• Die Versammlung zur Wiederbelebung der Händlervereinigung wurde erfolgreich beendet. War man sich doch einig, dass die Regularien die vereinbart wurden, auch das gewünschte Ziel erreichen lassen. Man konnte endlich mit der offiziellen Arbeit beginnen. Dass das Haus in weniger als 2 Tagen gestürmt wurde konnte niemand erahnen und somit verschiebt sich die Neugründung um Monate. Monate die hätten sinnvoll genutzt werden können.


    Sim-Off:

    abschließend

  • ,,Ja hoffentlich ...", murmelte er dann erneut vor sich hin, als Aquila ebenfalls äußerte, dass Dexters Vater wohl bald aus dem Carcer entlassen werden dürfte, spätestens wenn Cornelius hier an kam, immerhin war er wirklich einer der kleineren Fische.


    ,,Wo wir wieder beim 'warten' angelangt wären...", kommentierte er den Vorschlag von Aquila und schob sich noch etwas lustlos eine Traube zwischen die Zähne, wonach er diese mit festem Biss zerteilte.


    Dann wollte Dexter allerdings wieder etwas auf den Neuen im Bunde lenken und fragte daher: ,,Welches sind eigentlich deine Ambitionen hier in Roma, sobald sich die Wogen etwas geglättet haben und wir genau wissen, wo wir stehen?"

  • Wieder beim Warten angelangt. Ja, das waren sie wohl. Während Dexter seinen Frust an einer Traube ausließ, spülte Aquila den seinen mit noch mehr Wein hinunter. Mussten sie halt schauen, wie viel sie hier machen konnten – genug, dass es nach was aussah, aber nicht zu viel, dass es blöd ankam...


    Frustrierend, das war es, und deswegen war Aquila ziemlich froh über den Themenwechsel. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht, als er die neue Frage hörte. „Ich will Legat werden“, verkündete er, und in seiner Stimme war nicht der mindeste Zweifel zu hören. Großspurig mochte das klingen... in jedem Fall sehr überzeugt – und ehrgeizig. „Wie mein Großvater. Eine Legion anführen, zum Ruhme Roms...“ Seine Augen funkelten, bevor sich ein neuerliches Grinsen auf seinen Lippen zeigte. „Zuerst mal werd ich mir also die nötigen Voraussetzungen dafür holen, dass ich das angehen kann. Dann dachte ich an ein Tirocinium Fori hier erst mal... und dann der Cursus Honorum, mit allem was so dazu gehört.“

  • Dexter war nicht wenig beeindruckt, durch die ambitionierten Karrierewünsche seines Gegenübers.
    ,,Spätestens dann, wird unser Ansehen wieder auf seinem Höhepunkt angekommen sein. Immerhin ist die Führung einer Legion eine sehr ehrenwerte Aufgabe und man kann sehr schnell zu viel Ruhm gelangen.", kommentierte er den Wunsch Aquilas, dessen Name ja perfekt war, für den Dienst in der Legion - sub aquila in mehrerem Sinne.


    ,,Weisst du schon einen Senator, der dich für ein Tirocinium Fori aufnehmen wird? Ich selbst sehe meine Zukunft übrigens auch im Exercitus Romanus, allerdings spricht mich die Militia Equestris mehr an, als der politische Weg zur Legion.", gab er sogleich noch ungefragt seine eigenen Pläne für die Zukunft preis.

  • Aquila grinste spitzbübisch. „Davon hab ich schon als Kind geträumt“, gab er offen zu. Er hatte sein Cognomen, der ja im Grunde ein Spitzname war, nicht ohne Grund und nicht schon von Geburt an erhalten, sondern irgendwann später – weil er als Kind tatsächlich ständig davon geschwärmt hatte, seinem Großvater nachzueifern, Legat zu werden, Roms Truppen unter dem Adler anzuführen. „Ich hab's geliebt wenn mir mein Großvater Geschichten erzählt hat aus seiner Zeit bei den Legionen.“ Er trank erneut einen Schluck und zuckte dann die Achseln bei der Frage. Dass dieses Thema schon für ihn erledigt worden war, davon hatte er noch keine Ahnung. „Nein, noch nicht. Darum wollte ich mir hier vor Ort kümmern, wenn klar ist wer wie da steht nach diesem Bürgerkrieg.“


