Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • "Ja wohl Herr" antwortete sie und nickte. "Dann folgt mir bitte." fügte sie noch hinzu und ging schon einmal voraus.


    Als hätte sie es gewusst, lächelte Fannia noch einmal in sich hinein, während sie durch die Gänge auf Alessa's Zimmer zuhielt.

  • Noch immer ein wenig blass um die Nase kommt Aemilia nach langer Zeit wieder bei der Casa Decima Mercator an. =) Ihr letzter Besuch kommt ihr so lange vor, dass sie vor dem Eintreten zögert. Anstatt einfach hereinzuplatzen, klopft sie schließlich vorsichtig an und wartet ein wenig unruhig.

  • Die Tür zur Casa wird geöffnet und Ganymed steht in der Tür. Von ihm dringt der Geruch nach Pferd und Heu nach draußen. "Ja?" meint er, dann strahlt er auf, als er Aemilia entdeckt.


    "Domina!" Er lacht freudig. Man sieht ihn an, dass er sie am liebsten umarmen wollte, doch schüchtern bleibt er an der Tür stehen. "Geht es Euch wieder besser? Kommt doch herein, Domina!" Schnell tritt er zur Seite, damit Aemilia ins Atrium treten kann.

  • "Ganymed!" =)
    Auch auf Aemilias Gesicht ist nun ein Strahlen zu sehen und fröhlich umarmt sie den Sklaven.
    "Schön dich endlich wieder zu sehen!"
    Sie löst sich wieder von ihm und schaut ihn grinsend, mit leicht schiefgelegtem Kopf an.
    "Tut mir leid, dass ich euch so lang allein gelassen hab. ;) Oder wart ihr ganz froh, mich endlich einmal los zu sein? :D War es schön ruhig?" =)
    Sichtlich erleichtert und erfreut über das wohlbekannte Gesicht des befreundeten Sklaven folgt Aemilia ihm ins Atrium.

  • Ganymed lächelt breit als Aemilia ihn umarmt. "Och Domina! Ihr wisst doch, wie sehr wir Euch mögen. Natürlich haben wir Euch vermißt!"


    "Es ist nicht viel passiert, während ihr krank wart. Bis auf, daß Euer Pferd..."
    Er tritt mit ihr ins Atrium, wo er weiterspricht.

  • Auf noch etwas wackeligen Beinen nähert sich Lucilla der Casa ihres Onkels.


    Die Überfahrt von Hispania aus war grauenhaft gewesen, das Schiff war kaum eine Minute ruhig auf dem Meer geschaukelt, bevor es wieder von den großen Wellen und dem Strum hin- und hergepeitscht wurde. Zum ersten Mal in ihrem Leben konnte Lucilla nachvollziehen, was ein Seekranker bei jeder Fahrt durchlebt.


    "Vielleicht sollten wir uns ernsthaft überlegen, die Rückreise über Land zu tun." murmelt Lucilla zu Ambrosius, der auch nicht gerade wie das blühende Leben aussieht. "Aber bis dahin bleibt ja noch Zeit, ersteinmal ankommen..." Sie winkt dem Sklaven an der Tür zu Klopfen.


    *klopfklopf*

  • Endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Wow, ist mir schlecht. :(


    "Ich wäre ganz dafür, Herrin." :dafuer:


    Ohnehin ist die Meerluft für mich nur dann gut, wenn ich an Land bin, aber so einen Sturm... nein danke, nie wieder. :(


    Ankommen... ja...


    Ich klopfe an.

  • Schritte nähern sich der Tür von innen und das Summen einer fröhlichen und melodischen Stimme ist zu vernehmen. Dann geht die Tür auf und ein blonder, junger Mann steht in der Tür, Ganymed.


    Er sieht fragend und lächelnd zu Ambrosius und sieht dann seine Herrin hinter ihm. "Oh...Salve, werte Dame!" Er tritt bei Seite. "Tretet doch ein."

  • Lucilla wundert sich einen Augenblick, dass Cicero nicht die Tür öffnet und überlegt dann, seit wann dieser junge Sklave im Haus dient. Da sie aber nicht darauf kommt, er sie jedoch zu kennen scheint, hat wohl alles seine Richtigkeit.


    "Salve!" Sie überlegt sich, ob sie erst mit Livianus sprechen soll, doch sie hält die Neugierde nicht aus und beschließt, sich nach einer kurzen Erholung direkt zu Senator Avarus zu begeben.


    "Ich werde mich nur eben frisch machen, dann bin ich schon wieder weg." lächelt sie den jungen Sklaven an. "Richte meinem Cousin Livianus doch bitte aus, dass ich ihn heute abend gerne sprechen würde. Um alles andere wird sich Ambrosius kümmern."


    Lucilla tritt an ihm vorbei ins Innere der Casa. Zum Glück hat sie hier genau wie in Tarraco ein Cubiculum, das immer für sie bereit steht.

  • Ein herausgeputzer Sklave des Avarus erscheint vor der Casa Decima Mercator. In seinem Schlepptau eine Sänfte von unbeschreiblicher Eleganz und Bequemlichkeit.


    Er klopft an.


    *BUMMBUMM*

  • Zufällig läuft Aemilia gerade in der Nähe der Porta herum, als laut angeklopft wird. Neugierig geworden geht sie hin und öffnet. Den herausgeputzten Sklaven mustert sie mit staunender Miene.
    "Oh... Salve! Was kann ich für dich tun?" =)

  • "Salve, ich komme im Auftrag meines Herren dem Senator Avarus. Ich möchte doch bitte die Dame Lucilla abholen und mit dieser Sänfte..." er zeigt auf das Prachtstück... "zu seinem Anwesen im Bezirk Circus Flaminius eskortieren."

  • Aemilia bekommt kugelrunde Augen und ihr Blick wandert vom Sklaven zur Sänfte und wieder zurück.
    "Hui... Oh... Ähm... Aber... Also... Ich... Ich glaube, die ist eigentlich in Hispania..."
    Ganz verlegen läuft sie ein wenig rot an.
    "Aber... Ich, ich kann ja mal in ihrem Cubiculum nachsehen... Äh... Warte kurz..."
    Verdattert wendet Aemilia sich ab und eilt in die Casa hinein um Lucilla zu suchen.

  • Lucilla eilt zum Ausgang, im Schlepptau einen der namenlosen Sklaven. Ambrosius hatte sie dummerweise zum Einkaufen geschickt, so dass ihr nur einer der Haussklaven zur Begleitung blieb.


    "Salve!" begrüßt sie Paulus. "Da bin ich." Sie blickt an ihm vorbei und sieht die wirklich prächtige Sänfte. Aemilia hat nicht gelogen. Lucilla bestaunt das Transportmittel und Aemilias Worte hallen in ihrem Kopf wieder. Doch sie schüttelt diesen. Allein der Gedanke ist ausgeschlossen.

  • "Sehr schön", er gibt den Trägern ein Zeichen, das sie der Dame beim Einsteigen helfen sollen und das es nun los ginge.


    "Wenn ihr bereit seid, können wir die Casa Germanica aufsuchen."


    Er verneigt sich ein Stückchen.

  • Lucilla lächelt ob des Services und lehnt sich gemütlich zurück.


    "Ja, ich bin bereit."


    Irgendwie hat das einen seltsamen Beigeschmack, doch Lucilla verdrängt den Gedanken. (;) )

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