine gelbliche heraus zu der recht gut der Schal von Lucilla passte. Dann mussten nur noch die Haare gebürstet werden und hochgesteckt und schon war sie fertig. So verließ sie das Cubiculum, dass nun für die Zeit der Anwesenheit ihr kleines Domizil sein sollte...

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