    Im Anschluss daran nickte Aquila anerkennend. Den Ritterweg einzuschlagen, darüber hatte er selbst ja auch schon nachgedacht... es ging schneller ins Militär so, glaubte er, ohne Umwege, und man konnte sich nur darauf konzentrieren. Aber da war sein Großvater strikt dagegen gewesen – er sollte Senator werden, da hatte es gar keine Diskussion gegeben innerhalb der Familie, und Aquila hatte damit nun nicht unbedingt ein Problem, so lange seinem eigentlichen Ziel nichts im Weg stand. „Gibt viele gute Posten da. Und du verdienst dabei auch nicht schlecht“, grinste er. „Senator zu werden dürfte erst mal ziemlich teuer werden, bevor es was einbringt... Hast du schon irgendwo einen Einstiegsposten, der dich zum Ritterstand bringen wird?“

  • ,,Nein, einen öffentlichen Posten bekleide ich noch nicht.", antwortete er ehrlich und ärgerte sich im selben Augenblick auch direkt wieder darüber, dass er es noch nicht geschafft hatte einen passenden Posten zu finden. ,,Hättest du denn einen Vorschlag, in welcher Richtung man sich dabei am besten orientieren sollte?", fragte er dann ganz direkt Aquila, er schien gute Kenntnisse über die Geschehnisse in Roma zu haben, vielleicht hatte er ja einen Tipp.


    ,,Bisher führe ich mehrere Familienunternehmen, unsere große Erzmine in Genua, sowie eine Schmiede hier in Roma und einen Teil des Gemüsehofs bei Ostia. Das alles hält mich momentan ziemlich auf trapp, auch wenn mir bereits gesagt wurde, ich sollte lieber Verwalter einstellen, doch bisher habe ich noch keinen ausgewählt dafür.", erzählte er Aquila dann von seinem bisherigen Werdegang, wenn man diesen als solchen bezeichnen konnte.

  • Aquila kratzte sich am Kopf. „Hm. Naja, die Kanzlei ist immer nen guter Punkt zum Starten, würd ich sagen“, antwortete er. „Könnte vielleicht schwierig werden, als Decimer da im Moment Fuß zu fassen... Vielleicht wär's besser sich erst mal außerhalb Rom's umzusehen, irgendein ein anderer öffentlicher Posten dürfte es ja auch tun. Du wirst nicht drumrum kommen, erst mal irgendwo in der Verwaltung anzufangen, um überhaupt den Ritterstand bekommen, bevor du dann ins Militär wechseln kannst.“ Er trank einen Schluck. „Fürsprecher können nie schaden, gerade bei uns im Moment nicht. Ein Patron... da muss ich auch noch gucken, wer da in Frage käm...“ Was gar nicht mal so einfach war in ihrer momentanen Lage.


    Anschließend glitt ein Grinsen über Aquilas Gesicht. „Ne, echt? Von dem Gemüsehof in Ostia soll ich auch einen Teil übernehmen*. Dann sollten wir uns dazu bald mal zusammen setzen, Partner. Wie ist der Markt denn momentan, erholt der sich langsam?“



    Sim-Off:

    *Ist in der WiSim schon so, aber deswegen können wir's ja trotzdem hier anders ausspielen :)

  • Da musste Dexter sein Gegenüber aber nun direkt im Worte unterbrechen.
    ,,Aber die Kanzlei ist das Hoheitsgebiet meines Vaters!", und er wollte sowieso nicht in dessen Dunstkreis arbeiten, geschweige denn überhaupt solch einer langweiligen Arbeit nachgehen.
    ,,Ja, eine Beschäftigung ausserhalb Romas, sehe ich auch als sinnvollen Weg - erstmal!", bestätigte er dann die nächsten Worte Aquilas.


    ,,Wir könnten auch direkt dorthin gehen und ihn gemeinsam unter Augenschein nehmen, wenn du möchtest. Ich wollte nämlich diesen Sommer sowieso wieder nach Ostia gehen, auf unser Landgut.", schlug Dexter vor und offenbarte dabei seine ganz privaten Pläne für diesen Sommer. Letzten Sommer hatte er einfach zu viel Spaß gehabt, bei der Leitung der Pferdezucht seines Vaters, er hatte ja unter Anderem auch diesen Veteran getroffen, der ihm etliche Geschichten von den Legionen erzählt hatte.
    ,,Nun, was den Markt angeht, muss ich leider sagen, dass dort noch eine ziemliche Stagnation herrscht. Ich verkaufe um einiges weniger, als noch vor dem Bürgerkrieg."



    Sim-Off:

    können wir gerne tuen;) edit: letzte Frage übersehen ^^

  • Holla, da wollte aber jemand um keinen mit seinem Vater zusammenarbeiten... anders konnte Aquila sich nicht erklären, warum die Kanzlei so überhaupt nicht in Frage kam. Hoheitsgebiet... Varenus würde ja kaum verbieten, dass sein Sohn auch da anfing. Aber auch wenn Aquila das nicht aus eigener Erfahrung nachvollziehen konnte, konnte er doch verstehen, dass Dexter lieber seinen eigenen Weg gehen wollte. Wäre sein Großvater noch in Rom, oder würde sein Vater noch leben, wer wusste schon ob es ihm dann nicht genauso gehen würde. Ob es ihn dann nicht nerven würde, dass sein Großvater schon im Senat war und jeden seiner Schritte beobachten konnte. Er grinste also nur und nickte, als Dexter auch davon sprach, erst mal außerhalb Roms Fuß zu fassen.


    Beim folgenden Vorschlag nickte er erneut. „Ja, das ist eine gute Idee. Ostia ist ja nicht so weit weg... und die anderen Betriebe, die ich noch übernehmen soll, liegen auch da in der Nähe. Dann kann ich ein paar Tage bleiben und mir gleich alle ansehen.“ Nachdenklich rieb er sich am Kinn. „Mh. Hoffen wir dass sich das bald wieder erholt.“

  • ,,Dann ist es abgemacht!", stieß Dexter freudig hervor und erhob seinen Becher zum Wohl.


    ,,So, jetzt werde ich mich aber auch mal wieder zurückziehen und dir deine verdiente Pause und Ruhe gönnen. Nach deiner weiten Reise musst du auch erschöpft sein.", sprach Dexter dann und wollte aufstehen und sich zurück in sein, noch immer recht verwahrlost ausschauendem Cubiculum zurückziehen. Es war schon spät und Dexter konnte ebenfalls etwas Ruhe gebrauchen, die Geschehnisse der letzten Wochen zehrten noch immer an seinen Kräften.


    Sim-Off:

    ich hoffe es ist in ordnung, wenn wir das Gespräch mal beenden. Wenn nicht, unterbrich mich einfach :)

  • Aquila hob ebenfalls seinen Becher – den er gleich darauf noch weiter leerte, als Dexter davon sprach zu gehen. Aquila konnte definitiv nicht sagen, dass er da irgendwas dagegen hätte... die Reise steckte ihm definitiv in den Knochen, auch wenn das letzte Stück am heutigen Tag nicht mehr allzu lang gewesen war. Ein Bad, vielleicht eine Massage, nebenher was zu essen und zu trinken, und dann ein Bett... jap. Das klang nach einem Plan. Er lächelte seinem Vetter zu und nickte. „Ja, ein bisschen Ruhe könnt ich jetzt gebrauchen. Vielen Dank dir für den netten Empfang.“ Er trank den letzten Schluck aus seinem Becher, stellte ihn ab und erhob sich ebenfalls. Die Sklaven hatten hoffentlich in der Zwischenzeit ein Cubiculum für ihn hergerichtet... wenn nicht, hatten sie das noch zu erledigen, während er ihm Bad war. „Schönen Abend noch.“




    Sim-Off:

    Völlig okay :)

  • Im Triclinum war alles auf das Eintreffen der aelischen Gäste vorbereitet. Es war einer der Räume, die den Bürgerkrieg am besten und unbeschadetsten Überstanden hatten. Da lediglich der Consular und sein Sohn erwartet wurden, musste man nicht wirklich viel umbauen und hatte ausnahmsweise eine vierte Liege zu den drei anderen aufgestellt, die um einen kleinen quadratischen Tisch angeordnet waren. Zu den normalen Dekorationsobjekten, die sich immer in diesem Raum befanden, hatte Livianus etwas Blumenschmuck anbringen lassen, um dem Wiedersehen mit seinem Patron nach dieser langen Zeit einen würdevolles und ein wenig festliches Ambiente zu verleihen.


    Livianus wartete bereits im Raum auf seine Gäste und schickte einen Sklaven los um Aquila zu benachrichtigen, der ebenfalls an dieser Cena teilnehmen sollte. Es war eine gute Möglichkeit für den jungen Mann Livianus Patron kennen zu lernen und gerade vor der kommenden Wahl, wo er selbst für das Vigintivirat kandidierte, ein wenig Eigenwerbung für sich zu machen.

  • "Mein lieber Patron!" hob Livianus theatralisch und freundlich Lächelnd seine Arme, während er auf Quarto zuging. Dann streckte er ihm seine Hand entgegen.


    "Wilkommen! Es ist mir eine Freude dich nach all dieser Zeit Gesund und Munter wiederzusehen. Wie ich dir schon in meinem Brief geschrieben habe war ich sehr erleichtert, als ich erfahren hatte, dass du bei den Germanicern zu Gast bist. Die beiden Senatoren Avarus und Sedulus waren erst vor kurzem bei mir zu Besuch und haben es mir berichtet."


    Natürlich viel dem Decimer sofort auf das Quarto nicht mehr ganz so Gesund und Munter wirkte wie bei ihrem letzten Treffen vor einigen Jahren. Dennoch ließ er sich nichts anmerken und war froh, dass der Mann den Bürgerkrieg überhaupt lebend und unbeschadet überstanden hatte. Ein Zustand den Livianus auch jetzt noch gefährdet sah, da es sich immerhin um den Bruder des letzten wirklich legitimen Kaisers handelte und dadurch ungeklärte Machtansprüche auftauchen konnten. Etwas das nach Salinator nun auch Palma nicht unbedingt in den Kram passen könnte. Doch Quarto bei den Germanicern zu wissen, beruhigte den Decimer einigermaßen wieder. Sie sorgten bestimmt für seine Sicherheit. Und nun wo er selbst wieder in der Stadt war, hatte er vor dazu ebenfalls sein Schäufchen beizutragen. Er war nach wie vor ein glühender Anhänger der ulpianischen Dynastie und daran hatte weder Salinator etwas ändern können, noch würde es Palma tun. Dann wandte er sich kurz dem jüngeren der beiden Aelier zu, dessen Name ihn sein Scriba kurz vor dem Treffen noch einmal in Erinnerung rufen musste, da er ihn das letzte Mal als Kind gesehen hatte.


    "Und das hier ist also dein Sohn Paetus. Groß und Stattlich ist er geworden. Ein richtiger Aelier. Es freut mich dich kennen zu lernen. Du kannst sehr stolz auf deinen Vater und seine Familie sein Junge."


    Schließlich war jedoch Quarto der Hauptgast und so deutete Livianus in Richtung der Klinen, während er wieder zu ihm sah.


    "Bitte! Nehmen wir doch Platz. Mein junger Verwandter Aquila wird ebenfalls an der Cena teilnehmen. Ich hoffe das ist dir recht. Er ist der Enkelsohn von Maximus Meridius und nach Rom gekommen um in die Fußstapfen seines berühmten Vaters zu treten. Aber bitte. Komm weiter. Welcher Platz ist dir genehm?"

  • Die Anordnung der Liegen wich ein wenig vom Idealtypischen ab, denn man hatte eine vierte hinzugefügt. Aber Quarto steuerte dennoch zielsicher auf einen Platz zu, nämlich den, der dem lucus consularis am nächsten kam.
    “Ich denke hier, ja?“


    Zu Paetus gewandt: “Komm' mein Sohn, hilf deinem alten Vater.“
    Dann ließ er sich, gehalten und gestützt, auf der cline nieder.


    “Ja, richtig“, nahm er das Gespräch wieder auf, “wir wohnen zurzeit bei den Germanii am Circus Flaminius. Sie sind sehr gütig zu uns und verlässliche Freunde in diesen Tagen.“

  • Paetus nahm die Worte von Livianus schweigend und lächelnd hin, auch das er 'Junge' genannt wurde. Das ihn die Stellung seines Vaters und die Achtung, die man ihm allgemein entgegenbrachte, mit Stolz erfüllen sollte, ebenso wie das Ansehen, das sein Name genoss, ach, dass wusste er nur zu genau. Ob der Senator aber wusste, welch Bürde damit verbunden war?


    “Wir hatten bereits das Vergnügen, Decimus Aquila kennen zu lernen.“, sagte er, als dieser von ihrem Gastgeber angekündigt wurde. Und zu seinem Vater: “Du wirst dich sicherlich an ihn erinnern; er kam zusammen mit Senator Duccius Vala in die Casa Germanica. Es war kurz vor der letzten Wahl.“

  • Kaum hatte der Sklave ihm Bescheid gegeben, hatte Aquila sich auch schon auf den Weg gemacht ins Triclinium – wo die Gäste schon eingetroffen waren, wie er feststellen musste, allerdings waren sie gerade erst dabei, sich niederzulassen. „Salvete, meine Herren. Consular Aelius“, nickte er diesem zu, „und der Sohn – Aelius Paetus, wenn ich mich richtig erinnere? Ich freue mich sehr, euch wieder zu sehen.“ Aquila lächelte und wartete höflich, bis die Gäste und sein Onkel zuerst Platz genommen hatten, bevor er den übrig gebliebenen nahm.

  • “Salve! Wir freuen uns ebenfalls.“, antwortete Paetus, als der eben Angekündigte eintraf und sie begrüßte.


    Nachdem nun alle Platz genommen hatten und bei Tische lagen, würde das Essen wohl gleich beginnen. Das war gut, denn Paetus war mit einem ordentlichem Hunger erschienen.
    Zweifellos, so dachte er sich, würde sich am heutigen Abend einiges um die kommenden Wahlen drehen. Denn beide Decimer kandidierten, der ältere als Consul, der jüngere als Vigintivir.

  • Nachdem alle Anwesenden ihre Plätze eingenommen hatten, kamen auch schon die ersten beiden Sklaven herbei und boten in kunstvoll verzierten Amphoren unterschiedliche Getränke an. Die Becher hatte man bereits während der Begrüßung durch den Gastgeber unauffällig im Hintergrund auf dem Tisch platziert. Während die Gäste ihr Getränk wählten und es eingeschenkt bekamen, wurden auch schon die Vorspeisen serviert. Eine Platte mit kleinen mundgerechten Häppchen umrahmt von bereits aufgeschnittenen hart gekochten Eiern, die in den meisten Fällen äußert appetitanregend wirkten wurde in die Mitte des Tisches gestellt. Livianus wartete bis alle einen vollen Becher vor sich hatten und erhob dann seinen.


    "Liebe Freunde! Ich freue mich und danke euch, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Und ich möchte den Göttern dafür danke, dass mein Patron und seine Familie diesen Bürgerkrieg wohlbehalten und unbeschadet überstanden haben."


    Mit diesen Worten kippte Livianus einen Teil seines Becherinhalts aus, um den Göttern traditionell vor Beginn der Cena zu opfern. Danach erhob er erneut seinen Becher und wandte sich in Richtung seiner Gäste.


    "Auf euer Wohl."

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